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Location: Outlander im Gelände -> Outlander II

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Outlander im Alltag-Test.

Offroad-Testfahrt im Camp4Fun am Nürburgring      (16820 Zugriffe)

Offroad-Testfahrt im Camp4Fun am Nürburgring ( Diese Seite wird im neuen Fenster angezeigt - www.camp4fun.de www.camp4fun.de )

Nunmehr seit 10.000 km stolzer Besitzer eines Instyle, hatte ich zwar schon einiges über die "Geländefähigkeiten" meines Wagens gelesen, mich aber selber noch nicht von der Strasse getraut. Im regulären Berufsverkehr normal im Anzug und unter Zeitdruck unterwegs, hatte ich vor einem Steckenbleiben dann doch zu viel Respekt.

Da kam die Werbung "Unsere Preise sind für Jeansträger..." gerade recht. Was macht man an einem noch nicht ausgefüllten Sonntag? Etwas Internetrecherche und bald war klar, dass der Nürburgring die nächste Anlaufstelle für meine Testallüren darstellte. Zwei Kilometer vom Nürburgring Richtung Drees fängt das Gelände von Camp4Fun an. Für 30,00 EUR kann man sich im Winter bis 16.00 Uhr, im Sommer länger, mit dem eigenen Auto austoben. Um die Fahrt nicht umsonst anzutreten, sollte man vorher kurz anrufen, ob das Gelände nicht zufällig durch ein Event belegt ist. Wer es härter möchte, mietet für 35,00 EUR/Stunde einen professionellen Geländewagen und braucht sich um das eigene Auto keine Sorgen mehr zu machen.

  

Ich aber wollte einmal probieren, was man mit dem Outlander im Matsch ausrichten kann. Man muss sagen, für seine (und natürlich meine) Verhältnisse schlug er sich wacker. Vorsichtig ging ich die ersten Strecken und Wasserlöcher an. Wo im Zweiradantrieb die Räder bald durchdrehten, ging es im Vierradbetrieb munter vorwärts. Mit Schwung den ein oder anderen Hang hinauf oder vorsichtig über Hügelkuppen, Stock und Stein.

  

Leider gelangte man bei vorsichtigem oder längeren Fahren dann doch an die Grenzen. Diese liegen, das hätte ich nicht erwartet, schlichtweg in der Kupplung. Während der Vierradantrieb seine Schuldigkeit tut, fängt das Getriebe bald an zu stinken, wenn man eine Zeitlang mit halbem Gas arbeiten muss. Hier fehlt eben doch die entsprechende Untersetzung, die einen aber vielleicht wieder zu anderen Fahrkunststücken verleiten würde, die dem Wagen nicht gut tun.

Fazit: Man darf sich auch einmal abseits der Strasse aufhalten, sollte aber - möchte man das richtige Offroad-Feeling erleben - auf einen Leihwagen umsteigen. Es hat zumindest irrsinnig Spass gemacht, sich durch den Schlamm zu wühlen.

  

  

  

  

  


Das Wasserloch ist natürlich ein Heldenfoto :-)       Die Wattiefe habe ich lieber nicht ausgetestet.

  

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29.01.2008 © http://www.outlander-forum.de