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heiko_s

Beiträge: 247

Normaler Beitrag. Neue Bremsbeläge vorne nach nur 17.000 km ?!
geschrieben von: heiko_s - Outlander 2.2 DI-D 4WD Automatik Top  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 09. September 2015 07:54

War Anfang der Woche bei der (kleinen) Inspektion bei der Zentralwerkstatt des hiesigen Mitsubishi-Importeurs. Habe das Auto nun ein Jahr und bin 17.000 km gefahren - nicht gerade viel.

Die vorderen Bremsbeläge waren fast völlig runtergefahren. Sowas hatte ich noch nie! Beim Passat hielten die locker 40.000 km, wenn nicht mehr.

Jetzt kommt es:

Der Werkstattmeister meinte, man müsse unbedingt die Bremsscheiben abdrehen, sonst würden beim Wechsel der Beläge die Bremsen quietschen und stottern. Sowas habe ich noch nie gehört. Die Scheiben waren völlig normal, d.h. ca. 0,2-0,3mm abgefahren, was ja in Ordnung ist. Er bestand darauf, dass das gemacht werden muss. Kostenpunkt waren weitere ca. €80 nur für das Abdrehen.

Wegen des Bremsverschleißes meinte der :-) , das sei in Jerusalem normal, weil wir hier in den Bergen sind. Jetzt bin ich aber auch 2 Jahre mit einem Passat hier gefahren, etwa die gleiche Jahresleistung, ohne Bremsen wechseln zu müssen. Beide Fahrzeuge mit Automatik. Und ich verwende immer Motorbremse bei Bergabfahrten!!!

Könnt ihr mir sagen, ob ein dermaßen hoher Bremsverschleiß bei Automatikfahrzeug normal ist?

Wichtiger aber: Habt ihr jemals gehört, dass man Bremsscheiben ohne Grund (d.h. nur normaler Verschleiß) bei Bremsbelagwechsel nachdrehen muss?

Sollte letzteres nämlich nicht notwendig bzw. von Mitsubishi vorgeschrieben sein, werde ich mein Geld zurückfordern oder klagen.

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alx37

Beiträge: 1074

Normaler Beitrag. Re: Neue Bremsbeläge vorne nach nur 17.000 km ?!
geschrieben von: alx37 - zukunft  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 09. September 2015 08:01

Die Bremsen bei Mitsubishi sind eher klein ausgelegt. Die Effekte hast du kennen gelernt. Wenn dein Fahrprofil diesen Verschleiss hat, würde ich dir zu anderen Scheiben und Belägen raten, zB von EBC.

Das mit dem Abdrehen macht man nur, wenn die Bremsscheibe nicht mehr rund läuft, das wird nämlich immer schlimmer. Grundsätzlich ist das ein Indiz dafür, dass die Scheibe zumindest einmal überhitzt ist. Spürst du beim Bremsen ein Rubbeln?

Zum Thema Bremsen gibt es beim IIer einen langen Thread, wo das alles sehr ausführlich abgehandelt wird, die Bremsen sind dieselben...

ALexander



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 09.09.15 08:06.

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Gorch

Beiträge: 687

Normaler Beitrag. Re: Neue Bremsbeläge vorne nach nur 17.000 km ?!
geschrieben von: Gorch - Outlander PHEV TOP 2020  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 09. September 2015 08:28

Meine Erfahrung ist, das der Outi eigentlich kaum eine Motorbremse hat. Meiner Rollt und rollt und rollt. Zumindest viel mehr als meine Vorgängerfahrzeuge. Das hat zur Folge, das in hügelieger Landschaft mehr gebremst werden muss. Den Rest kann man sich denken.

Abdrehen macht man m.E. nur, wenn die Scheiben tatsächlich einen Schlag haben. Da müssten sie tatsächlich schon ordentlich gelitten haben und von Hause aus weich oder klein dimensioniert sein.

Entweder hat der :-) gute Erfahrung oder seine Tochter benötigt ein neues Handy. ;-)

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heiko_s

Beiträge: 247

Normaler Beitrag. Re: Neue Bremsbeläge vorne nach nur 17.000 km ?!
geschrieben von: heiko_s - Outlander 2.2 DI-D 4WD Automatik Top  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 09. September 2015 08:38

Danke Alexander und Gorch!

Die Motorbremse geht bei mir eigentlich ganz gut. Bei der langen Abfahrt Richtung Tel Aviv (ca. 500 Höhenmeter) schalte ich in die 3 Stufe und kann mir das Bremsen komplett sparen.

Das mit den Bremsschreiben hatte ich mir gedacht. Nein, meine Scheiben liefen völlig rund und waren abgesehen von der normalen Abnutzung ganz in Ordnung.

Alexander: Wie lange halten die EBC? Wenn ich nächstes Jahr nach Deutschland kommen sollte, will ich mir welche besorgen. Die haben doch auch eine Mitsubishi-Freigabe?

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alx37

Beiträge: 1074

Normaler Beitrag. Re: Neue Bremsbeläge vorne nach nur 17.000 km ?!
geschrieben von: alx37 - zukunft  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 09. September 2015 08:47

Wie lange die EBC halten, kann ich dir nicht sagen, habe selber noch keine verbaut, werde dies aber tun, sobald meine Scheiben verbraucht sind. Jetzt bei 33tkm habe ich noch die erste Garnitur rundum.

Garantie von Mitsubishi wirst du für die EBC nicht bekommen, aber bei Verschleissteilen nützt das sowieso nichts. Die Frage ist eher, was Israel zu den Teilen sagt...

ALexander

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yyyves

Beiträge: 100

Normaler Beitrag. Re: Neue Bremsbeläge vorne nach nur 17.000 km ?!
geschrieben von: yyyves - 3er Instyle + Aut.  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 09. September 2015 08:49

Meiner hat fast 60.000 runter (allerdings fast nur Autobahn), und der :-) meinte bei der letzten Inspektion, daß beim nächsten Reifenwechsel die Beläge getauscht werden müssen...

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caprice2006

Beiträge: 1887

Normaler Beitrag. Re: Neue Bremsbeläge vorne nach nur 17.000 km ?!
geschrieben von: caprice2006 - Outlander PHEV Plus FA 2019  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 09. September 2015 08:55

Zitat:
yyyves
Meiner hat fast 60.000 runter (allerdings fast nur Autobahn), und der :-) meinte bei der letzten Inspektion, daß beim nächsten Reifenwechsel die Beläge getauscht werden müssen...

Davon kann ich nur träumen. Habe aktuell 35 TKM drauf und die Beläge haben höchstens noch 3 mm. Viel geht da nicht mehr. War aber beim Vorgänger auch nicht besser, da hatte ich nur 30 TKM geschafft.

Da die Beläge im freien Zubehörhandel gerade mal etwas mehr als 30 € kosten(Textar/Brembo etc.) und ich den Wechsel selbst erledige, kein großer Kostenblock.

Abdrehen halte ich auch für Geldschneiderei. Abgedreht bedeutet auch anfälliger für Hitze. Einfach beim 2. Wechsel die Scheiben mit machen.

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heiko_s

Beiträge: 247

Normaler Beitrag. Re: Neue Bremsbeläge vorne nach nur 17.000 km ?!
geschrieben von: heiko_s - Outlander 2.2 DI-D 4WD Automatik Top  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 09. September 2015 09:26

Vielen Dank für eure Infos. Es scheint so, als ob ich betrogen worden bin, was das unnütze Abdrehen der Bremsscheiben betrifft.

Was mich jetzt auch etwas stutzig macht, sind eure Laufleistungen mit den Bremsbelägen. Ich habe nämlich meine Beläge nur im eingebauten Zustand gesehen, und das von oben durch die Halterung. Da sah es so aus, als ob da nicht mehr viel Belag drauf ist. Beim nächsten mal stehe ich beim Wechsel daneben und begutachte die ausgebauten Beläge.

Der Spaß mit den Bremsen hat mich nämlich alleine über €200 gekostet, fast soviel wie die ganze Inspektion.

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ich_765

Beiträge: 990

Normaler Beitrag. Re: Neue Bremsbeläge vorne nach nur 17.000 km ?!
geschrieben von: ich_765 - Outlander II - Instyler - 4WD DI-D - 2.2 - 177PS  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 09. September 2015 13:10

Einmal eine richtige Vollbremsung kann ausreichen und die Scheibe verzieht sich. Je neuer eine Scheibe ist, desto größer die Gefahr des Verziehens. Oft denkt man nicht mehr dran und wird nach einem Jahr dran erinnert!

Wenn der diese jetzt schon abdrehen möchte, muss schon ein ziemlicher Verschleiß vorliegen. Ich habe bei meinem IIer bei 65.000 km die Klötze erneuern lassen...Scheiben blieben und mussten auch nicht abgedreht werden.

Vorrausschauende Fahrweise hilft und man muss nicht permanent auf der Bremse stehen.

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Ich_765.

Wer Illegales nachmacht oder kopiert, der ist auch nur ein Raubritter ohne Phantasie.
7,0 Liter Diesel und ich bin 100 km weiter. Nobody is perfect - I m Nobody!

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Colt A152/ Colt C50 / Carisma DA0 / Outlander 2012

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Zugereister

Beiträge: 70

Normaler Beitrag. Re: Neue Bremsbeläge vorne nach nur 17.000 km ?!
geschrieben von: Zugereister - Outlander III 2.2 DI-D Instyle  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 09. September 2015 19:11

Ich oute mich:

Bei jeder Inspektion neue Beläge. Also jetzt bei der 40.000er die zweiten. Ich tue mich schwer bei der Automatik manuell einzugreifen, um die Motorbremse zu nutzen. Es ist bequemer, einfach auf die Bremse zu treten.

Gruß

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RoadrunnerIII

Beiträge: 145

Normaler Beitrag. Re: Neue Bremsbeläge vorne nach nur 17.000 km ?!
geschrieben von: RoadrunnerIII - Outlander III Instyle+  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 10. September 2015 07:22

Ich wundere mich auch, dass bei meinem Schalter die Klötze nach 35.000 km runter sind ...

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caprice2006

Beiträge: 1887

Normaler Beitrag. Re: Neue Bremsbeläge vorne nach nur 17.000 km ?!
geschrieben von: caprice2006 - Outlander PHEV Plus FA 2019  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 10. September 2015 16:24

Zitat:
RoadrunnerIII
Ich wundere mich auch, dass bei meinem Schalter die Klötze nach 35.000 km runter sind ...

siehe oben ... Auch ich fahre einen Schalter.

Die unterschiedlichen Laufleistungen die einige User hier beschreiben, gehen hauptsächlich auf andere topografische Bedingungen zurück. Das ist genau wie beim Benzinverbrauch.

Fakt ist aber, das die Bremsbeläge relativ schnell verschleißen. Bei meinen früheren Mitsus habe ich die Beläge deutlich länger gefahren (Colt Cj z. B. 90 TKM), obwohl der Fahrstil früher deutlich sportlicher war.

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Alptraum007

Beiträge: 347

Normaler Beitrag. Re: Neue Bremsbeläge vorne nach nur 17.000 km ?!
geschrieben von: Alptraum007 - Outlander III 2.2 DI-D Instyle 4WD  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 10. September 2015 16:58

Hallo

also ich würde dir erstmal empfehlen vorne im Radkasten ein Loch rein zu schneiden. Wie in meinem Thread schon einmal beschrieben. Du Brauchst nicht die Schläuche da die Öffnung alleine bereits wunder bewirkt. Ich hatte nach 8tKm die Beläge runter und die Scheiben Kaputt. Dann habe ich stärkere Scheiben und Beläge rein. Das gleiche in grün. Erst danach habe ich die Belüftung rein gemacht und siehe da alles ist gut Ja

Grund für den hohen Verschleiß ist die fehlende Belüftung im Radkasten. Seitdem ich jetzt mit Öffnung fahre habe ich 20tKm drauf und die Beläge sind weit über der hälfte.

Aktuell verbaut
Ferodo DS Performance Beläge
Tarox Sport Japan Scheiben
Luftauslasstrichter Aluring 63mm

http://www.mastermobby.de/outlander/auslass1.jpg
http://www.mastermobby.de/outlander/auslass.jpg
http://www.mastermobby.de/outlander/scheibe.jpg

Gruß
Alptraum

Jetzt stolzer Range Rover Evoque Besitzer ohne Probleme und Werkstattbesuche :-)

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detroit_steel

Beiträge: 420

Normaler Beitrag. Re: Neue Bremsbeläge vorne nach nur 17.000 km ?!
geschrieben von: detroit_steel - Honda CR-V 1.6 i-DTEC (ex Outi II Instyle TC-SST)  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 10. September 2015 20:46

@alptraum: Sieht edel aus Supi Aber traurig, dass die Originalteile so verschleißfreudig sind. Ich hatte ja den Outi II mit Automatik bzw. TC-SST. Bei mir haben die Beläge immerhin 60.000 km gehalten, obwohl ich nicht im Flachland wohne.

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heiko_s

Beiträge: 247

Normaler Beitrag. Re: Neue Bremsbeläge vorne nach nur 17.000 km ?!
geschrieben von: heiko_s - Outlander 2.2 DI-D 4WD Automatik Top  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 10. September 2015 22:08

Die Idee mit der Belüftung ist gut. Hatte ich bei dem Passat auch. Der war nämlich von Hause aus auch ohne. Die Hitze hier ist nämlich echt ne Nummer größer.

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Hans

Beiträge: 14729

Normaler Beitrag. Re: Neue Bremsbeläge vorne nach nur 17.000 km ?!
geschrieben von: Hans - Lexus UX250h  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 11. September 2015 09:32

Ich habe diesen Wissensstand, der mir auch durch mehrere Automechaniker schon so erklärt wurde.


1.) Durch starkes Bremsen verziehen sich die Bremscheiben nicht. Es können die Beläge verglasen und müssen dann getauscht werden.

2.) Bremsscheiben verziehen sich nur durch Temperatur - Unterschiede. Das passiert wenn man mit heißen Bremsscheiben z.B. in eine Pfütze fährt.

3.) Bremscheiben die verzogen sind können nicht abgedreht werden, die müssen getauscht werden. Wenn man das machen würde dann würde die Bremsscheibe unterschiedlich dick sein.
Bremsscheiben abdrehen macht man nur dann, wenn durch Fremdkörper die Scheibe beschädigt ist, oder an der Scheibe der äußere Rand zu hocvh übersteht, aber auch nur dann, wenn die Bremsscheibe noch stark genug ist.

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Moebi63

Beiträge: 77

Normaler Beitrag. Re: Neue Bremsbeläge vorne nach nur 17.000 km ?!
geschrieben von: Moebi63 - verkauft  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 11. September 2015 14:05

Zum Thema "verzogene Bremsscheiben" gibt es hier Stoptech Artikel zu Brems-"Mythen" im unteren Bereich des Trööts eine interessante längere Abhandlung.

Auch EBC gibt in seinen FAQs EBC FAQ einige Erklärungen zu diesem und anderen Themen in puncto Bremsen.

Ich lasse nächste Woche meine Beläge vorne (nach 30.000km) gegen Greenstuff-Beläge von EBC tauschen. Bei dieser Gelegenheit kommen auch neue Scheiben von EBC (Turbo Groove Disc) rein und ich lasse die Belüftungsöffnungen wie Alptraum007 anbringen (Dankeschön! für den Tip).

Ich hoffe, das Brems-"Rubbeln" und die (anfangs beängstigenden) Brumm-Geräusche bei Bremsungen mit Geschwindigkeiten > 120km/h damit wegzubekommen.

Gruß
Moebi63

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Hans

Beiträge: 14729

Normaler Beitrag. Re: Neue Bremsbeläge vorne nach nur 17.000 km ?!
geschrieben von: Hans - Lexus UX250h  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 11. September 2015 17:07

Dankeschön! sehr interessant Supi

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Guenther

Beiträge: 5664

Normaler Beitrag. Re: Neue Bremsbeläge vorne nach nur 17.000 km ?!
geschrieben von: Guenther - Outlander Turbo 2.0  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 11. September 2015 17:30

Muß ich sagen, sehr interessant. Dankeschön!

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Alptraum007

Beiträge: 347

Normaler Beitrag. Re: Neue Bremsbeläge vorne nach nur 17.000 km ?!
geschrieben von: Alptraum007 - Outlander III 2.2 DI-D Instyle 4WD  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 12. September 2015 10:29

Hier mal eine Anleitung von einem Bremsenhersteller:

Auto - Wie bremse ich meine neuen Bremsen ein?

Die Einbremszeit ist abhängig von der Häufigkeit, mit der die Bremsen während der ersten Kilometer betätigt werden. Als Richtlinie gilt 500 - 700 km (Dies verdoppelt sich, sollten Bremsbeläge und Bremsscheiben neu montiert werden). Fahren Sie während dieser Zeit vorsichtig und vermeiden Sie eine Überlastung bzw. Überhitzung der Bremsanlage. Vollbremsungen sollten während der Einfahrzeit nur in Notfällen durchgeführt werden.
Ein Einhalten dieser Angaben beugt einem Verglasen der Bremsbeläge vor und verlängert die Lebensdauer Ihrer neuen Bremsscheiben und Bremsbeläge.

Nach der oben angegebenen Zeit sollten Bremsscheiben und Bremsbeläge aufeinander ‚eingeschliffen' sein. Jetzt können Sie eine finale Einbremsung vornehmen. Bitte führen Sie dieses Verfahren auf einer ruhigen Straße und mit äußerster Vorsicht durch:
Bremsen Sie Ihr Fahrzeug, bei mittlerem Druck des Bremspedals 5 - 6 Mal von 100 km/h auf 20 km/h ab. Fahren Sie eine Abkühlphase von mehreren Kilometern und wiederholen Sie diesen Vorgang. Danach nochmals eine Abkühlphase fahren. Während diesem Vorgang kann ein unangenehmer Geruch von den Bremsen ausgehen.

Wichtig: Fahren Sie in jedem Fall die Abkühlphasen, da es sonst zu ungleichmäßiger Abkühlung und dadurch zum Verzug der Bremsscheiben kommen kann.

Gruß
Alptraum

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