Moin,

da das Thema in einem anderen Thread aufkam, dachte ich mir eröffnen wir dafür einen eigenen.

Hier könnt ihr euch gerne austauschen und diskutieren. Wir finden das Thema auch sehr spannend.

Wir haben vor ein paar Monaten, als das Thema doch akut wurde mit dem neuen Auto, überlegt ob ein Jahreswagen/ 2 Jahre alter Wagen oder Neuwagen. Wir habe auch immer gehört " beim Zündschlüssel drehen verlierst du 45 - 50%". Wir haben dann mal geschaut. Aber der Unterschied war so gering, das wir doch einen Neuwagen genommen haben. Ok es ist jetzt ein Outi SUV Star + geworden,d en gibt es ja noch nicht als Jahreswagen oder älter.
Und meine Frau wollte unbedingt das 2016 Modell wegen dem Aussehen.

Womit rechnet ihr bei dem Wiederverkaufswert? Mit dem Listenpreis oder mit dem bezahlten Betrag?

Viele Grüße
Sculan

Der Wertverlust tritt nicht erst beim dreh des Zündschlüssels auf, sondern schon wenn das Fahrzeug zugelassen wurde. Deswegen sind die Fahrzeuge meist günstiger die eine "Tageszulassung" vom Händler haben.

Der Wiederverkaufswert richtet sich auch danach wie viele "identische" Fahrzeuge dem Markt zur Verfügung stehen, oder ob ein Fahrzeug beliebt ist oder eben nicht.

Beim Outi sage ich es mal so, der Wiederverkaufswert ist geringer bzw. der Wertverlust höher als z.B. beim Golf.

Gruß
Ralf

Wir haben uns auch Tageszulassungen angeschaut und überlegt. Aber das hat sich zu einem Neuwagen beim Outi nicht gelohnt. Auch die 1-2 Jahreswagen haben sich gegenüber einem Neuwagen nicht gelohnt. Deswegen haben wir einen Neuwagen genommen.

Bei den anderen Marken, die wir uns angeschaut haben, hätte es sich schon eher gelohnt. Die waren uns aber zu teuer.

Viele Grüße
Sculan

Also bei mir waren es damals zwischen dem Listenpreis und dem Vorführwagen 8.000Euro Unterschied. Da haben wir die 6500km und halbes Jahr auf dem Buckel gerne in Kauf genommen. Was soll ich sagen, wir fahren ihn immer noch😊

Grüße
Maggo

Neuwagen kann sich schon lohnen, wenn der Preis stimmt und man den Wagen länger fahren will.

Grüße
Maggo

Wir vergleichen nicht mit dem Listenpreis. Wir vergleiche mit dem was wir zahlen müssen und das ist bei weitem nicht der Listenpreis.

Wenn ich andere Sachen vergleiche schaue ich auch nicht nach dem Herstellerpreis, sondern was ich wirklich zahlen muss.

Viele Grüße
Sculan

Zitat:

Sculan
Womit rechnet ihr bei dem Wiederverkaufswert? Mit dem Listenpreis oder mit dem bezahlten Betrag?

Bei Mitsubishi musst du mit allem rechnen.....

Zuletzt als der IIIer raus kam....haben alle Mitsubishi Händler den IIer mit 3 Jahren max. 16 - 17 Mille in Inzahlung genommen ..., obwohl der Schwacke Preis bei 24 -26 Mille stand (Instyle DID ), da der IIIer ja zu Schenkungspreisen verjubelt wurde, konnte sich kein Händler nen IIer in den Garten stellen der teuerer war als der neue IIIer....

Viele Facelift wie gerade bei IIIer schaden auch den Wiederverkauf ...

[www.mitsubishi-talk.de]

Man muss bei dem Thema auch sehen das Mitsubishi, was die Neuwagen Preise anbetrifft in den letzten 10 Jahren eher eine deflation hatte. Ich zahle für meinen Outlander SUV Star+ den selben Preis wie für meinen Outi II 2007, und das bei einer wesentlich besseren Ausstattung. Das gibt es nicht bei vielen Herstellern. Ich kann mich erinnern, das 2007 der Hyundai Santa Fe in meine engeren Auswahl war, da Preis und Ausstattung auf dem selben Niveau waren. Inzwischen ist der Santa Fe 10000 Euro teurer. Das schlägt sich natürlich auch im Wiederverkaufswert wieder. Ich hatte mir bei der inzahlungnahme für meinen 2er auch mehr vorgestellt, aber die alternative wäre dann der Privatverkauf mit all den lästigen Anrufen von Exporteuren, die eh nur den Preis drücken wollen. Darauf hatte ich keinen Bock.

Man kann sich auch für einen EU-Wagen entscheiden, es gibt genug einheimische Importeure. Meiner kam 2009 von Auto-Wilde in Goslar ( hat die Abwrackprämienzeit ) nicht überlebt. Für einen Neuwagen aus der Ukraine 2.4 4WD autom. Instyle XL hat er 22.900 € aufgerufen, für ein ebenbürtiges Modell von deutschen Mitsu-Händler hätte ich um die 38.000 € hinlegen müssen. Da konnte ich nicht nein sagen. Und er läuft und läuft und läuft. Nach sieben Jahren spielt der Wiederverkaufswert natürlich immer noch eine große Rolle, aber auch gebrauchte SUV sind nach wie vor ein Renner. Deshalb mache ich mir darum keine sorgen. Mein nächster wird deshalb wieder ein EU-Wagen.

Gruß Balthasar

Zitat:

balthasar
Man kann sich auch für einen EU-Wagen entscheiden, es gibt genug einheimische Importeure. Meiner kam 2009 von Auto-Wilde in Goslar ( hat die Abwrackprämienzeit ) nicht überlebt. Für einen Neuwagen aus der Ukraine 2.4 4WD autom. Instyle XL hat er 22.900 € aufgerufen, für ein ebenbürtiges Modell von deutschen Mitsu-Händler hätte ich um die 38.000 € hinlegen müssen. Da konnte ich nicht nein sagen. Und er läuft und läuft und läuft. Nach sieben Jahren spielt der Wiederverkaufswert natürlich immer noch eine große Rolle, aber auch gebrauchte SUV sind nach wie vor ein Renner. Deshalb mache ich mir darum keine sorgen. Mein nächster wird deshalb wieder ein EU-Wagen.
Gruß Balthasar

Ich will dich ja nicht deiner Illusionen berauben, und kenne weder Zustand, noch Kilometerstand, aber für einen EU Import Benziner und Automatik würdest du bei einen Mitsubishi Händler 4000-5000 Euro bekommen, eher 4000. Was du bei einen EU Händler bekommst weiß ich nicht. Die alternative wäre dann Privatverkauf mit erwähnten "Unannehmlichkeiten"

Wir haben auch die Möglichkeit eines EU- Wagen in betracht gezogen. Aber anscheinend haben wir nur die "falschen" Importeure gefunden. Die wollten alle nicht wirklich viel weniger als die Händler aus Deutschland.
Und so haben wir uns auch da gesagt, das wir uns auch einen Neuwagen nehmen können bei dem "kleinen" Unterschied.

Viele Grüße
Sculan

Ich kaufe seit gut 25 Jahren nur Neuwagen. Nein ich habe nicht zu viel Geld
Wenn man aber sieht wie manche Leute einen Vorführwagen, oder den eigenen Wagen maltretieren, dann zahle ich doch lieber etwas mehr und kann mir das Fahrzeug optimal einfahren.
Aber jeder wie Er möchte. Sicherlich haben auch einige mit Vorführwagen oder gebrauchten gute Erfahrungen gemacht, trotzdem möchte ich da kein Risiko eingehen.

Wir haben unseren jetztigen damals als Jahreswagen gekauft. Und hatten von anfang an nur ärger mit dem Auto. Mit dem was wir da reinstecken mussten an Reparaturen, hätten wir uns locker einen Neuwagen kaufen können.
Da wir den bis zum ende gefahren sind, ok wenn man relativ viel Geld reinstecken würde, dann könnte man den noch weiter fahren, ist der Wiederverkaufswert nicht so wichtig.

Bei dem neuen werden wir sehen wie lange wir den fahren.

Viele Grüße
Sculan

Ich kaufe eigentlich immer einen "Neuen". Habe gerade eine 3'er Top bestellt. Er sollte eigentlich bis zum 20.06. da sein. Für meinen 2012'er 2,2DI-D mit knapp 130000 km auf der Uhr bekomme ich noch 14000 €. das heissst der neue wird nach zähem Verhandeln nicht viel teurer als es der Alte mal war.

Zitat:

The Intruder
Der Wertverlust tritt nicht erst beim dreh des Zündschlüssels auf, sondern schon wenn das Fahrzeug zugelassen wurde. Deswegen sind die Fahrzeuge meist günstiger die eine "Tageszulassung" vom Händler haben.
Der Wiederverkaufswert richtet sich auch danach wie viele "identische" Fahrzeuge dem Markt zur Verfügung stehen, oder ob ein Fahrzeug beliebt ist oder eben nicht.

Beim Outi sage ich es mal so, der Wiederverkaufswert ist geringer bzw. der Wertverlust höher als z.B. beim Golf.

Okay...aber im Schnitt liegt der Verlust bei 50 - 60% nach 4 Jahren / 80.000 km. Wertverlust ist nicht gleich Wertverlust - sondern Händlereinkaufpreis oder aktueller Wert.

Der EK liegt noch einmal 10% höher, denn nur so kann der Händler seine Kosten decken und eine kleine Marge für sich beim Verkauf rausschlagen.

Betrug 2: Die Rabattschlachten beim Neuwagen - diese werden direkt im Wertverlust mit einkalkuliert. Listenpreis 40.000€ Rabatt bis 20% dann wird generell mit nem Neuwagenpreis von rund 35.000€ gerechnet ( wird aber nie zugegeben ) und so haben plötzlich Fahrzeuge einen sehr großen Wertverlust ( Schwacke ) als EK für den Händler. So kann es passieren, das ein Neuwagen nur noch 15750€ anstatt dem realen Wert von 18.000€ eingekauft wird.

VW - Modelle - sehr beliebt geringer Wertverlust und nun werden diese Verramscht, weil diese Dinger kaum noch einer will. Seit der Explosion eines Gasfahrzeuges an der ARAL-Tanke sind auch diese Modelle out.

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Ich_765.

Wer Illegales nachmacht oder kopiert, der ist auch nur ein Raubritter ohne Phantasie.
7,0 Liter Diesel und ich bin 100 km weiter. Nobody is perfect - I m Nobody!

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Colt A152/ Colt C50 / Carisma DA0 / Outlander 2012

Allso um hier mal was richtig zu Stellen bezüglich Gastank im Fahrzeug.

Wenn der Halter so naiv ist und nicht alle zwei Jahre eine Dichtheitsprüfung an
der Gasanlage und Tanks durchführen lässt muss er mit soetwas rechnen.
Wie in dem ARAL Tanke fall ist der Halter beidem
Vermutlich auch der Rückrufaktion von VW nicht nachgekommen.
Die Presse liebt doch soetwas, aber mann muss schon alles ansehen den dann
kommen Fakten

Ich fahre seiten ettlichen Jahren GAS aber alle zwei Jahre oder bei Bedarf kommt eine
Dichtheitsprüfung und wenn dann auch ein Austausch defekter Teile

Gruß Thomas


Schwabe, begeisterter Outifahrer und Mitsubishi Fan

Aktuell: Mitsubishi Outlander 3, 2.0 CVT, 4 WD Diamant + Edition Platinum Grau
Mitsubishi Outlander 2,2 DI-D 4WD AT Motion Transit-Blau
Mitsubishi Outlander 2,4 Dakar schwarz
Honda Legend V6 3,5l 24V hellblau metallic
Mitsubishi Galant V6 24V Limo Silber
Mitsubishi Galant V6 24V Kombi Aubergine
Mitsubishi Lancer Kombi 1,6 Silber
Mitsubishi Colt 1,4 grünmetallic

Genauso ist das, Thonas.

Seit 10 Jahre LPG ( Autogas ) keine Probleme.

Dieser Ergas-Fahrer, hat trotz Aufforderung des Herstellers, weiter Erdgas getankt.

Aus meiner Sicht gehört der Fahrer/Halter zusätzlich bestraft.

Es hätten auch Menschen zu Schaden kommen können.

In den meisten Tiefgaragen dürfen keine Erdgasfahrzeuge geparkt werden.

Autogasfahrzeuge dürfen überall geparkt werden.

Gruß Günther

Zitat:

Thopas1965
Vermutlich auch der Rückrufaktion von VW nicht nachgekommen....In den meisten Tiefgaragen dürfen keine Erdgasfahrzeuge geparkt werden.
Autogasfahrzeuge dürfen überall geparkt werden

Nicht vermuten:

Der Halter wurde über die Rückrufaktion informiert und hat einen Termin machen wollen bzw. gemacht. Doch leider vergab VW ( Werkstatt ) erst einer Termin für November weil es wohl nicht so wichtig sei und Ersatzteile nicht sofort lieferbar seien. Es sei eh nur eine Sicherheitsmaßnahme - es bestünde keine direkte Gefahr. Bis zur Umrüstung kann er ruhig weiter Gas tanken.
Fakt ist: VW muss über 8000 Tanks austauschen und kommt nicht nach. Diese Informationen wurden zeitgleich über die Medien veröffentlicht. Also mal nicht über die Presse schimpfen.
Alle Fakten wurden veröffentlicht. Die Tanks rosten von Innen durch und eine 2-jährige Prüfung ist hier nicht ausreichend. Wir wissen ja alle, wie schnell etwas durchrosten kann.

Wenn jemand bestraft werden sollte, dann nur der VW-Konzern.

Zum Thema parken in Garagen. Hier schreibt der Gesetzgeber vor:

Es gibt keine einheitliche Regelung in Deutschland. Das fällt in den Zuständigkeitsbereich der einzelnen Länder. Es besteht inhaltlich jedoch eine Übereinstimmung - fast alle Bundesländer machen keine Einschränkungen für das Parken mit Autogas oder Erdgas Fahrzeugen. Außer Bremen / Saarland: Hier werden Autogas Fahrzeuge ausgeklammert!
Erdgasfahrzeuge dürfen in allen Parkhäusern geparkt werden.
Das Schild " Gasfahrzeuge " gilt bei Verbot für beide Arten. Eine Unterscheidung gibt es nicht - bzw. nicht mehr. Damit ist Erdgas ja, Autogas nein hinfällig.

Zu deutsch: Wenn ein Erdgasfahrzeug einfahren darf, darf auch ein Autogasfahrzeug geparkt werden. Der Gesetzgeber macht hier keinen Unterschied mehr. Der Betreiber kann dieses jedoch, wobei seine Auflagen höher sein können als die Gesetzeslage.
Das Parkverbotsschild für Gasfahrzeuge ist ein veralteter Hinweis und ist nicht mehr gültig.
Ausnahme: Betreiberhinweis, dann sollte man das Schild beachten.

Die Bundesländer haben hier verschiedene aktuelle §. Je nach Bundesland gilt § 14GaVO / § 18 bzw. 19 oder § 24, die besagen: Keine Einschränkung für Gasfahrzeuge

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Ich_765.

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Colt A152/ Colt C50 / Carisma DA0 / Outlander 2012



3-mal bearbeitet. Zuletzt am 16.09.16 11:44.

Der Fahrer/Halter durfte laut VW, weder Erdgas tanken noch fahren.

Dieses hat er nicht eingehalten. Der Werkstatttermin ist nebensächlich dabei.

Gruß Günther

Zitat:

Homer66

Zitat:

balthasar
Man kann sich auch für einen EU-Wagen entscheiden, es gibt genug einheimische Importeure. Meiner kam 2009 von Auto-Wilde in Goslar ( hat die Abwrackprämienzeit ) nicht überlebt. Für einen Neuwagen aus der Ukraine 2.4 4WD autom. Instyle XL hat er 22.900 € aufgerufen, für ein ebenbürtiges Modell von deutschen Mitsu-Händler hätte ich um die 38.000 € hinlegen müssen. Da konnte ich nicht nein sagen. Und er läuft und läuft und läuft. Nach sieben Jahren spielt der Wiederverkaufswert natürlich immer noch eine große Rolle, aber auch gebrauchte SUV sind nach wie vor ein Renner. Deshalb mache ich mir darum keine sorgen. Mein nächster wird deshalb wieder ein EU-Wagen.
Gruß Balthasar

Ich will dich ja nicht deiner Illusionen berauben, und kenne weder Zustand, noch Kilometerstand, aber für einen EU Import Benziner und Automatik würdest du bei einen Mitsubishi Händler 4000-5000 Euro bekommen, eher 4000. Was du bei einen EU Händler bekommst weiß ich nicht. Die alternative wäre dann Privatverkauf mit erwähnten "Unannehmlichkeiten"

Hallo Homer.

Wie kommst Du auf den Preis?

Meiner hat 11500(vom EU-Händler) gebracht, allerdings mit AHK, Frontgrill, Hundegitter, Autogas,mmcs, MAD-Zusatzfedern nachgerüstet, km 70000, Erstzulassung 01-2010.

Gruß
Joko