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Anonymer Teilnehmer

Beiträge:

Normaler Beitrag. Inspektionskosten Outlander III
geschrieben von: Anonymer Teilnehmer  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 22. Januar 2014 21:16

Hallo liebe Gemeinde ,
mit Erstaunen habe ich festgestellt dass es scheinbar 0 Euro kostet
Inspektionen durchführen zu lassen.

Warum?
-- es gibt keine Einträge hier im Forum unter der Ruprik der Startseite "Inspektions - und Reparaturkosten"
.....vllt können wir Dreier -Fahrer das ändern :-)

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Ryder

Beiträge: 72

Normaler Beitrag. Re: Inspektionskosten Outlander III
geschrieben von: Ryder - Outlander III Invite 2.0 MIVEC Clear Tec 2WD Benziner  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 23. Januar 2014 11:47

Ja das ist eine gute Idee.
Leider kann ich dazu noch keinen Beitrag schreiben da ich erst 300km drauf habe :-D
Werde aber sobald es ansteht darüber berichten.
Mein Händler sägte mit das die ca 280-320 € kostet.
Kommt halt noch drauf an was zusätzlich gemacht werden muss.... Bremsbeläge usw.
Und dann wird es da ja auch noch Regionale Preisunterschiede geben.
MfG

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Caotix

Beiträge: 31

Normaler Beitrag. Re: Inspektionskosten Outlander III
geschrieben von: Caotix - Outlander 2.2 DI-D Instyle  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 25. Januar 2014 08:10

Ich hatte meinen freundlichen gefragt, und er gab mir folgende Preise:

15.000KM 273,02€
30.000KM 462,09€
45.000KM 516,53€
60.000KM 462,09€

Dies waren die Preise für den Diesel, keine Ahnung wie es beim Benziner aussieht.
Sind die Preise in Ordnung? sollte ich mich nach einer anderen Werkstatt umsehen ;-)

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Ayka

Beiträge: 39

Normaler Beitrag. Re: Inspektionskosten Outlander III
geschrieben von: Ayka - Outlander 2.2 DI-D. Instyle  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 25. Januar 2014 12:20

Hallo zusammen,

wenn man sein "eigenes" Motoröl mitbringt lässt sich ordentlich was sparen!

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Silberruecken

Beiträge: 237

Normaler Beitrag. Re: Inspektionskosten Outlander III
geschrieben von: Silberruecken - Outlander 2,2 DI-D Invite 2WD  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 30. Januar 2014 16:43

Hi,

was in drei Gotte Namen soll sooo viel Kohle kosten...??

Wenn ich 45 tkm fahre snd das ja mal schlanke 1200 Kracher..dafür kaufe ich ein ganzes Auto..

Oder anders gesagt...ab wann lohnt es sich das Risiko einzugehen und in einer freien alles machen zu lassen..

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Ryder

Beiträge: 72

Normaler Beitrag. Re: Inspektionskosten Outlander III
geschrieben von: Ryder - Outlander III Invite 2.0 MIVEC Clear Tec 2WD Benziner  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 30. Januar 2014 19:10

In einer Vertragswerkstatt ist es (meistens) teurer wie in einer Freien Werkstatt.
Da zahlt man halt für die Garantie mit.
Damit man keine Probleme bekommt wenn man etwas über die Garantie oder auf Kulanz abwickeln muss.
Muss jeder selbst wissen wo er es machen lässt.
Aber im Schadensfall ist man bei der Vertragswerkstatt besser aufgehoben,
Da kann sich der Hersteller nicht rausreden oder die Leistung verweigern.

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manymips

Beiträge: 170

Normaler Beitrag. Re: Inspektionskosten Outlander III
geschrieben von: manymips - Outlander III, 2.2 DI-D 4WD AT, TOP-Ausstattung, EZ 11/2017  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 31. Januar 2014 22:57

Hallo,
Aus mir nicht nachvollziehbaren Gründen kann ich in der entsprechended Forumsrubrik für Inspektionen keine Einträge machen, deshalb hier einige Details:

Habe gerade, nach 5 Monaten, meine 15.000 km-Inspektion beim :-) in München machen lassen (es gibt insges. 4 Mitsu-Werkstätten im engeren Raum München). Hauptgrund war, dass ich gleichzeitig eine Rückrufaktion (Austausch EPS-ECU) in einem Aufwasch durchführen lassen wollte, kurzfristig auch noch kein eigenes Öl für das Fahrzeug hatte und es zeitlich einfach nicht anders ging. Zwei Tage "Stehzeit" für 2 Werkstatttermine konnte ich mir nicht leisten. Schlechte Planung auf meiner Seite!

Kosten insgesamt 448 €, davon ca. 250 € für Arbeit (2,5 Std zu knapp 100 €/Std !!!!), der Rest war Material, davon ca. 120 € für Öl (ca. 20 €/Liter), Rest ist Kleinkram wie Filter etc., alles incl. MwSt. Da habe ich ganz schön geschluckt! Die Rückrufaktion war natürlich kostenlos.

Das war wohl das letzte Mal, dass ich eine reine Inspektion bei Mitsu habe machen lassen. In meiner lokalen Freien Meisterwerkstatt liegt das Lohnniveau etwas über der Hälfte. Öl bringe ich künftig wieder selbst mit (LiquiMolly TopTech 4500, liegt am oberen Qualitätsende der von Mitsu emfohlenen Spezifikationsbandbreite für meinen IIIer, ca. 8,40€/Liter im 5 Liter Gebinde übers Internet). Bei dem Kleinkram war Mitsu aber nicht nennenswert teurer als mein Freier. Ich wäre dort wohl mit ca. 200 € plus Öl-Kosten für die Inspektion weggekommen, wenn ich davon ausgehe, dass 2,5 Arbeitsstunden angemessen sind, d.h. dem Mitsu-Richtwert entsprechen, der in der Regel immer in Rechnung gestellt wird. Die Freie stellt vielleicht nur die tatsächlich angefallene Arbeitszeit in Rechnung, aber auch hier gibt es Unterschiede.

Was Freie Werkstätten in der Regel nicht können, ist das Aufspielen neuer Softwareversionen des Herstellers für die verschiedenen Steuergeräte des Fahrzeuges oder das Ändern bestimmter Parameter in der Software. Aber wenn alles bestens funktioniert, warum sollte man das wollen? "Never touch a working system!" ist meine Devise. Wenn man unbedingt will, kann man ja in Foren wie hier oder bei Mitsu nachfragen, ob es was wesentlich Neues gibt, das den Aufwand wert ist und dann einen Termin nur für das Aufspielen beim :-) machen. Das ist nach meiner Kenntnis relativ preiswert. Andererseits sollte man nicht glauben, dass das Aufspielen neuer Softwareversionen bei Inspektionen beim :-) immer automatisch geschieht. Das ist in der Regel nicht der Fall. Also hat man in der Freien nicht wirklich einen diesbezüglichen Nachteil.

Nach gültiger Rechtsprechung hat die Durchführung von Inspektionen in einer Freien Werkstatt in Deutschland keinen Einfluss mehr auf die Garantie. Die Durchführung in einer Markenwerkstatt wird auch von keinem Hersteller mehr verlangt, sondern nur noch "empfohlen". Diese Zeiten sind wohl entgültig vorbei. Die Durchführung beim "Spezi in der Nachbarschaft" (d.h. kein eingetragener Kfz-Meisterbetrieb) bleibt natürlich immer ein Problem. Um aber auf der absolut sicheren Seite zu sein, muß man darauf achten, das die Werkstatt die Arbeiten nach Mitsu-Richtlinien durchführt und dies auf der Rechnung und im Inspektionsheft auch explizit so vermerkt. Es besteht auch kein Zwang, Originalersatzteile zu verwenden (z.B. Verschleißteile wie Bemsscheiben, Bremsbeläge oder Filter etc.) wenn die verwendeten Teile der erforderlichen Spezifikation entsprechen. Deshalb auch immer die verwendeten Ersatzteile nach Hersteller und Typ in der Rechnung vermerken lassen; nur für den Fall der Fälle! Das gilt auch für mitgebrachtes eigenes Öl! Die Freien machen das in der Regel gerne, wenn man sie vorher darum bittet, automatisch geschieht dies in aller Regel jedoch nicht. Die Garantie für durch die Freie Werkstatt eingebauten Teile übernimmt übrigens die Freie Werkstatt. Vorsichtig muß man sein bei Zusatz- oder Anschlußgarantien des Herstellers! Hier darf der Hersteller eine Markenwerkstattbindung verlangen! Also immer das "Kleingedruckte" prüfen. Was mich bei meiner 3+2 Jahre-Garantie gerade auf einen Gedanken bringt...staun

Erfahrugen belegen, dass man damit rechnen muss, dass der Fahrzeughersteller außerhalb der Garantie in sogen. "Kulanzfällen" unter Umständen weniger kulant ist, wenn man für Inspektionen überwiegend Freie Werkstätten genutzt hat. Allerdings habe ich hier noch keine Mitsu-spezifischen Erfahrungen. Das ist aus meiner Sicht aber auch OK, hat man doch auf Kulanz keinen Ansruch. Ich habe gerade bei einer älteren Mercedes A-Klasse die Erfahrung gemacht, dass Mercedes in einem Kulanzfall nur die Hälfte dessen übernommen hat, was sie übernommen hätten, wenn alle Inspektionen in einer Mercedes-Werkstatt durchgeführt worden wären. Ist also letztlich ein Rechenexempel. Aus meiner Sicht lohnt sich die Freie Werkstatt für Vielfahrer auf jeden Fall, auch wenn im Einzelfall das spätere Kulanzgebaren des Herstellers "sparsam" ausfallen oder gar ganz entfallen sollte.

Garantie-/Gewährleistungsreparaturen müssen allerdings bei Mitsu gemacht werden, ebenso wie Rückrufaktionen. Werden die Reparaturen in einer Nicht-Mitsu-Werkstatt gemacht, was ja theoretisch möglich ist, gibt es keinen Anspruch auf Kostenübernahme durch Mitsu (gilt generell für alle Hersteller)! Aber was soll's, entstehen in der Markenwerkstatt in der Regel doch keine Kosten für den Kunden. Warum also woanders hingehen?

Und um Misverständnisse zu vermeiden: das Vorstehende ist keine Rechtsberatung und entspricht ledglich meinem persönlichen Wissensstand und meinen Erfahrungen aus vielen Autoleben und Millionen von abgespulten Kilometern, die zahlreiche Gelegenheiten mit sich brachten, sich entsprechend informieren zu müssen, um von der Autoindustrie nicht abgezockt zu werden. Und ja, ich habe ein Markenwerkstattsyndrom...Supi



4-mal bearbeitet. Zuletzt am 01.02.14 00:05.

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Anonymer Teilnehmer

Beiträge:

Normaler Beitrag. Re: Inspektionskosten Outlander III
geschrieben von: Anonymer Teilnehmer  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 01. Februar 2014 10:37

Hmmm, danke für diese Zusammenfassung.

448,- € sind ein No-Go, selbst wenn man 120,- fürs Öl abzieht. Ein kurzes Interval dann auch noch verbunden mit hohen Wartungskosten treiben die Gesamtkosten deutlich zu weit nach oben.

Zum Vergleich: Die "kleine" Wartungsinspektion beim Hyundai Santa Fe kostete ca. die Hälfte, mit eigenem Öl war man mit 160-170€ dabei.

Sollte sich diese Werte hier auf dem Lande bestätigen, wird der Outlander wohl nicht allzu alt bei uns werden.

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manymips

Beiträge: 170

Normaler Beitrag. Re: Inspektionskosten Outlander III
geschrieben von: manymips - Outlander III, 2.2 DI-D 4WD AT, TOP-Ausstattung, EZ 11/2017  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 02. Februar 2014 16:23

Hallo, Dingsbums,

Naja, man darf da vielleicht auch nicht zu kritisch sein:

1. Das vergleichsweise kurze Inspektionsintervall beim Outie kennt man ja, bevor man das Auto kauft. Dem gegenüber steht im Vergleich "eine ganze Menge Auto" für den Preis, den man für das Fahrzeug gezahlt hat. Ich habe inkl. Zusatzausstattung alles in allem 25% Nachlaß herausgehandelt, liege damit meilenweit unter dem Preis vergleichbarer Modelle anderer Hersteller. So viel Mitsu-Inspektionen kann ich gar nicht machen, dass andere Fahrzeuge über alles günstiger wären. Ja

2. Die Inspektion in München machen zu lassen, der inzwischen in fast allem teuersten Stadt in Deutschland, war sicher auch nicht die cleverste Idee, die ich jemals hatte. Im konkreten Fall ging es aber aus verschiedenen persönlichen/beruflichen Gründen nicht anders. Dumm gelaufen...

3. In der Regel liegen städtische Vertragswerkstätten im Stundenlohn immer über dem von ländlichen und darüber hinaus variieren sie noch zwischen den einzelnen Werkstätten. Ich hätte also die Preise in München vergleichen können und sollen, habe aber letztlich nach anderen Kriterien entschieden (gute Lage der Werkstatt auf dem Weg zu/von der Arbeitsstätte, Anbindung mit ÖVM etc.). Also eigentlich mein Fehler...:-(

4. Beim Vergleich zwischen Automarken schneidet die Mitsu-Werkstatt in München mit einem Stundenlohn von genau 97,58 € (inkl. MwSt) gar nicht mal so schlecht ab. Die Mercedes-Niederlassung in Augsburg (wahrscheinlich billiger als in München) nahm kürzlich 126,14€ für mechanische Arbeiten. Und die (ländliche) VW-Werkstatt meines alten Touran, der durch den Outie ersetzt wurde, nahm 89€. Meine lokale freie Werkstatt nimmt derzeit 62 € (Augsburg Land, Nähe Aichach), und schlechter arbeiten die definitiv nicht. Wahrscheinlich sogar sorgfältger und nicht auf reinen Teilewechsel erpicht; ist zumindes mein Eindruck.

Vor diesem Hintergrund auch meine Sichtweise, dass sich eine gute Freie Werkstatt für normale Inspektionen und übliche Verschleißreparaturen für Vielfahrer definitiv lohnt zumal dies ohne Einfluß auf die Garantie ist, wenn man die geschilderten "Vorsichtsmaßnahmen" berücksichtigt. Ich werde es jedenfalls künftig so handhaben.

Und Autofahren ist eben teuer. So oder so...

Gruß
manymips



2-mal bearbeitet. Zuletzt am 02.02.14 16:32.

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detroit_steel

Beiträge: 420

Normaler Beitrag. Re: Inspektionskosten Outlander III
geschrieben von: detroit_steel - Honda CR-V 1.6 i-DTEC (ex Outi II Instyle TC-SST)  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 02. Februar 2014 17:28

Die Garantie verliert man zwar nicht, wenn man die Inspektionen außerhalb von Vertragswerkstätten durchführen lässt, aber die Kulanz. Und das kann auch mal wichtig werden...

Die Inspektionskosten beim Mitsu Diesel sind wirklich heftig. Kraftstofffilter 70 Euro, Luftfilter 45 Euro... das sind unverschämte Preise. Generell sind Teile wohl bei allen Japanern im Schnitt teurer als bei anderen Marken.

Gruß,
d_s

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Scania

Beiträge: 3344

Normaler Beitrag. Re: Inspektionskosten Outlander III
geschrieben von: Scania - Outlander 2.0 DI-D Intense  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 02. Februar 2014 17:54

Hab mir für meinen 2er letztes mal beim Zübehörhandel Teile geholt. Bei Mitsu steht nur die Teilenummer noch mit drauf. Sonst die selben Teile die dort auch verbaut werden. Industrie verdient sich ne Menge Kohle mit sowas. Wer die Möglichkeit hat , gewisse Teile wie Dieselfilter, Luftfilter oder andere Teile selbst zu tauschen , spart dort schon ne Menge Kohle.

Begeisteter Outiefahrer und Mittelfranke!!!!
Outlander 2.0 DI-D Intense
Franken-Outie, Glubb-Fan , Schwarzwaldschinkenvernichter

MfG Dieter
Frangn-Dragger


Mit Sportgrill am Outie , abnehmbarer Holländerhaken

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Hans

Beiträge: 14720

Normaler Beitrag. Re: Inspektionskosten Outlander III
geschrieben von: Hans - Lexus UX250h  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 02. Februar 2014 19:08

Frei Werkstatt ist o.K.

Man muss aber auch daran denken, daß nur die Vertragswerkstätten in der Lage sind Updates aufzuspielen und auch nur Sie verfügen über die Updates.

Das ist bei der zunehmenden Elektronik in den Fahrzeugen ein wichtiger Punkt.

Ich verweise da auf diverse Themen im 2er Forum. Stichwort Automatik und Ölverdünnung.

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Anonymer Teilnehmer

Beiträge:

Normaler Beitrag. Re: Inspektionskosten Outlander III
geschrieben von: Anonymer Teilnehmer  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 03. Februar 2014 10:06

@ manymips
Naja, ich finde 448 € immer noch ziemlich heftig. Die im Beitrag weiter oben erwähnten 273,- € erscheinen da schon für hiesige Verhältnisse angemessener, wenn man denn den Umfang der Arbeiten im Rahmen der 15.000 km Inspektion dagegen hält.

Nach Wartungsplan ist bei der 15.000 km Inspektion unter "normalen Einsatzbedingungen" durchzuführen:

ARBEITEN IM MOTORRAUM
A8 Luftfilterelement auf Verstopfung und Beschädigung prüfen
A10 Flüssigkeitsstand im Brems- und Kupplungsflüssigkeits-Ausgleichsbehälter prüfen
A12 Zustand der Batterie prüfen
B5 Schaltgetriebe auf Ölleckage prüfen (Bei Leckage den Ölstand kontrollieren)
B6 Verteilergetriebe auf Ölleckage prüfen (Bei Leckage den Ölstand kontrollieren)

ARBEITEN IM INNENRAUM
C1 Bremspedal und Kupplungspedal auf Spiel prüfen
C2 Hebelweg und -spiel der Feststellbremse prüfen
C3 Luftreinigungsfilter wechseln

ARBEITEN AN FAHRZEUGAUSSENSEITE
D4 Bremsklötze und -scheiben auf Verschleiß prüfen

ARBEITEN NACH WARMLAUF DES MOTORS
E1 Ölstand des Automatik- und CVT-Getriebes prüfen
E3 Motoröl wechseln
E4 Motorölfilter wechseln

SONSTIGE
F1 Karosserie auf Beschädigung prüfen
F2 Prüfung des Common-Rail-Motors (Lernfunktion für Mindesteinspritzmengen)
F3 Probefahrt

In der Hauptsache also Prüfaufgaben, die vielleicht die 250 € für die Arbeitseinheiten erklären könnten.
Zusammen mit den 120 € fürs Öl abgezogen vom Gesamtpreis bleiben also rund 80,- für je einen Öl- und Pollenfilter, denn lediglich Pollenfilter, Motoröl und -filter dürften unter normalen Umständen Materialkosten verursachen.

Ich reagiere allergisch auf Posten in der Rechnung die auf "Kleinteile" und Scheibenreiniger für X € den Liter lauten und lasse mir gerne erklären, um was es sich dabei handelt. Scheibenklar mit Frostschutz kostet unverdünnt (!) ca. 5,-, eine komplette Dose Bremsenreiniger unter 4,- €.

Wenn man die "Vorsichtsmaßnahmen" wie Eintragung der (mitgebrachten) Ersatzteile sowie Öl beachtet, sollte sich auch in der Markenwerkstatt ein annehmbarer Preis durchsetzen lassen.

Bleibt dann aber die Frage, ob man sich dabei sonderlich beliebt macht.

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Silberruecken

Beiträge: 237

Normaler Beitrag. Re: Inspektionskosten Outlander III
geschrieben von: Silberruecken - Outlander 2,2 DI-D Invite 2WD  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 04. Februar 2014 10:43

Moin

Noch mal zum Thema "Wartungsintervall". ...das wusste man ja vorher. Meiner hat mir erzählt alle 20tkm.

Da nun der Benziner das Intervall auch hat, weise Ihm mal nach das das Absicht war und nicht nur ein Versehen.....

Alles nicht so schön...hat bei der ersten Inspektion dann aber einmalig auch auf den halben ölpreis verzichtet..trozdem schei...

Und auf die Frage wegen öl mitbringen..ne ne sowas machen wir hier nicht....nerven haben manche schon wie sie mit den Kunden umgehen..zumal das jetzt keine riesen Bude wäre die sich alles leisten könnte.

Eigentlich wolllte ich mir dort alle drei Jahre eine neue Kiste zulegen...aber so ist das doch kein Miteinander...

Leben und Leben lassen ist immer meine Deviese und zahle auch mal ruhig nen Euro mehr, aber so...ich weiss nicht.


Gruss aus Münster

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Anonymer Teilnehmer

Beiträge:

Normaler Beitrag. Re: Inspektionskosten Outlander III
geschrieben von: Anonymer Teilnehmer  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 04. Februar 2014 11:30

Schon traurig zu hören :-(

Mancher AutoverkKäufer hätte besser was anderes gelernt.

Wartungsintervall BENZINER : 20.000km
Wartungsintervall DIESEL: 15.000km

Wenn mir ein Händler die simpelsten Fragen nur mit ach und krach
unter Zuhilfenahme von Unterlagen beantworten kann , trink ich dort mein
mit Glück angebotenen Kaffee aus und sag Schönen Tag noch...blöd ist's dann,
wenn der nächste Händler 50km weiter entfernt seinen Sitz hat und einem
Nicht viel übrig bleibt als dann doch bei dem Unwissenden zu kaufen....
--- wenn dann noch wie im Thread genannt die Kosten maßlos auferlegt werden
und man zusätzlich nach Nachfragen noch fùr dumm verkauft wird, ist der Händler in der Regel
den Kunden los.... Anstand, Freundlichkeit , Service muss im Vordergrund
stehen da es lange nicht mehr so ist, dass der Otto Normalbürger mal eben
30.000 ausgibt... Aber leider ist dem in der Branche immer mehr nicht mehr so ..
Machen Sie sich mal den Spaß und gehen Sie in die Neueagenabteilung bei BMW und
Fragen nach dem X1 mit Allrad und antworten sie bei der Kostenfrage mal "zwischen 25-30000 Euro*
.....selbst erlebt der Verkäufer lacht innerlich einen aus und versucht
Einem intuitiv einen gebrauchten anzudrehen ... Für 32.000 :-) bye bye BMW , MB. VW , AUDi :-)

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maggo

Beiträge: 7890

Normaler Beitrag. Re: Inspektionskosten Outlander III
geschrieben von: maggo - Outlander PHEV 2020 Top  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 04. Februar 2014 11:53

Zitat:
Outlander_4ever
.....selbst erlebt der Verkäufer lacht innerlich einen aus und versucht
Einem intuitiv einen gebrauchten anzudrehen ... Für 32.000 :-) bye bye BMW , MB. VW , AUDi :-)

auch schon so ähnlich selbst erlebt:-(

Grüße
Maggo

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Hans

Beiträge: 14720

Normaler Beitrag. Re: Inspektionskosten Outlander III
geschrieben von: Hans - Lexus UX250h  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 04. Februar 2014 12:04

[gruebel]warum fahre ich wohl einen Japaner :-DJaJa

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manymips

Beiträge: 170

Normaler Beitrag. Re: Inspektionskosten Outlander III
geschrieben von: manymips - Outlander III, 2.2 DI-D 4WD AT, TOP-Ausstattung, EZ 11/2017  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 04. Februar 2014 17:38

Zitat:
detroit_steel
Die Garantie verliert man zwar nicht, wenn man die Inspektionen außerhalb von Vertragswerkstätten durchführen lässt, aber die Kulanz. Und das kann auch mal wichtig werden...
Die Inspektionskosten beim Mitsu Diesel sind wirklich heftig. Kraftstofffilter 70 Euro, Luftfilter 45 Euro... das sind unverschämte Preise. Generell sind Teile wohl bei allen Japanern im Schnitt teurer als bei anderen Marken.

Gruß,
d_s

Klar, da hast du nicht unrecht.

Zu Kulanz hatte ich ja weiter oben was geschrieben; ist eben eine individuelle Abwägung. Jemand wie ich kann darauf gut verzichten, denn als Vielfahrer werde ich den Wagen innerhalb der 3+2 Jahre Garantie verkaufen und dann in einem neuen Model sitzen. Bei jemandem der seine 15.000 km/Jahr macht und plant, das Auto langfristig zu fahren sieht das vielleicht anders aus.

Zu den Teilekosten
kann ich nur sagen, dass sie in der Freien Werkstatt, wie hier schon beschrieben, natürlich auch deutlich billiger sind und ohne Einfluß auf Garantie (unter den von mir oben genannten Bedingungen). Für mich lohnt sich das, weshalb Mitsu meinen Outie zu Inspektionen nicht mehr sehen wird.

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HottosCapottos

Beiträge: 444

Normaler Beitrag. Re: Inspektionskosten Outlander III
geschrieben von: HottosCapottos - 2.2 Instyle Automatik  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 18. Februar 2014 07:55

Habe gerade die erste Inspektion machen lassen (15 Tsd. km) für 260 € brutto. Davon sind ca. 75 € fürs Öl.
Die Münchner scheinen wohl etwas über den Dingen zu schweben. Naja, die Miete muß halt bezahlt werden können. Und da dürfen alle mithelfen :-D

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Silberruecken

Beiträge: 237

Normaler Beitrag. Re: Inspektionskosten Outlander III
geschrieben von: Silberruecken - Outlander 2,2 DI-D Invite 2WD  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 18. Februar 2014 10:31

Na, dann bist Du doch günstig ans Öl gekommen...Prost...was ansonsten noch 190 Flocken kosten soll verstehe ich auch nicht...[gruebel]

Z.B neue Batt im Schlüssel...habe ich nat direkt abgelehnt...oder neuer Innenraumfilter, warum nach 1/2 Jahr..das ist doch Quark.....habe ich auch streichen lassen...vielleicht nach 1,5 - 2 Jahren....ich lebe doch nicht in der Wüste oder im tiefsten Smoggebiet...

Trotzdem gute Fahrt..Supi

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