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kirchi

Beiträge: 25

Normaler Beitrag. Re: MMCS MY2016 (W15) aufmotzen
geschrieben von: kirchi - Outlander SUV Star Benziner EZ 09.2016  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 02. Dezember 2016 10:47

na toll....

Der Verstärker hat nen Hau weg. Ersatz kommt erst am Montag.

Darf jetzt das Wochenende mit neuen Lautsprechern, Subwoofer und neuem DAB+ ohne Ton rumfahren :-(



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 02.12.16 10:47.

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manymips

Beiträge: 170

Normaler Beitrag. Re: MMCS MY2016 (W15) aufmotzen
geschrieben von: manymips - Outlander III, 2.2 DI-D 4WD AT, TOP-Ausstattung, EZ 11/2017  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 02. Dezember 2016 19:57

Ooops! Murphy's Gesetz: Wenn etwas schief gehen kann, dann wird es auch schief gehen (oder so ähnlich...). Wenn's dann endlich funktioniert, wird die Freude um so größer!Ja

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manymips

Beiträge: 170

Normaler Beitrag. Re: MMCS MY2016 (W15) aufmotzen
geschrieben von: manymips - Outlander III, 2.2 DI-D 4WD AT, TOP-Ausstattung, EZ 11/2017  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 02. Dezember 2016 20:31

Hallo, zusammen,

ich hatte zwar schon mal zum Zweck des Anschlusses einer Mehrkanalendstufe hier danach gefragt, aber vieleicht ist das untergegangen:

Hat jemand eine Steckerübersicht vom MMCS (ggf. Foto von der Rückseite des Gerätes) mit Stecker-/Pinbelegung? Das eingebaute Gerät hat gem. Mitsubishi ASA die TE-Nr. 8750A569.

Im Netz habe ich Folgendes gefunden, habe aber keine Ahnung ob die Infos für das MY2016 noch gültig sind. Und unvollständig sind diese Quellen ebenfalls...

MMCS Stecker
und
Steckerbelegung (siehe unter Mitsubishi)

Die Informationslage im I-net ist doch recht dünn (oder ich bin zu blöd, sie zu finden). Wenn ich den Selbsteinbau meiner Verstärkeranlage und Lautsprecher doch in Erwägung ziehe bräuchte ich diese Infos schon. Hat jemand da schon Erfahrungen gemacht? Welche Adater könnt ihr ggf. emfehlen (einfache "Unplug & Play-Rückrüstung" sollte möglich sein)?

Höre gerne von euch!

Gruß
Michael

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caprice2006

Beiträge: 1887

Normaler Beitrag. Re: MMCS MY2016 (W15) aufmotzen
geschrieben von: caprice2006 - Outlander PHEV Plus FA 2019  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 05. Dezember 2016 17:44

Ich würde mal einen Blick in der Schaltplan werfen. Da sind alle Stecker bezeichnet und es lässt sich ermitteln, welche Ader wohin geht:

[mmc-manuals.ru]

Links unter Punkt 90, dann MMCS...

_____________________________________________________________________________________________________________________________

Outlander PHEV 2019 PLUS FA mit:

Alarmanlage, abnehmbarer AHK

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manymips

Beiträge: 170

Normaler Beitrag. Re: MMCS MY2016 (W15) aufmotzen
geschrieben von: manymips - Outlander III, 2.2 DI-D 4WD AT, TOP-Ausstattung, EZ 11/2017  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 05. Dezember 2016 20:09

Zitat:
caprice2006
Ich würde mal einen Blick in der Schaltplan werfen. Da sind alle Stecker bezeichnet und es lässt sich ermitteln, welche Ader wohin geht:
[mmc-manuals.ru] Links unter Punkt 90, dann MMCS...

Danke, caprice2006, hab ich inwischen auch schon gefunden (irgendwie hatte ich noch im Hinterkopf: da gabs doch irgendwo ein Sevicemanual...). Einen "Radioadapter" zum Verstärker wird man sich wohl basteln müssen (habe noch immer kein vernünftiges Fertigteil gefunden). Muss ich mir noch Gedanken drüber machen (wenn ich den Einbau selber mache). Lautsprecheradapterringe habe ich inzwischen auch gefunden (vom Lancer). Ein stabiles Subwoofergehäuse werde ich mir wohl so oder so selbst zimmern müssen, wenn die Lösung mit den hinteren Türlautsprechern als Bassbooster nicht meinen Erwartungen entspricht.

Ich berichte weiter. Tipps, Meinungen, Ideen und Vorschläge nehme ich auch weiterhin gerne...

Gruß
Michael

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kirchi

Beiträge: 25

Normaler Beitrag. Re: MMCS MY2016 (W15) aufmotzen
geschrieben von: kirchi - Outlander SUV Star Benziner EZ 09.2016  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 06. Dezember 2016 07:17

so...

Alles drin, alles gut.

Was reinkam habe ich ja schon beschrieben.

Gesamtkosten waren 2K, davon ca.500 Arbeitsleistung.

Der Sub wurde jetzt nicht wie geplant im mittleren Hohlraum unter der Kofferraumabdeckung verbaut, da das Gehäuse um ca 1 cm zu hoch ist und dann die Abdeckung nicht aufgelegen hätte. Er steht jetzt fest montiert aufrecht in der linken Seitenvertiefung.

DAB+-Lösung: die Innenantenne an der Fahrerscheibe rechts ist kaum sichtbar und stört nicht. In der Mittelarmlehne ist der Sender am USB-Eingang (mit 2. Anschluss für einen Stick) und streamt über USB. Das MMCS zeigt dann über USB die gefundenen Sender (bei mir aufm Land derzeit 46), aber dann halt nicht mehr (somit auch keine Anzeige Lied, Interpret etc..). Der Empfang ist gut, das vormalige Rauschen des normalen Radioempfangs ist Vergangenheit.

Und der Sound? Wie vom Fachmann geschildert, muss man der Anlage erstmal ca. 40 Stunden Zeit zu gegen um sich warmzulaufen und einzuleben.

Aber dennoch: Einfach ein anderes Level. Was man jetzt extrem deutlich merkt ist der Qualitätsunterschied je nach Quelle.

CD: Geil geil geil. Volles Klangschema, saubere Höhen und Schärfen. Ich hab mal aufgedreht; durch die neuen Lautsprecher und die neue Volldämmung kein Verzerren, kein Klirren, kein Scheppern, nix :-)

Bluetooth (Smarphone): ein Ticken dumpfer und weniger beeindruckend gegenüber CD.

USB: eher mäßig. Eindeutig die schlechteste Quali. Hat der Car-HiFi-Spezialist so auch empfunden. Ist selten, dass USB schlechter ist als BT.

Fazit: bin in der Summe begeistert. Klar sind 2K eine Hausnummer, aber die Fahrqualität hat deutlich zugelegt und das ist/war es mir wert.

Werde am Samstag mal versuchen, ein paar Bilder hochzuladen.

VG

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Guenther

Beiträge: 5664

Normaler Beitrag. Re: MMCS MY2016 (W15) aufmotzen
geschrieben von: Guenther - Outlander Turbo 2.0  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 06. Dezember 2016 09:05

kirchi Supi

Gruß Günther Winke

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manymips

Beiträge: 170

Normaler Beitrag. Re: MMCS MY2016 (W15) aufmotzen
geschrieben von: manymips - Outlander III, 2.2 DI-D 4WD AT, TOP-Ausstattung, EZ 11/2017  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 06. Dezember 2016 17:12

Zitat:
kirchi
Bluetooth (Smarphone): ein Ticken dumpfer und weniger beeindruckend gegenüber CD.
USB: eher mäßig. Eindeutig die schlechteste Quali. Hat der Car-HiFi-Spezialist so auch empfunden. Ist selten, dass USB schlechter ist als BT.

Das BT vom Smartphone gegenüber Kauf-CD (also keine selbstgebrannten MP3-CDs oder ähnliches) "schlechter" ist, kann ich in gewissen Grenzen nachvollziehen. Warum sollte USB aber per se schlechter sein als BT oder CD?Kopfkratz

Kann m.E. eigentlich nur sein, wenn z.B. die MP3s auf dem an USB angeschlossenen Speicher Müll sind (z.B. 128 KBit Bitrate oder kleiner, schlechte Pegelaussteuerung). Ich habe über USB bisher keinerlei Probleme oder Mängel feststellen können, wenn das "Eingangsmaterial" qualitativ hochwertig ist.

Gruß
manymips

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Nick

Beiträge: 4

Normaler Beitrag. Re: MMCS MY2016 (W15) aufmotzen
geschrieben von: Nick - Mitsubishi Outlander III  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 07. Dezember 2016 17:33

Ich habe die Beiträge in diesem Chat aus Zeitmangel nicht gelesen, habe aber selbst Erfahrung mit dem "Aufpimpen" des Soundsystems gemacht, über die ich kurz schreiben möchte. Ich wollte ebenfalls einen satten Tiefbass haben, ohne das Radio tauschen zu müssen. Auch mir ging es nicht darum, Maximalpegel zu erhalten, sondern um sonore 20 Hertz. Zu diesem Zweck habe ich einen Audio-System Subwoofer R 12 BP gekauft, den ich mit meiner gebrückten Endstufe von Crunch (GTX-2600) betreibe. Daten finden sich im Netz. Der High-Cut ist bei 30 Hertz eingestellt. So arbeitet der Subwoofer (der allerdings viel Platz im Kofferraum wegnimmt) nur bei der Musik, bei der er dies soll. Wenn ich Klassik höre (was ich auch gerne mache), kommen nur die Originallautsprecher zum Tragen - ohne störendes Grummeln. Ich habe diese im Wagen belassen, weil ich sie gar nicht so schlecht finde. Mit dem Subwoofer ist die Kombination gut gelungen. Der Bass ist wirklich klasse und kommt auch tief im Keller mit ordentlich Druck daher, wenn man das möchte.

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manymips

Beiträge: 170

Normaler Beitrag. Re: MMCS MY2016 (W15) aufmotzen
geschrieben von: manymips - Outlander III, 2.2 DI-D 4WD AT, TOP-Ausstattung, EZ 11/2017  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 11. Dezember 2016 12:00

Zitat:
Nick
... Zu diesem Zweck habe ich einen Audio-System Subwoofer R 12 BP gekauft, den ich mit meiner gebrückten Endstufe von Crunch (GTX-2600) betreibe. ... So arbeitet der Subwoofer (der allerdings viel Platz im Kofferraum wegnimmt) nur bei der Musik, bei der er dies soll.

Genau wegen des Platzbedarfs kommt diese Lösung für mich leider nicht in Frage.

Seid gestern habe ich vorne die ETON RSE160 Laustsprecher-Kombo drin und hinten die RSE160 Tief-/Mitteltöner. Alle 6 Laustsprecher werden aktiv über eine 6-Kanal Endstufe mit 6-Kanal DSP (ETON Stage 6) betrieben, wobei die hineren Lautsprecher in erster Linie das Bassfundament (unter 180 Hz) unterstützen sollen. Das ist der Plan, wie ich bereits geschrieben habe. Ein erstes Grundsetup wurde ausgemessen und jetzt geht es an das Finetuning (mit den Ohren, gutem Soundmaterial, über die verschiedenen Musikquellen und mit den überragenden Möglichkeiten des DSP der ETON Stage 6 per Laptop im Auto).

Erster Höreindruck: SEHR viel besser als die originalen "Pappbecher mit Schwingspule". Supi Insbesondere im Mittel-/Hochtonbereich. Das Bassfundament ist überraschend gut. Insgesamt ist aber noch überall Finetuning nötig, um meinen Erwartungen zu genügen, aber das ist auch nicht verwunderlich. Die richtigen/optimalen Einstellungen des DSPs wollen erst mal gefunden bzw. "erfahren" werden...

Ich berichte weiter, auch über die gesamte Einbauorgie (wenn es jemanden interessiert)...Auto

Gruß
manymips



2-mal bearbeitet. Zuletzt am 12.12.16 16:06.

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manymips

Beiträge: 170

Normaler Beitrag. Re: MMCS MY2016 (W15) aufmotzen
geschrieben von: manymips - Outlander III, 2.2 DI-D 4WD AT, TOP-Ausstattung, EZ 11/2017  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 18. Dezember 2016 17:53

Zitat:
manymips
Ich berichte weiter, auch über die gesamte Einbauorgie (wenn es jemanden interessiert)...

So, hier mein b.a.w. abschließender Bericht:
Nach weiteren ca. 3 Std Probehören mit unterschiedlichster Musik aus allen Quellen und wiederholtem Finetuning des DSP-Setups mit dem Laptop im Auto habe ich meine "Wintereinstellung" gefunden. "Wintereinstellung" deshalb, weil das Optimum sicher noch nicht erreicht ist, aber es mir einfach zu a....kalt ist für weiteres, langwieriges Probehören und weitere Messungen in der Garage. :-D Jetzt ist erstmal Weihnachten, Neujahr und Familie angesagt; im Frühjahr sehen wir bei moderaten Temperaturen weiter.

Mein persönliches Fazit:

1. Das MMCS (W15) ist empfangstechnisch und klanglich aus meiner Sicht besser als sein Ruf. Ein Austausch der Headunit ist m.E. nicht zwingend, wenn man Musik in wirklich sehr guter Qualität in diesem Auto hören möchte und mit den sonstigen Eigenarten des Systems leben kann. Natürlich gibt es bessere Geräte. Alles eine Frage des Kleingeldes.
Zwingend ist m.E. allerdings der Austausch aller Lautsprecher, wenn man gesteigerte Ansprüche an die Musikwiedergabe stellt. Ob es dann auch noch eine Mehrkanalendstufe sein muß, kann man diskutieren, abhängig von den persönlichen Erwartungen.

2. Mit den bei mir eingebauten ETON Komponenten (und ganz sicher auch anderen, vergleichbar hochwertigen Komponenten anderer Markenhersteller) und vollaktiven Betrieb läßt sich ein sehr gutes Klangbild in dem Fahrzeug erreichen mit einem hohen Maß an Flexibilität (durch DSP in Verbindung mit Messmöglichkeit).

3. Der Ansatz, die hinteren Türlautsprecher primär zur Stärkung des Bassfundaments zu nutzen, funktioniert m.E. für "ambitionierte Normalhörer" sehr gut, setzt aber eine intensive/penible Dämmung der Türen und der Türverkleidungen (!) voraus (gilt vorne in analoger Weise) und eine Begrenzung der Wiedergabe auf etwa 150 Hz. Die Lösung wurde bisher von hinteren Passagieren nicht als störend emfunden, da nicht ortbar.
Wer einen "SuperBumBum-Bass" wünscht, der an der Ampel noch die Scheiben des Nachbarautos zum Vibrieren bringt, wird mit dieser Lösung jedoch nicht glücklich werden. Hier werden ein entsprechend dimensionierter Subwoofer und deutlich mehr Verstärkerleistung unverzichtbar sein.

4. Das intensive Dämmen der Türen (eigentlich mehr ein Entdröhnen, d.h. Bekleben der Außen- und Innenbleche sowie der Türverkleidungen mit 2,5 bzw. 3,5 mm Alubutyl) kommt auch dem allgem. Geräuschniveau des Fahrzeuges zu Gute. Die Türen schließen viel "satter"; das Auto läuft deutlich ruhiger und Fahren auf Kopfsteinflaster macht richtig Spaß...

5. Der Zeitaufwand zum sachgerechten Einbau darf nicht unnterschätzt werden, und bei manchen Arbeiten braucht man etwas Erfahrung/Übung. Auch das richtige Einstellen der Anlage (DSP Einstellungen) brauchen Zeit und setzen eine Messmöglichkeit des Frequenzganges im Fahrzeug voraus. Kostspielige Adapterlösungen und ein Ausbau des MMCS-Radios sind bei meinem Ansatz nicht notwendig. Eine Rückrüstung ist relativ schnell möglich.

6. Mit dem Klangergebnis bin ich trotz meiner hohen Erwartungshaltung durchaus zufrieden, auch wenn noch Potential in der Anlage drinsteckt, das Optimum noch nicht erreicht ist und weitere Nacharbeit/Feintuning erforderlich ist (das Frühjahr wird's richten...). Aber dennoch: welch ein Unterschied zur Serienausstattung! Den Materialeinsatz von insgesamt ca. 1200 € ist es mir persönlich wert.

7. Was mich erstaunte, und wo ich kirchi im Nachhinein Recht geben muss, ist wie deulich nunmehr die Qualitätsunterschiede des Musikmaterials und teilweise der gewählten Signalquelle ausfallen bzw. hörbar werden. DAB+ ist zwar viel besser als FM/UKW, aber je nach gewähltem DAB-Sender gibt es deutliche Klangunterschiede zwischen "sehr gut" und "kann man den Ohren nicht antun", je nach technischer Umsetzung durch die Sender.
CD-Wiedergabe steht qualitativ an der Sitze, gefolgt von SD-Karte und USB. Hier ist der Unterschied sehr abhängig von der Qualität der Musikdateien bzw. der Konvertierungen nach MP3, WMA etc., die jeder Nutzer aber selbst in der Hand hat. BT ist, wie erwartet, "am wenigsten gut", aber nie wirklich schlecht (wieder sehr abhängig von der Qualität der Musikdateien). Diese Unterschiede sind mir in meinem letzten Outi 3 mit dem Rockford-Fosgate Soundsystem erstaunlicherweise nicht so deutlich aufgefallen.
Die Unterschiede haben natürlich auch konkete Konsequenzen: entweder arbeitet man mit mehreren DSP-Setups, wenn man regelmäßig alle Signalquellen optimal nutzen will (wenn der gewählte Verstärker dies erlaubt), oder man optimiert auf die meistgenutzte Signalquelle und muß bei anderen Quellen mit Kompromissen leben. Ich werde wohl mit 2 verschiedenen Setups auskommen.

Wer spezifische Fragen zu Anlage oder Einbau hat, kann sie gerne weiterhin hier im Thread stellen. Ich werde sie gerne beantworten.
Und vielen Dank für eure Meinungen, Anregungen und Unterstützung hier, die mir bei meiner Entscheidung sehr geholfen haben! Dankeschön!

Gruß
Michael



7-mal bearbeitet. Zuletzt am 20.12.16 11:37.

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Noby

Beiträge: 16

Normaler Beitrag. Re: MMCS MY2016 (W15) aufmotzen
geschrieben von: Noby - Outlander 2.0 SUV Star  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 20. Dezember 2016 18:01

Hallo Michael,

Danke für Deinen Bericht.

Kannst Du mir einen Tip geben welche Lautsprecherringe bzw. Adapter zum Einsatz gekommen sind?

Danke und Grüße
Norbert



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 20.12.16 18:02.

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manymips

Beiträge: 170

Normaler Beitrag. Re: MMCS MY2016 (W15) aufmotzenAnhang.
geschrieben von: manymips - Outlander III, 2.2 DI-D 4WD AT, TOP-Ausstattung, EZ 11/2017  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 21. Dezember 2016 12:14

Zitat:
Noby
Kannst Du mir einen Tip geben welche Lautsprecherringe bzw. Adapter zum Einsatz gekommen sind?

Hallo Norbert,
für den Outi 3 selbst habe ich nirgends spezifische Lautsprecheradapter/-ringe gefunden. Es passen aber Adapterringe von ACV für den Mitsu Lancer (MY ab 2007) perfekt; reinstecken, drehen, fertig. Findest du im Car-HiFi Fachhandel und auch online für ca. 20 €/Paar (eigentlich Wucher für das, was es ist: ein Stück Plastik).

Allerdings gibt es eine Alternative mit der du das Geld sparen kannst, wenn du die Originallautsprecher nicht aufheben willst (wofür auch? ): einfach die Lautsprechermembrane mit einem Teppichmesser sauber rausschneiden und auf der Rückseite die Plastikstege des Lautsprecherkorbes und den Steckeranschluß mit einem Seitenschneider abknipsen. Alles ein wenig glattfeilen/schmirgeln, den Hohlraum des so enstandenen Lautsprecherringes mit Gießharz o.ä. ausfüllen. Fertig ist der Adapterring in besserer Qualität/Stabilität als ein gekaufter Ring. Aufwand: ca. 10 Min/Ring. Siehe Fotos.


ring11.jpg

Links oben der ausgebaute Lautsprecher, links unten der gekaufte ACV-Ring, rechts unten der "entkernte" Originallautsprecherring, rechts oben der entstandene Lautsprecherschrott.

ring21.jpg

Der fertige Adapterring, Oberfläche nach dem Ausgießen mit Kunstharz noch nicht geglättet. Löcher für die Schrauben der neuen Lautsprecher vor Montage vorbohren!



Ich mußte zu dieser Lösung greifen, weil versehentlich (oder glücklicherweise?) nur 2 Adapterringe bestellt/geliefert wurden. Im Nachhinein hätte ich mir den Kauf der Adapterringe gerne gespart.

Übrigens:
Durch den dreieckigen Ausschnitt im Türblech passen trotz Adapterring nur Lautsprecher mit einem Magnetringdurchmesser von max. 90 - 95 mm. Ganz exakt habe ich es nicht ausgemessen; meine ETON RSE 160 passen gerade so. Sollen Lautsprecher mit "fetteren" Magneten verwendet werden, ist m.E. eine Blechbearbeitung (Ausschnittvergrößerung) unvermeidbar. Muss jeder selbst wissen, ob er diesen Aufwand betreiben will bzw. das Folgerisiko einer ggf. möglichen längerfristigen Rostbildung eingehen möchte.

Die Hochtöner (HT) in den Fensterdreiecken sind nur geklemmt/geschraubt; Ugrade-HT mit 25 mm Kalotten (kleinere sollte man eh nicht nehmen) sollten ohne weitere Änderungen passen. Wenn die neuen HT ein eigenes, festes Gitter haben (was oft der Fall ist), würde ich persönlich jedoch das Originalgitter der Dreiecke sauber rausschneiden/-schälen und den neuen HT sauber einpassen und mit Heißkleber von innen fixieren. Ist nicht zwingend, aber m.E. die klanglich beste und optisch perfekte Lösung und nur ein moderater Mehraufwand. Habe ich bei meinen neuen HT auch gemacht. Wenn größere Kalotten eingesetzt werden sollen gibt es hierzu wahrscheinlich sowieso keine Alternative. Lautsprecherdreiecke vor Montage gut dämmen (Dämmflies o.ä., Alubutyl ist nicht notwendig), um Vibrationen auszuschließen (am Klang der HT ändert dies nichts).

Beantwortet das deine Fragen? Falls nein, nochmal melden.
Gruß
Michael



3-mal bearbeitet. Zuletzt am 21.12.16 17:50.

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Noby

Beiträge: 16

Normaler Beitrag. Re: MMCS MY2016 (W15) aufmotzen
geschrieben von: Noby - Outlander 2.0 SUV Star  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 21. Dezember 2016 13:38

Hallo Michael,

Danke für die sehr ausführliche Antwort, genau die Information die ich benötige.
Der Tipp mit dem Magnetring ist Gold wert und erspart mir unter Umständen eine menge Frust.

Die Dämmung der Seitentüren ist fest eingeplant und da fällt auch noch ein Stück für den HT ab.

Nochmals Danke !

Grüße
Norbert

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manymips

Beiträge: 170

Normaler Beitrag. Re: MMCS MY2016 (W15) aufmotzen
geschrieben von: manymips - Outlander III, 2.2 DI-D 4WD AT, TOP-Ausstattung, EZ 11/2017  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 14. September 2017 15:29

Hallo, zusammen,
nach bald 1 Jahr Betrieb meiner HiFi-Nachrüstung noch einen Nachklapp:

Ich habe die damals neu eingebauten Hochtöner (HT) vorne in den Fensterdreiecken gegen 28 mm Gewebekalotten des gleichen Herstellers ausgetauscht (guckstdu hier, HG-Typ).
Ich fand die keramikbeschichteten 25 mm HTs oft "zu spitz bzw. scharf im Klang" für meine überwiegende Klassikanwendung, obwohl die wirklich schon sehr gut waren. Mein lokaler HiFi-Händler hat mir diesen Tausch gegen Rücknahme der 25 mm HTs und Zuzahlung von 50€ ermöglicht. Der Einbau der deutlich größeren HTs in die originalen Mitsu-Fensterdreiecke war schon eine richtige Fieselei. Man muß sehr vorsichtig und genau die Ausschnitte vergrößern, damit sie reinpassen. Größere HTs passen definitiv nicht in diese Dreiecke rein! Selbermachen ist nur zu empfehlen, wenn man entsprechende Werkzeuge und Geschick hat (ich habs diesmal machen lassen für einen Beitrag in die Kaffeekasse). Jetzt laufen die neuen HTs ab 1500 Hz, aktiv betrieben, mit einem leicht geänderten Setup der 6-Kanal-Endstufe.

Aber der Aufwand hat sich definitiv gelohnt. Nochmals ein sagenhafter Unterschied! Der Klang ist sehr transparent und natürlich (besonders bei Sprechstimme, Gesang und Streichern), die Schärfe ist weg (besonders bei Blechbläsern), die Positionierung der Instrumente auf der Bühne ist nochmals klar besser und der optimale Hörbereich der HT ist weniger winkelabhängig. Dies bestätigt die sehr guten Testergebisse. Eine klare Empfehlung für einen moderaten Aufpreis!

Ich hoffe, diese Info ist für den Einen oder Anderen von Interesse.

Gruß

manymips



3-mal bearbeitet. Zuletzt am 14.09.17 15:56.

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hawkeyeCW0

Beiträge: 100

Normaler Beitrag. Re: MMCS MY2016 (W15) aufmotzen
geschrieben von: hawkeyeCW0 - Outlander III DI-D  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 16. September 2017 12:44

Vielen Dank für diese ganzen Infos und die Mühe, das auch aktuell zu halten!

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manymips

Beiträge: 170

Normaler Beitrag. Re: MMCS MY2016 (W15) aufmotzen
geschrieben von: manymips - Outlander III, 2.2 DI-D 4WD AT, TOP-Ausstattung, EZ 11/2017  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 16. September 2017 20:05

Zitat:
hawkeyeCW0
Vielen Dank für diese ganzen Infos und die Mühe, das auch aktuell zu halten!

Danke für die Blumen... :-)
Wenn Interesse an ein paar Fotos besteht kann ich die noch nachliefern. Einfach melden.
Gruß
Manymips

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manymips

Beiträge: 170

Normaler Beitrag. Re: MMCS MY2016 (W15) aufmotzenAnhang.
geschrieben von: manymips - Outlander III, 2.2 DI-D 4WD AT, TOP-Ausstattung, EZ 11/2017  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 22. September 2017 20:51

Hallo, auf Wunsch hier ein Foto des rechten Fensterdreiecks mit dem neuen 28 mm Kalottenhöchtöner:

FD28mm.jpg

Gruß
manymips

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alx37

Beiträge: 1074

Normaler Beitrag. Re: MMCS MY2016 (W15) aufmotzen
geschrieben von: alx37 - zukunft  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 22. September 2017 21:00

Sieht gut aus.

ALexander

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Guenther

Beiträge: 5664

Normaler Beitrag. Re: MMCS MY2016 (W15) aufmotzen
geschrieben von: Guenther - Outlander Turbo 2.0  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 23. September 2017 06:47

Supi sieht gut aus.

Gruß Günther Winke

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