|
|
|
Re: Bericht von Mitsu über den Plug-Hybrid
geschrieben von: detroit_steel - Honda CR-V 1.6 i-DTEC (ex Outi II Instyle TC-SST) (IP-Adresse bekannt)
Datum: 17. Mai 2014 16:07 Zitat: Wie gesagt, ab 37.000 Euro mit passabler Ausstattung. Der Instyle Diesel mit Automatik ist auch nicht billiger. Insofern durchaus eine Überlegung wert, auch wenn man beim Diesel wahrscheinlich mehr Nachlass bekommt. Schau mal, was ein Hyundai Santa Fe oder Kia Sorento in Topausstattung kostet. |
|
Re: Bericht von Mitsu über den Plug-Hybrid
geschrieben von: MadMex - Outlander PHEV 2020 (IP-Adresse bekannt)
Datum: 17. Mai 2014 21:03 @ich _765
ja da bin ich mir ganz sicher denn,mein Niederländischer Kollege hat seinen seid letztem Jahr. Gruß Befürworter der Winterreifen Pflicht und des Überholverbotes für LKW |
|
Re: Bericht von Mitsu über den Plug-Hybrid
geschrieben von: planetscooter - Outlander III PHEV Vollausstattung (IP-Adresse bekannt)
Datum: 19. Mai 2014 16:51 Zitat: Der PHEV wurde schon Anfang 2013 vorgestellt (in Japan), und wird seit ca. Oktober 2013 in Holland und in der Schweiz ausgeliefert. Wir haben im Dezember 2013 eine Probefahrt gemacht und sofort bestellt. |
|
Re: Bericht von Mitsu über den Plug-Hybrid
geschrieben von: planetscooter - Outlander III PHEV Vollausstattung (IP-Adresse bekannt)
Datum: 19. Mai 2014 16:56 Zitat: Wir kaufen so etwas. Bei den Schweizer Höchstgeschwindigkeiten (80 auf der Landstrasse, 120 auf der AB) reicht die Höchstgeschwindigkeit mehr als aus. Und von 0-100 ist der PHEV der schnellste der derzeit angebotenen Outlander III. Vor Allem aber ist diese Antriebsart in meinen Augen mit Abstand am harmonischten. Extrem leise, stark, hohes Drehmoment, keine Schaltrucke. Wir fahren zur Zeit noch einen Prius II und empfinden das Mitfahren in einem "normalen" Auto mit Schaltung oder Automatik und mit Motoren, die beim Rollen, in der Tiefgarage oder gar an der Ampel laufen als Zumutung. |
|
Re: Bericht von Mitsu über den Plug-Hybrid
geschrieben von: planetscooter - Outlander III PHEV Vollausstattung (IP-Adresse bekannt)
Datum: 19. Mai 2014 17:07 Zitat: Mag sein, dass es sich nicht rechnet (bei uns ind er Schweiz ist Strom aber noch billiger und Diesel kostet etwas mehr als Super95). Aber für mich ist es einfach der attraktivste Antrieb für den Outlander. Für mich muss er sich gar nicht rechnen. So wie man früher vielleicht gern etwas drauf gelegt hat, um einen Sechszylinder zu fahren, legt man (wir jedenfalls) heute vielleicht gern etwas drauf, um dieses einmalige Fahrgefühl zu haben. Zitat: Das stimmt nicht ganz. Schau mal auf die Effizienz. Wenn Du den Diesel-Verbrauch mal in kWh umrechnest, kommst du bei 7.5 l Diesel auf 73.5 kWh. Im Elektromodus verbraucht der Outlander irgendwo zwischen 13.4 (Werksangabe) und 20 kWh (pessimistischer Alltagsverbrauch). Also etwa ein Viertel soviel Energie als ein Verbrenner. An dieser Stelle kommt dann meistens das Argument, dass man beim Stromtransport zwischen Kraftwerk und Steckdose einen gewissen Verlust hat, und einen weiteren Verlust in der Ladeelektronik zwischen Steckdose und der Batterie. Stichwort Well-to-Wheel. Das stimmt. Aber das gilt auch für fossile Treibstoffe, die ja auch nicht in der Tankstelle aus dem Nichts erscheinen. Lange rede Kurzer Sinn: 1) Selbst wenn der PHEV sich nicht rechnet, kann er der angenehmste Outlander III Antrieb sein, und den Mehrpreis "wert". 2) Selbst beim deutschen vergleichsweise "dreckigen" Strommix spart der Elektroantrieb CO2, weil Elektroautos deutlich effizienter unterwegs sind (Faktor 4 etwa). |
|
Re: Bericht von Mitsu über den Plug-Hybrid
geschrieben von: Pet - Outlander III 2.2DI-D AT Instyle 4WD (IP-Adresse bekannt)
Datum: 19. Mai 2014 17:41 Zitat: Na dann aber auch beim Strom bis zur Primärenergie rechnen. Der Strom kommt zu über 75% aus Kohle und Gaskraftwerken mit einem Wirkungsgrad von ca. 45% ! Da sieht die Rechnung schon wieder anders aus. Grüße aus Thüringen Pet ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Dieser Beitrag wurde maschinell von einer elektronischen Datenverarbeitungsanlage erstellt und ist auch ohne Signatur gültig. |
|
Re: Bericht von Mitsu über den Plug-Hybrid
geschrieben von: Heinz - ... ohne Outi dafür mit Tucson PHEV (IP-Adresse bekannt)
Datum: 19. Mai 2014 17:52 über 75% aus Kohle und Gaskraftwerken? ... nicht ganz, 2012 waren es noch 56% die aus Kohle und Gaskraftwerken kamen.
2013 wohl noch weniger ... Momentan ist es wohl eher so, dass der Anstieg der erneuerbaren Energien jährlich größer ist als der Stromverbrauch aller Elektro- und Hybridfahrzeuge. Ich bin vollkommen bei Dir, dass ein Elektrofahrzeug keinen Sinn macht, wenn der Strom dafür auch aus fossilen Brennstoffen kommt. Aber es ist meines Erachtens nicht zu früh, dass erste Schritte in die richtige Richtung gegangen werden. Heinz |
|
Re: Bericht von Mitsu über den Plug-Hybrid
geschrieben von: planetscooter - Outlander III PHEV Vollausstattung (IP-Adresse bekannt)
Datum: 19. Mai 2014 18:38 Zitat: Auch dann nicht, wenn die Effizienz (im betrieb) 4 mal höher ist als bei Verbrennern? Selbst wenn die Kraftwerke nur mit 45% Effizient laufen, wie Pet sagt, liegt man in der Effizienz noch besser als ein Diesel oder Benziner (fast doppelt so gut). Und wenn man Verluste bei der Erzeugung und Verteilung hinzu zieht, sollte man das bei fossilen Treibstoffen aber auch machen. Bohren, abfackeln, abfüllen, mit dem Tanker um die halbe Welt schippern, raffinieren, mit dem LKW zur Tanke... |
|
Re: Bericht von Mitsu über den Plug-Hybrid
geschrieben von: Heinz - ... ohne Outi dafür mit Tucson PHEV (IP-Adresse bekannt)
Datum: 19. Mai 2014 22:10 ... das Mixing machts. Und wenn morgen alle Autos elektrisch liefen, würde uns die Effizienz auch nichts nützen, weil die Stromnetze zusammenbrechen würden. Sowas muss langsam wachsen, damit auch die Infrastruktur mitwachsen kann und die Technik fortschreiten. Und auf diesem Weg sehe ich den Hybrid-Outi als sehr guten Schritt.
Das Elektrofahrzeug und auch der Hybrid haben ihre Vorteile ganz klar im Kurzstreckenverkehr. Auf der Langstrecke ist meines Erachtens der Diesel effizienter. Ich denke die ganze Individualmobilität wird sich in den nächsten Jahrzehnten gravierend ändern. Das erkennt man schon daran, dass bei jungen Menschen das KFZ bei weitem nicht mehr die Rolle spielt. Gerade im urbanen Bereich wird sich das auf lange Sicht hin zu Carsharing ändern. Da mietet man sich für die Kurzstrecke das kleine Elektroauto, für den Wochenendausflug mal ein Cabrio, mal einen Kombi usw. und unterm Strich sind die Kosten geringer, als wenn man sich selbst ein Auto hält. Heinz |
|
Re: Bericht von Mitsu über den Plug-Hybrid
geschrieben von: Pet - Outlander III 2.2DI-D AT Instyle 4WD (IP-Adresse bekannt)
Datum: 20. Mai 2014 09:35 Meine Zahlen zum Anteil der einzelnen Energieträger waren wohl etwas veraltet .
Der Wirkungsgrad kommt aber so in etwa hin. Mir ging es auch nur darum, daß der Effiziensfaktor so nicht stimmt. Und wie auch schon gesagt wurde, ist es meiner Meinung nach nicht (so einfach) möglich, den bei einer signifikanten Steigerung des Elektroautoanteiles anfallenden Strombedarf durch erneuerbare Energien bereitzustellen. Zitat: Das funktioniert aber nur in der Stadt und Ballungsgebieten, auf dem platten Land ist man ohne (mehrere) fahrbare Untersätze aufgeschmissen. Grüße aus Thüringen Pet ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Dieser Beitrag wurde maschinell von einer elektronischen Datenverarbeitungsanlage erstellt und ist auch ohne Signatur gültig. |
|
Re: Bericht von Mitsu über den Plug-Hybrid
geschrieben von: Heinz - ... ohne Outi dafür mit Tucson PHEV (IP-Adresse bekannt)
Datum: 20. Mai 2014 09:39 Zitat: Zitat: ... das meinte ich ja mit "urbanem Bereich" Dort sollen ja 89% der Bevölkerung leben: [www.tatsachen-ueber-deutschland.de] 2-mal bearbeitet. Zuletzt am 20.05.14 09:45. |
|
Re: Bericht von Mitsu über den Plug-Hybrid
geschrieben von: Pet - Outlander III 2.2DI-D AT Instyle 4WD (IP-Adresse bekannt)
Datum: 20. Mai 2014 09:45 Wer lesen (und verstehen) kann, ist klar im Vorteil ... Grüße aus Thüringen Pet ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Dieser Beitrag wurde maschinell von einer elektronischen Datenverarbeitungsanlage erstellt und ist auch ohne Signatur gültig. |
|
Re: Bericht von Mitsu über den Plug-Hybrid
geschrieben von: planetscooter - Outlander III PHEV Vollausstattung (IP-Adresse bekannt)
Datum: 20. Mai 2014 15:04 Zitat: "Erachten" ist gar nicht nötig, man kann ja die Fakten betrachten. Und um was geht's genau? Wenn es um Kosten geht, muss man schauen, in welchem Land man wohnt, denn die Dieselbesteuerung lässt in Deutschland den Diesel besser erscheinen als zum Beispiel in der Schweiz, wo Strom billiger ist, und Diesel mehr kostet als Benzin (steuerlich im Kanton Bern spielt der Antrieb keine Rolle). Wenn es um Effizienz geht im Sonne von reingesteckte Energie zu rausgeholter Energie, stimmt es nicht. Im EV Modus, also auf den ersten vielleicht 35 km, ist man mit sicher unter 20 kWh unterwegs (mit einem Outlander III Diesel mit >70 kWh). Wenn die Batterie erst mal leer ist, ist der PHEV mit etwa 7.5 l Benzin unterwegs (Angabe von Mitsubishi: 5.8 l/100 km, wenn ich mich recht entsinne). Benzin hat aber einen deutlich niedrigeren Brennwert als Diesel, und ich komme auf etwa 65 kWh. Nicht viel weniger als der Diesel, aber weniger. Und selbst, wenn man Well-to-tank bei fossilen Treibstoffen (ca. 80% Effizienz) und Well-to-Wheel im EV Modus ansetzt, steht der PHEV besser da. Ich glaube nicht, dass sich der PHEV finanziell "lohnt", aber das muss er ja vielleicht auch nicht. Wenn man den PHEV einfach nicht mag und lieber Diesel fährt: lass ich gerne gelten. |
|
Re: Bericht von Mitsu über den Plug-Hybrid
geschrieben von: Heinz - ... ohne Outi dafür mit Tucson PHEV (IP-Adresse bekannt)
Datum: 20. Mai 2014 15:16 ... nun was für die Schweiz mit einem Tempolimit von 120 auf Autobahnen und sehr strenger Überwachung gilt, läßt sich nicht 1:1 auf das Deutsche Nutzerprofil übertragen ...
Ich glaube kaum, dass der etwas leistungsarme Benziner auf deutschen Autobahnen mit 7,5 Ltr. fahren läßt, wenn man nicht mit dem Tempo einer Wanderbaustelle unterwegs ist. Ich mag ja den PHEV und finde es gut, dass es ihn gibt, auch wenn er für mich persönlich momentan nicht paßt. Würde er passen, wäre es mir relativ egal, ob es sich finanziell rechnet. Aber ich bin jedes Wochenende mehrere Hundert km unterwegs, ohne an eine Steckdose zu kommen (TG bei meiner Zweitwohnung), Unter der Woche fahre ich dafür keine 3 km am Tag. Da macht es keinen Sinn. Heinz |
|
Re: Bericht von Mitsu über den Plug-Hybrid
geschrieben von: west29 - Hyundai Ioniq 6 RWD Uniq +SD (IP-Adresse bekannt)
Datum: 20. Mai 2014 15:42 Hier ein Test aus der Schweiz.... die schreiben sogar, das bei Autobahnfahrten es eher 9l werden und in der Schweiz ist Tempolimit ..
[www.tcs.ch] Ich habe in einer deutschen Zeitung irgend etwas bei 10,2l BAB Tempo gelesen.... @ planetscooter .. 11 Sek von 0-100 ....das ist die Werksangabe und das ist langsamer als der 2.0 Benziner (10,6 s) und der 2.2 DID ( 10,3 s) ..... [www.mitsubishi-talk.de] |
|
Re: Bericht von Mitsu über den Plug-Hybrid
geschrieben von: alx37 - zukunft (IP-Adresse bekannt)
Datum: 20. Mai 2014 16:00 Wieso sollte der PHEV wenn er rein mit Benzin fährt sparsamer sein als der 2.0 Benziner?
Er wiegt etwa 500kg mehr, der Benziner hat keinen Allrad (außer CVT), der Benziner im PHEV ist der "alte" 4B11, im Benziner der neue 4J11. Ich habe vom Getriebe im PHEV noch keine Daten gesehen, insbesonders keine für die Übersetzung wenn der Benziner eingekuppelt ist. Es kann sein, dass der Benziner im PHEV deutlich anders übersetzt ist als mit dem manuellen Getriebe. ALexander |
|
Re: Bericht von Mitsu über den Plug-Hybrid
geschrieben von: planetscooter - Outlander III PHEV Vollausstattung (IP-Adresse bekannt)
Datum: 20. Mai 2014 16:34 Zitat: Ciao Alexander der vermeintliche Widerspruch ist eigentlich einfach zu erklären. Der Schlüssel, um die Wirkungsweise eines Hybrids zu verstehen, ist das Diagramm, dass man hier findet. Es besagt, dass ein Verbrennungsmotor bei mittleren Drehzahlen und recht hoher Last am effizientesten läuft, und bei tiefen und hohen Drehzahlen, vor allem aber bei wenig Last, sehr ineffizient. "Effizienz" meint hier das Verhältnis aus reingesteckter Energie und geleisteter Arbeit. Nun muss ein herkömmlicher Verbrennunsgmotor aber auf die vom Käufer gewünschte Spitzenleistung ausgelegt werden - die man aber sehr selten abruft. Fast immer laufen die Motoren mit wenig Last und mittleren bis tiefen Drehzahlen. Mit anderen Worten: der Motor ist eigentlich zu gross für den Durchschnittsbetrieb. Es wäre doch schön, wenn man den Motor immer nahe dem Effizienzoptimum laufen lassen könnte. Da produziert er aber (meistens) viel zu viel Leistung. Legt man diese Leistung "auf die Seite", kann man sie später als zusätzliche Leistungsspitze wieder abrufen. Das erlaubt mir dann, einen kleineren Motor zu verbauen, und diesen immer nah am Optimum zu betreiben. Hat man schon mal eine Batterie und einen Generator an Bord, kann man auch gleich noch Rekuperieren. Das macht zwar nur ca. 1/3 bis 1/4 des Spareffekts aus, aber das nimmt man gern mit. Und da die Elektromotoren reichlich Drehmoment liefern, kann ich einen Verbrenner wählen, der zum Beispiel im Atkinson-Zyklus arbeitet. Dabei bleiben beim Verdichten die Ventile lange offen und reduzieren den Widerstand, aber beim Zündungstakt kann ich thermodynamisch günstig das volle Verdichtungsverhältnis ausnutzen. Atkinson-Motoren sind wegen der geringen Leistung und miserablen Drehmomente nicht für normale Autos geeignet, aber sehr gut für Generatoren oder eben Hybridfahrzeuge. D.h. ein Hybrid kann deswegen sparsamer sein, weil er den Verbrenner nur nahe des optimalen Wirkungsgrads betreiben muss, und weil ein kleinerer oder schwächerer Motor ausreicht, weil ich aus der Batterie Unterstützung für Leistungsspitzen bekommen kann. Wenn man aber einen Hybrid nahe Vollgas über die Autobahn scheucht, kann er offensichtlich seine Vorteile nicht ausspielen. Wer also gern und viel schneller als vielleicht 120 fahren möchte, tut sich keinen Gefallen damit. Zum Schluss noch eine Analogie: wenn ich eine Insel mit Strom versorgen müsste, kann ich ein Kraftwerk bauen, dass bei Bedarf die Spitzenleistung bereit stellen kann. Das Kraftwerk läuft dann fast immer bei einer sehr kleinen Last und arbeitet schrecklich ineffizient. Oder ich baue ein Kraftwerk, dass die Durchschnittslast bereit stellt, und ich speichere Überschuss in einem Stausee - der bei Spitzenzeiten die "fehlende" Leistung besteuert. |
|
Re: Bericht von Mitsu über den Plug-Hybrid
geschrieben von: planetscooter - Outlander III PHEV Vollausstattung (IP-Adresse bekannt)
Datum: 20. Mai 2014 16:45 Zitat: Die Werte, die du für den Benziner und Diesel angibst, sind die für Schaltgetriebe, und beim benziner noch dazu für den Fronttriebler... nicht ganz fairer Vergleich. Mit Automatik und 4WD braucht der Benziner 12.4 Sekunden und der Diesel 11.7. Beides langsamer als der PHEV. |
|
Re: Bericht von Mitsu über den Plug-Hybrid
geschrieben von: west29 - Hyundai Ioniq 6 RWD Uniq +SD (IP-Adresse bekannt)
Datum: 20. Mai 2014 17:12 Zitat: Ich habe nur Dein Zitat....kommentiert..... Zitat: und unter den derzeit angebotenen Outlander III gibt es sowohl Schaltgetriebe und 2 WD Fahrzeuge..... Dann sollte man nicht solche Behauptungen schreiben, bzw. eine ordentliche Auswahl treffen .... [www.mitsubishi-talk.de] |
|
Re: Bericht von Mitsu über den Plug-Hybrid
geschrieben von: alx37 - zukunft (IP-Adresse bekannt)
Datum: 20. Mai 2014 17:55 Zitat: Ich habe geschrieben "rein mit Benzin", da kommt beim PHEV kein E-Motor zum Einsatz. Das geht wenn ich richtig lese zwischen 120 und 170km/h. Weiß jemend wie hoch der PHEV bei 170km/h dreht oder alt. die Übersetzung von dem einen "Gang"? ALexander |
|
Re: Bericht von Mitsu über den PlugIn-Hybrid
geschrieben von: Railster - Skoda Citigo e iV (IP-Adresse bekannt)
Datum: 20. Mai 2014 19:05 Bei den derzeit in allen Bereichen sich darstellenden Vergleichsparametern ist E-Mobilität noch lange keine vernünftige Fortbewegung.
Timmerich bringts da so ziemlich auf den Punkt. Es geht heut auch noch auf konventionellem Weg einiges. Ich selbst hab vor bald 4 Jahren mit der Ablösung meines Einser Outi 2.4 MIVEC durch einen Polo 1,2 TSI einen gewaltigen Schritt getan. Allein der Spritverbrauch ist weniger, als die Hälfte !! |
|
Re: Bericht von Mitsu über den Plug-Hybrid
geschrieben von: Heinz - ... ohne Outi dafür mit Tucson PHEV (IP-Adresse bekannt)
Datum: 21. Mai 2014 08:18 Nun, Railsters Vergleich hinkt ja ein wenig, darum hatte ich das mal ganz provokativ so geschrieben .
Er hat ja mit dem Tausch Outi I zu Polo ein Benziner-SUV mit Allrad und dem cw-Wert eines Scheunentors gegen einen Kleinwagen mit Frontantrieb getauscht. Weniger Gewicht, weniger Leistung, weniger Luftwiderstand, kein Allrad und neuere Motorentechnik, da ist es klar, dass der Verbrauch dramatisch sinkt. Ist aber letztendlich alles eine Frage des Lebensabschnitts. Bei mir wird zukünftig auch eine Reduzierung und Downsizing beim Fuhrpark anstehen. Die Prioritäten verschieben sich und das ist auch gut so ... Heinz |
|
Re: Bericht von Mitsu über den Plug-Hybrid
geschrieben von: planetscooter - Outlander III PHEV Vollausstattung (IP-Adresse bekannt)
Datum: 21. Mai 2014 09:24 Zitat: Oh, da hab ich dich missverstanden. Ich dachte, du meinst den Verbrauch, wenn die aus der Steckdose zugeführte Vorladung mal aufgebraucht und er als normaler Hybrid unterwegs ist. Soweit ich das Konzept verstanden habe, treibt der Verbrenner ab 120 km/h aber die Vorderachse direkt mechanisch an, während die Hinterachse weiterhin mit dem Elektromotor mitschiebt. So oder so: "spielen" mit der Energie-Vorratshaltung kann ein Hybrid natürlich nur bei wechselnden Fahrzuständen. Unser Prius zum Beispiel vor allem auf hügligen Landstrassen und natürlich in der Stadt. Bei hohem konstanten Tempo auf der Autobahn ist unser Prius zwar etwas sparsamer als vergleichbare reine Benziner, aber nur wegen des CW Werts, der vergleichsweise kleinen Fahrzeugbreite und den schmalen Energiesparreifen. Wer also lange Strecken und schnell auf der Autobahn fährt, hat wenig bis gar nichts vom Hybridkonzept. Zitat: Leider nein. Ich vermute aber, dass die Beschränkung auf 170 km/h gar nicht von der Verbrenner-Drehzahl und auch nicht von der verfügbaren Leistung kommt, sondern durch die Optimierung der Übersetzung auf die Geschwindigkeiten, die überall sonst auf der Welt normal und erlaubt sind. Man würde so übersetzen, dass bei ca. 120 bis 130 km/h der Verbrenner nahe seinem Effizientoptimum läuft, und das wäre typischerweise so um die 3000 /min. Beim Prius, der auch auf 170 km/h beschränkt ist, mag der Elektromotor einfach nicht schneller drehen, und ein zusätzliches Getriebe für den Bereich >170 km/h wäre (ausser in Deutschland) unvernünftig. Der Verbrenner im Prius langweilt sich auch bei 170 noch zu Tode... |
|
Re: Bericht von Mitsu über den Plug-Hybrid
geschrieben von: Timmerich - KIA Sorento 2017 Platinum (IP-Adresse bekannt)
Datum: 21. Mai 2014 09:54 Mich würde mal interessieren, wie der PHEV das im Winter bei Minusgraden macht und im Sommer, jenseits der 22°C. Läuft der Klimakompressor über die elektrisch angetriebene Antriebsachse mit und klaut mir da die 5,5 kw und die Heizung ist elektrisch und klaut mir da die notwendigen 6-8 kw elektrisch? |
|
Re: Bericht von Mitsu über den Plug-Hybrid
geschrieben von: planetscooter - Outlander III PHEV Vollausstattung (IP-Adresse bekannt)
Datum: 21. Mai 2014 11:09 Zitat: Ich glaube, Kühlung geht immer elektrisch (kann aber durch Druck auf die Eco-taste minimiert werden). Heizung geht im Winter auch (d.h. bei tiefen Temperaturen) ganz klassisch mit Abwärme. Die Sitzheizung klaut auch noch mal Strom. Und Navi und Musik auch... Man kann auch händisch oder per Smartphone-App vorklimatisieren, solange das Auto noch an der Steckdose hängt - auch mit programmiertem Zeitplan für jeden Wochentag individuell. In dem Fall verliert man gar nichts (jedenfalls nicht aus der Batterie). |
|
|