Zitat:

alx37
Im PHEV ist meines Wissen ein 4B11 mit verringerter Leistung verbaut. Dabei handelt es sich nicht um einen Atkinson-Motor.
Die 4cm beziehen sich glaube ich auf den Boden das Fußraumes der 2ten Sitzreihe.

ALexander

Bzgl. Atkinson: eine Google-Suche fördert beides zu Tage, also Stellen, bei denen behauptet wird, es sei ein Atkinson, und (seltener) Stellen, in denen ausdrücklich das Gegenteil steht. Sei's drum...

Bzgl Kofferraum: stimmt, die 4 cm betreffen den Fussraum hinten. Im Kofferraum fehlen 1.9 cm. Also nicht der Rede wert.

Ich habe es nochmal nachgesehen. Kurbelwelle, Pleuel und Kolben sind ohne die Möglichkeit einer Längenänderung des Pleuels verbunden, dh definitiv kein Atkinson Motor.

mE hat da einer Blödsinn geschrieben und alle schreiben ab.

ALexander

-->alx37: Woher hast Du denn die Weisheit, dass ein Atkinson-Motor längenvariable Pleuel haben muss??

Der Prius hat jedenfalls eindeutig einen Atkinson-Motor und genauso eindeutig keine variable Pleuellänge.

Ohne es jetzt zu weit zu bringen, auch der Prius hat keinen Atkinson-Motor, wie ich nun festgestellt habe sondern verwendet den Atkinson-Zyklus als "modifizierten" Viertakter, hierbei wird dasselbe Ergebnis wie beim Atkinson-Motor durch unterschiedliche Einlassventilsteuerung (länger geöffnet, sodass während dem Verdichtungstakt Gemisch über das Einlassventil den Zylinder verlässt) erreicht.

Der Atkinson-Motor hat eine komplexes Pleuel-System.

ALexander

Nun gut, dann hat der PHEV auch einen 4-Takter mit Atkinson-Zyklus, genau wie der Prius!

Gibt oder gab es überhaupt ein Großserienfahrzeug mit, nach Deiner Definition, echtem Atkinson-Motor?

@planetscooter und andere: Danke für die Aufklärungen. Ich gehe davon aus, dass es im PHEV kein Reserverad gibt, sondern nur eben dieses Reifenpannenkit.

Ob Atkinson-Motor oder nicht, wichtig ist, dass der Motor im optimalen Drehzahl- und Leistungsbereich läuft, um das Maximum rauszuholen. Bei normalem Benzinmotor-Antrieb geht das einfach nicht, selbst bei der besten Schaltung oder Automatik. Dort ist der Motor so ausgelegt, dass er wenn nötig auch in ungünstigeren Drehzahlen möglichst viel Leistung produziert. Bei Verbrennungsmotoren wird auch gerne eine Nummer größer gewählt, auch wenn man nur einmal am Tag oder Woche die Leistung abruft, z.B. beim Beschleunigen.
Beim E-Motor kanns gerne etwas weniger Spitzenleistung sein, da der sein volles Drehmoment schon bei Null Umdrehungen anbietet, also über den gesamten Drehzahlbereich gute Leistung bringt.
Wenn also die Sache mit der 3. Sitzreihe nicht wäre, hätte ich definitiv zum PHEV gegriffen.

Wegen der dritten Sitzreihe:
Ich habe die und überlege eher sie zu entfernen für mehr Platz(=12cm Höhe) im Kofferraum.
In 1.5 Jahren ist niemals jemand auf diesem Plätzen gesessen, der einzige Verwendungszweck ist als Abtrennung zur Ladungssicherung.

ALexander

Zitat:

alx37
Wegen der dritten Sitzreihe:
Ich habe die und überlege eher sie zu entfernen für mehr Platz(=12cm Höhe) im Kofferraum.
In 1.5 Jahren ist niemals jemand auf diesem Plätzen gesessen, der einzige Verwendungszweck ist als Abtrennung zur Ladungssicherung.

ALexander

Ich brauche die Plätze, weil ich als Reiseleiter mit dem Outlander Kunden befördere. Die dritte Sitzreihe ist dabei nur für Kinder gedacht. Ich stand vor der Wahl, einen Ford Explorer zu kaufen, der echte 6-7 Erwachsenensitze hat (mit Fahrer gerechnet), oder eben den Outlander, der nur 4 bis maximal 5 Erwachsenen Platz bietet (inkl. Fahrer) sowie 2 Kindern (3, wenn der Mittelsitz der 2. Reihe dafür verwendet wird). Der Explorer ist aber nicht nur teurer im Kauf, sondern hat auch enorm hohe Unterhaltskosten (der säuft fast wie ein Laster). Die 3. Reihe wird wohl selten gebraucht werden, dennoch bietet sie mir zusätzliche Optionen - z.B. kann ich problemlos eine Familie mit 3 Kindern mitnehmen. Im PHEV ist das leider nicht möglich.

Für Familien, die nicht die 3. Reihe für Kinder benötigen, ist die 7-sitzige Variante wahrscheinlich eher Luxus wenn nicht sogar überflüssig oder lästig.

Was mich letztlich für den Outlander bewogen hat, war die ACC. Die Sicherheit ist mir sehr wichtig und bei meinem Job ist die ACC wirklich ihr Geld wert. Ich bin übrigens mehrere hundert Kilometer mit dem Explorer gefahren, der auch diese ACC hat. Ist echt cool, aber ihr kennt das ja.

Verstehe.
Und Reiseleitung machst du in der Stadt oder Überland?

ALexander

Zitat:

alx37
Verstehe.
Und Reiseleitung machst du in der Stadt oder Überland?

ALexander

Beides. ACC spielt natürlich nur bei Überland eine Rolle. In der Stadt geht es eh meist zu Fuß.

Gestern wollte ich es doch mal wissen: Nach nun fast 2.000km, also einigermaßen eingefahren, was verbraucht der Schrank wirklich?

Also auf einer 115km langen reinen Landstraßentour durch Schleswig-Holstein den Akku leergefahren bis EV-Reichweite 0, dann an die nächste Tankstelle, vollgetankt und die restliche Strecke im Hybrid-Modus gefahren. Vor dem nächsten Laden den Tages-km-Stand seit dem letzten Tanken nortiert und heute mit vollem Akku zum Tanken gefahren. Ergebnis: Durchschnittsverbrauch im reinen Hybridbetrieb 5,5l auf 100km.

Das finde ich für die Größen- und Gewichtsklasse sehr sehr ansehnlich.

Wenn das Auto annhähernd so empfindlich auf niedrige Temperaturen ist, wie der Prius, wird der Vrbrauch zwar in den nächsten Wochen steigen und mit Autobahnanteilen über 120 km/h steigt der Verbrauch recht rapide aber dennoch bin ich sehr zufrieden.

Für die Hardcore-Sparer ohne hohen E-Anteil ist das Auto also nix, denn auf der oben erwähnten Strecke hätte der Prius 1-1,5 Liter je 100km weiniger verbraucht.

Hoi, na da brauche ich doch glatt das doppelte. Also aus meiner Sicht ein echter Spitzenwert

Naja manche hier schaffen es auch den normalen Outi in dem Bereich zu bewegen. Schreibe absichtlich bewegen weil fahren kann man das nicht wirklich bezeichnen.

Gruß
Alptraum

Jetzt stolzer Range Rover Evoque Besitzer ohne Probleme und Werkstattbesuche

Zitat:

Alptraum007
Naja manche hier schaffen es auch den normalen Outi in dem Bereich zu bewegen. Schreibe absichtlich bewegen weil fahren kann man das nicht wirklich bezeichnen.

Im Stau der Erste.... das hat doch was

Glaube eher nicht, dass die typischen Wanderdünen einen Outlander fahren, denn da passt auch keine Klorolle auf die Hutablage.

Auf jeden Fall war die oben erwähnte Teststrecke eine normale Landstraßenfahrt mit Überholmanövern und Tempo 100, da wo es ging und keineswegs eine demonstrative Sparfahrt.

Hallo Outlanderforum,
welche Version ist die aktuelle bei dem Mitsubishi PHEV ?

Zitat:

Bach
Hallo Outlanderforum,
welche Version ist die aktuelle bei dem Mitsubishi PHEV ?

Ich verstehe die Frage nicht.

Wie ist die Bezeichnung der Naviversion ?

Hi Ihr,

hier mal ein ganz netter und wie ich finde, ausgewogener Testbericht im Video von "Ausfahrt TV"

Outlander PHEV

Viele Grüße,
Tine