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Pfannkuchen

Beiträge: 9

Normaler Beitrag. Fahrprofil PHEV
geschrieben von: Pfannkuchen - Seat Leon  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 13. Januar 2019 10:56

Hallo liebe Community,

mein Name ist Jasmin und ich lebe in der Schweiz.
Aktuell plane ich ein neues Auto, da mein alter Seat nicht so Wintertauglich ist, wie ich ihn bräuchte.

Zuhause sind wir 2 Erwachsene und 1 Hund.
Da es wegen dem Hund gerne eine Nummer grösser werden sollte und ich Kofferraum brauche, bin ich auf den Outlander gekommen und dann auf den PHEV.
Ich bin eigentlich ganz angetan von dem Konzept. Schlage mich aber etwas mit der Frage rum, lohnt sich ein PHEV?

Mir ist schon klar, dass es sich vor allem bei kurzen Strecken lohnt, aber ich finde nirgendwo eine Art Grenze.
Hier sind ja einige im Forum (auch Wohnhaft in der CH) die eine PHEV fahren und die vielleicht das Fahrprofil abschätzen können.


Fahrprofil:

5x die Woche 13 km zu Arbeit über Autobahn (Geschwindigkeit hier in der CH 120 km/h (also 130 km/h :-D))
2x die Woche fahr ich die 13 km auch in der Mittagspause hin und zurück
2x die Woche Hundeschule 50 km (eine Strecke - Hin und Zurück also 100 km - keine E-Tankmöglichkeit vor Ort)
1x die Woche Grosseinkauf max. bis zur nächsten "Grosststadt" - Einzestrecke 20 km (mit 90 % Wahrscheinlichkeit Lademöglichkeit wärend des Einkaufs)
1x im Jahr Grosstour 600 km eine Strecke
alle 3-4 Monate mal Strecken mit Tageskilometer 250 km

Ich würde also ca. die ich wirklich rein 10.000 km elektrisch fahren könnte gegen 5.0000-8.000 km die ich nicht elektrisch fahren könnte (das sind dann eben lange Strecken am Stück).
Wenn ich mir das so angucke wäre das ja fast 50:50, wo ich dann wieder sagen müsste, das lohnt sich ja fast wieder nicht. Kopfkratz


E-Tanksituation:

Ich kann für 0,15 CHF pro kWh zu Hause tanken und bald auch entweder kostenlos oder zu Industriestrompreis (steht noch nicht ganz fest, wären aber max. 0,07 CHF).
Beim Einkaufen gibt es fast immer Strom kostenlos bei uns im Parkhaus (was ich ja eh zahlen muss).
Steuertechnisch ist der PHEV auch aktraktiv. Ich würde 500 CHF im Jahr sparen.
Versicherung wäre gleich teuer wie mein aktuelles Auto.

Und ich bekäme von meinem AG noch 2500 CHF "Umweltprämie" (Brutto - nach Abzügen sind dann vielleicht noch 2000 CHF) wenn ich ein Auto der Energieklasse A kaufen würde.


(Was auch noch so ein kleiner Verwirrspiel ist. Bei den Autohäusern steht MY2019 mit B drin, auf energieschweiz.ch mit A und auf der offiziellen Mitsubishiseite im Konfigurator auch jetzt A. Aber ich könnte schwören, dass Ende letztes Jahres bei MY2019 und dem neuen 2.4 Motor tatsächlich B da stand.
Aber das kann mir wohl kaum einer Beantworten, die Frage habe ich schon an Mitsubishi Schweiz gestellt. Bin gespannt auf die Antwort.)

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Piccolo71320

Beiträge: 671

Normaler Beitrag. Re: Fahrprofil PHEV
geschrieben von: Piccolo71320 - Outlander PHEV Diamond MJ2018  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 13. Januar 2019 13:52

Hallo Jasmin

Wegen der Energieeffizienz:
Meines Wissenstandes nach ist auch der Neue ein A.

Keine Ahnung in welchem Kanton du wohnst, aber hier im Kanton St.Gallen ist es so das bei Energieeffizienz A die ersten 4 Jahre ab 1.Inverkehrssetzung man keine Strassenverkehrssteuer bezahlt und das sind beim Outlander in den 4 Jahren über 2'200Fr.


Wegen dem Kofferraum:
Teste das umbedingt ob das passt mit dem Hund > obwohl der Outlander so ein grosses Auto ist, ist der Kofferraum ziemlich schmal zwischen den Radhäusern (mein alter Octavia RS Kombi MJ2010 war da gute 10cm breiter).


PHEV ja oder Nein Grenzangabe:
Die einzige Grenzangabe die ich kenne ist die von Bjoern "Habby" Habegger von autohub.de > seiner Meinung nach liegt die Grenze bei 60km ob sich der PHEV lohnt oder nicht.



Mit deinen Kilometerangaben komm ich nicht auf 50:50:

Elektrisch:
Arbeitsweg mit Lademöglichkeit inklusive zwei mal Mittags Zuhause > 14X 13km X 47 Arbeitswochen (ich rechne mit 5 Wochen Urlaub) = 8'554km/Jahr
Grosseinkauf mit Lademöglichkeit > 2 X 20km X 52 Wochen (Urlaub und ungeplante Einkäufe rechne ich jetzt nicht mit) = 2'080km/Jahr



Teilelektrisch > wenn du die Batterie nicht sinnnlos auf der Autobahn verheizt wenn die E-Reichweite eh nicht reicht (ab ca. 90/km ist es effizienter mit dem Verbrenner zu fahren und sich die E-Reichweite aufzusparen), hast du immernoch 40km die du elektrisch fährst (je nachdem wieviel du rekuperierst deutlich mehr):

Hundeschule > 2X 40km X 47 Wochen (Hundeschulen haben auch mal Betriebsferien) = 3'760km/Jahr

Ausflüge > 3X 40km = 120km/Jahr


Elektrisch Total 14'514km/Jahr



Benzin:
Hundeschule 2X 60km X 47 Wochen = 5'640km/Jahr
Urlaub 2X 600km (das mit der E-Reichweite durch volle Batterie und durch Rekuparation spare ich mir) = 1'200km
Ausflüge 3X 210km = 630km

Total Benzin: 7'470 km/Jahr



Bei 14'514km elektrisch zu 7'470km Benzin komm ich auf 66:33 ;-)

Dieses Verhältnis verschiebt sich in der Realität noch mehr in Richtung Elektrisch da sich die zusätzlich generierte E-Reichweite durch Rekuparation schwer beziefern lässt.

Diesen Herbst war ich zum Beispiel 450km via Brenner in die Dolomiten gefahren ohne nachzuladen und selbst da hat mir der Bordcomputer noch einen elektrischen Anteil von 25% angezeigt.



2-mal bearbeitet. Zuletzt am 13.01.19 14:50.

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Pfannkuchen

Beiträge: 9

Normaler Beitrag. Re: Fahrprofil PHEV
geschrieben von: Pfannkuchen - Seat Leon  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 13. Januar 2019 16:28

Danke für die Antwort :-)
Und noch mal nachrechnen mit den Kilometern ;-)

66:33 hört sich jetzt nicht so schlecht an.
Aber lohnt sich das schon?

Kennst du dein Fahrprofil? Wo hast du selbst deine Grenze gesetzt als du dich für den PHEV entschieden hast?


Ich wohne in GR.
Eine Befreihung von der Steuer gibt es meiner Recherche nach nicht, nur eine Rabatt von 80%. Ich würde also 133 CHF anstatt 665 CHF zahlen.
So lange bis der CO2 Ausstoss der für den Rabatt relevant ist so weit abgesenkt wurde bis dann 60% und später 100% wieder zu zahlen ist.
Die Anpassung passiert alle 2 Jahre, aktuell liegt sie bei 95 g/km.
Vielleicht reicht es noch so 6 Jahre mit 80% und dann noch ein paar Jahre 60%. Wer weiss ob ich das Auto so lange behalte.
Oder wie lange es den Rabatt in der Form gibt.
Gehen wir mal von 5 Jahren aus, wären es 2500 CHF Einsparung.


Wegen Kofferraum und Hund:
Der Kofferraum reicht. Da bekomme ich sogar eine Doppelbox problemlos rein. :-)
Grösere Autos mit noch mehr Platz gibt es ja immer. ;-)

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Piccolo71320

Beiträge: 671

Normaler Beitrag. Re: Fahrprofil PHEV
geschrieben von: Piccolo71320 - Outlander PHEV Diamond MJ2018  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 13. Januar 2019 21:18

Ganz so detailiert wie du dein Fahrprofil kennst kenn ich meines nicht weil ich immer wieder was ungeplantes drinn habe:
Jahresleistung ~15'000km

Leider kann ich am Arbeitsplatz ohne unverhältnismässig hohen Aufwand nicht Laden:
40km hin und zurück ohne Autobahn mit total 1'040Höhenmeter (247m hoch und 273m runter und umgekehrt).
Ab ~14°C schaffe ich die 40km rein elektrisch, darunter je nach Temperatur und Strassenverhältnisse für den Rückweg 0.5-1.5l Benzin zusätzlich.

Jahreskilometer für die Arbeit liegt bei ~9'500km.


Von den restlichen 5'500km gehen 2-3'000km übers Jahr verteilt für Urlaub drauf und der Rest für ungeplantes.


Meine Entscheidung zu Outlander PHEV ist eine zweiteilige Entscheidung:
1. Ich brauche eine Anhängerkupplung:
Bei den reinen Stromer mit mindestens 250km Realreichweite ist diese nach wie vor noch eine Rarität > ich kenne nur den Tesla Model X und den Jaguar E-Pace und die sind einfach zu teuer.


2. PHEV mit Anhängerkupplung kommt nur in Frage wenn A) ohne DSG (ich steh mit DSG auf Kriegsfuss) und B) mein Arbeitsweg muss mindestens in der wärmeren Jahreszeit elektrisch machbar (hier war meine Grenze PHEV ja/nein):

Aktuell kenne ich genau zwei Fahrzeuge ohne DSG mit Anhängerkupplung:
Toyota Prius PHEV in der aktuellen Generation > als ich mich mit ihm eingehender beschäftige stand schnell fest das er aus mehreren Gründen nicht passt.

Als zweites Auto war da eben der Outlander PHEV und nach ein paar Probefahrten stand fest das es einer wird.



Ich hab mir im übrigen einen der "alten" Vorführwagen mit der 2.0 l Maschiene geholt (Modeljahr 2018) > Tachostand 700km , 3 Monate alt und 10'000Fr. unter Listenpreis.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 13.01.19 23:04.

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Pfannkuchen

Beiträge: 9

Normaler Beitrag. Re: Fahrprofil PHEV
geschrieben von: Pfannkuchen - Seat Leon  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 13. Januar 2019 22:29

Wie weit schaffst du es aktuell bei dem Wetter rein elektrisch?

Ich habe hier im Forum was von unzureichendem Unterboden und Antirostschutz gelesen. Fände ich jetzt doch schon kritisch in der CH:/.
Hast du da irgendwelche Massnahmen getroffen?


Ich muss mal den neuen 2.4 Probefahren.
Wir sind bisher nur den 2.0 Probegefahren.
Es steht auch noch nicht genau fest, wann die E-Tankstelle auf der Arbeit kommt. Wenn sie schneller kommt als gedacht schnapp ich mir vielleicht noch ein Vorführwagen aus 2018.

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Piccolo71320

Beiträge: 671

Normaler Beitrag. Re: Fahrprofil PHEV
geschrieben von: Piccolo71320 - Outlander PHEV Diamond MJ2018  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 14. Januar 2019 00:15

Kalte Temperaturen so wie jetzt mit am Morgen Vorheizen Zuhause am Netz ohne Schnee auf der Strasse 30km.
Die letzten Tage als soviel Schnee lag war das schlechteste bis jetzt 25km.

Ich muss allerdings dazu sagen dass ich immer den Inneneraum auf angehme 22°C aufheize > sprich ohne Heizung wäre sicher mehr Reichweite drinn, aber mir erschliesst der Sinn darin nicht für ein paar Kilometer mehr Reichweite freiwillig zu frieren. [frag]



Rostschutz ist sparsam angebracht, hab allerdings nicht in dieser Richtung unternommen weil die Preise hier für eine professionelle Versiegelung meiner Meinung nach in keinem Verhältniss zum Fahrzeugwert stehen > mein Schutz beschränkt sich auf Unterbodenversiegelung in der Waschstrasse.



Ich weiss nicht wie sehr du dich mit der Ladethematik des Outlanders befasst hast, darum der Hinweis bezüglich E-Tankstellen:
Mitsubishi hat leider ziemlich ungünstige Ladeanschlüsse für uns hier in Europa beim PHEV verbaut.

Der Schnellladeanschluss CHAdeMO ist nunmal ein japanischer Standart und seine Verbreitung hier in der Schweiz wie auch in Europa generell ist nicht allzu hoch > CSS wäre besser gewesen.

Was beim Laden an öffentlichen Ladesäulen hinzukommt ist das man noch die entsprechende Ladekarte braucht (vor 3 oder 4 Jahren hatte der TCS 19 (!) verschiedene Karten gezählt um alle Ladestationen in der CH zu nutzen staun) und je nach Anbieter bewegen sich die Preise von angemessen bis zur waschechten Abzocke.


Der normale Stromanschluss ist leider nur ein Typ 1 und der lässt nur maximal 3,7kW zu. :-(
Das werkseitig mitgelieferte Ladegeräte läd mit 2,2kW > MJ2018 5h / MJ2019 5,5h
Ladegerät mit 3,7kW (ab 400Fr.) > MJ2018 3,5h / MJ2019 4h:

An den meisten E-Tankstellen hier in Europa sind Typ 2-Ladestecker verbaut die deutlich mehr Ladestrom liefern können als der Typ 1 am PHEV zulässt > es gibt zwar die entsprechenden Adapterkabel zu kaufen aber drotzdem kannst du dann an Typ 2 nur mit maximal 3,7kW laden.


Über Sinn ein stärkeres Ladegerät und Adapterkabel zu kaufen kann man streiten ob sich die Anschaffung lohnt > die einen schwören drauf, die anderen nicht. [frag]

Ich selber habe beides nicht dazugekauft obwohl zeitweise wäre ein stärkers Ladegerät ganz nützlich wäre wenn man nochmals weg muss und der PHEV keine 5h Zeit hat aufzuladen.


Wegen deinem Arbeitsplatz:
Ich persönlich würde, vorausgesetzt es wird ein Outlander PHEV, deinen Arbeitgeber fragen ob du an einer normalen Haushaltssteckdose laden darfst damit die Ladesäule nicht blockierst für die die Leistung auch wirklich ausnutzten können.

Falls du ein Kauf eines Ladegeräts mit 3,7kW in Erwähgung ziehst, die gibt es mit dem normalen Haushaltsstecker, allerdings muss diese mit 16A abgesichert sein.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 14.01.19 01:19.

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w1nst0n

Beiträge: 18

Normaler Beitrag. Re: Fahrprofil PHEV
geschrieben von: w1nst0n - Outlander PHEV  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 16. Januar 2019 10:10

Hallo Jasmin

ich denke meine Vorredner haben schon sehr detailiert geantwortet. Deswegen halte ich meinen Kommentar etwas allgemeiner. Ich habe ein ähnliches Fahrprofil wie du.
Sparen wirst du auf jeden fall gegenüber einem normalen Auto. Man sollte sich nicht nurauf die el. Reichweite fixieren. Es ist ein Hybrid. Ich fahre das Fahrzeug seit 1 Jahr und habe mir ähnliche Gedanken gemacht. Mein Durchschnittsverbrauch liegt in dem Jahr bei 4,2 Liter.
Für ein so grosses Auto finde ich das super. Vor allem, da ich im appenzeller Voralpenland lebe und es recht bergig ist.

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Piccolo71320

Beiträge: 671

Normaler Beitrag. Re: Fahrprofil PHEV
geschrieben von: Piccolo71320 - Outlander PHEV Diamond MJ2018  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 16. Januar 2019 11:27

Hallo w1nst0n

Da sind wir ja für Forumsverhältnisse schon fast Nachbarn > ich komme aus dem Neckertal. ;-)

Gruß Alex



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 16.01.19 11:33.

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w1nst0n

Beiträge: 18

Normaler Beitrag. Re: Fahrprofil PHEV
geschrieben von: w1nst0n - Outlander PHEV  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 16. Januar 2019 11:35

Hi Alex

wir sind Nachbarn. Supi
Nassen/ Mogelsberg ist unsere Gemeinde. Wir wohnen etwas abseits im Wald. ;-)

gruss Bert

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Piccolo71320

Beiträge: 671

Normaler Beitrag. Re: Fahrprofil PHEV
geschrieben von: Piccolo71320 - Outlander PHEV Diamond MJ2018  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 16. Januar 2019 11:41

Wir wohnen in Brunnadern und mein Arbeitsweg führt durch Nassen. ;-)



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 16.01.19 13:29.

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Pfannkuchen

Beiträge: 9

Normaler Beitrag. Re: Fahrprofil PHEV
geschrieben von: Pfannkuchen - Seat Leon  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 16. Januar 2019 18:48

Hallo Bert und Alex,

danke das ihr eure Erfahrungen teilt.
4,2 L hören sich doch super an.

Das mit der Steckdose auf der Arbeit werde ich schon irgendwie gelöst bekommen.
Ich weiss nicht was wir für eine Station (oder nur Steckdosen) bekommen werden.
Ich weiss nur von einem Kollegen, der ein E-Auto bekommt und das wird ein Leaf.


Tankt ihr eigentlich im normal Stromtarif bei euch zu Hause oder habt ihr einen seperaten Zählen installieren lassen?
Irgendwie lohnt sich ein seperater Zähler nicht wirklich bei der "kleinen" Batterie vom Outlander, oder? Der kostet bei uns 11 CHF/Monat extra und die kWh ist nur 0,02 Rappen in der Nacht günstiger Kopfkratz.

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Piccolo71320

Beiträge: 671

Normaler Beitrag. Re: Fahrprofil PHEV
geschrieben von: Piccolo71320 - Outlander PHEV Diamond MJ2018  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 16. Januar 2019 20:03

Hallo Jasmin

Bei mir steht der Verbrauch über die 7'000km momentan bei 4,6l/100km, bin aber auch über die Festtage viel unterwegs gewesen.


Wir wohnen in einer Mietwohnung und hab mir vom Elektriker vom Wohnungsstromzähler weg eine Leitung in die Garage legen lassen.


Wenn du wissen willst für wieviel der Outlander im Monat Strom gedankt hat, kannst du im Multimediasystem nachschauen > vorrausgesetzt du holst dir nicht die nackte Basisversion (würde ich schon alleine wegen der fehlenden elektrischen Heizung nicht empfehlen).

Wie genau diese Messung im Multimediasystem ist kann ich dir allerdings nicht sagen da ich es nie nachgeprüft habe.


Du meinst wahrscheinlich 2 Rp. und nicht 0.02 Rp. aber der Unterschied ist bei euch wirklich nicht sehr gross > bei uns sind es 5.5 Rp. und hab folglich den Ladetimer im Multimediasystem entsprechend eingestellt.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 16.01.19 21:07.

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w1nst0n

Beiträge: 18

Normaler Beitrag. Re: Fahrprofil PHEV
geschrieben von: w1nst0n - Outlander PHEV  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 16. Januar 2019 21:42

Hallo Jasmin

vielleicht hats du Glück mit der Ladestation auf Arbeit. Wenn nicht geht es aber auch ohne. 13km sind ja nicht so viel.

Wir wohnen in einem Haus. Ich habe das Auto einfach an einer Aussensteckdose angesteckt zum laden. Wir haben noch einen BMW i3 und für den überlege ich mir einen Zähler zu installieren. Aber wirklich nötig ist es nicht. Wir stecken unsere Autos einfach an wenn wir daheim sind. Im Normalfall passiert die Ladung sowieso über die Nacht, ausser ich habe Nachtdienst.
Und wie Alex schon sagt, du kannst das Auto bzw die Ladezeiten programmieren. Die el. Heizung würde ich auch empfehlen. Morgens ins warme, eisfreie Auto zu steigen ist das Geld wert.

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Outifan0815

Beiträge: 177

Normaler Beitrag. Re: Fahrprofil PHEV
geschrieben von: Outifan0815 - 2.2 DI-D+ Intense  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 16. Januar 2019 22:32

Wieviel kWh Strom kommt zu den 4,6 l/100 km noch dazu?

Der gehört ja auch zum Verbrauch.

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Piccolo71320

Beiträge: 671

Normaler Beitrag. Re: Fahrprofil PHEV
geschrieben von: Piccolo71320 - Outlander PHEV Diamond MJ2018  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 17. Januar 2019 00:08

20,5 kWh



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 17.01.19 00:26.

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w1nst0n

Beiträge: 18

Normaler Beitrag. Re: Fahrprofil PHEV
geschrieben von: w1nst0n - Outlander PHEV  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 17. Januar 2019 06:58

Sind es wirklich 20,5kwh auf 100km?

Ich habe nie gemessen. Im Sommer fahre ich ja zu 90% elektrisch im Alltag mit 0-1,5l auf 100km. Dann komme ich auf die 20kwh. Die 4,2 Liter sind ja der Jahresdurchschnitt mit längeren Ferienfahrten nach D mit 150kmh, wobei ich noch sagen muss, das ich den BC aus versehen Ende September resetet habe. Mein realer Wert liegt unter 4 Liter. Laut BC 10,5kw/100km. Oder ich habe das Diagramm falsch gedeutet. bin Kurzstreckenfahrer. :-)

Ich würde behaupten: Sommer 20kwh plus 1l/100km, im Winter 20kwh plus 4l/100km.

Sollte ich einen Denkfehler drin haben, lasse ich mich gern berichtigen. :-)


btw: 1kwh kostest 20 Rappen, sind 2 Franken für eine Ladung. 14Franken in der Woche. Also 2 Kaffees bei Starbucks. :-) fällt nicht ins Gewicht...

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Piccolo71320

Beiträge: 671

Normaler Beitrag. Re: Fahrprofil PHEV
geschrieben von: Piccolo71320 - Outlander PHEV Diamond MJ2018  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 17. Januar 2019 09:31

Ich habe heute Morgen zum Glück noch kurz nachgeschaut was mein Langzeitverbrauch angezeigt (heute morgen beim aufspielen des Updates des SDA hat es die Kosteneinstellungen des kWh-Preises zurückgesetzt und einen Preis kann man anscheinend nur in Kombination mit Zurücksetzen der Historischen Fahrdaten eingeben :-( ):
4,5 l und 21,5 kWh

Man muss allerdings dazusagen dass ich meinen PHEV erst seit Ende September habe und somit aus Heizungssicht den stromsparenden Sommer nicht hatte und wie stark sich im Gegenzug die Klimaanlage im Verbrauch niederschlägt. [frag]


Bert:
Was sagt denn deine Langzeitverbrauchsanzeige im SDA bei Stromverbrauch?



3-mal bearbeitet. Zuletzt am 17.01.19 11:52.

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Outifan0815

Beiträge: 177

Normaler Beitrag. Re: Fahrprofil PHEV
geschrieben von: Outifan0815 - 2.2 DI-D+ Intense  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 17. Januar 2019 17:39

Dann kommt das je nach Land ungefähr auf die selben variablen Kosten, wie ein Diesel. Die Anschaffung ist beim PHEV höher. Dafür die Steuer niedriger.

Oder?

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Piccolo71320

Beiträge: 671

Normaler Beitrag. Re: Fahrprofil PHEV
geschrieben von: Piccolo71320 - Outlander PHEV Diamond MJ2018  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 17. Januar 2019 20:05

Ich hatte vorher einen Skoda Octavia RS Kombi mit dem Schummeldiesel.

Bei uns hier im Kanton (Bundesland) St.Gallen zahlen wir die ersten 4 Jahre keine Strassenverkehrssteuer (pro Jahr ~600€).

Versicherung zumindest bei der AXA ist der PHEV 50€ teurer aber das liegt am höheren Listenpreis.


Sofern die Strecke mit der E-Reichweite machbar ist fahre ich mit den PHEV ca. 2/3 günstiger.

Bei 70-80km schätze ich ist die Grenze wo rein von Treibstoffkosten die Grenze wo der PHEV teurer wird.

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Pfannkuchen

Beiträge: 9

Normaler Beitrag. Re: Fahrprofil PHEV
geschrieben von: Pfannkuchen - Seat Leon  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 17. Januar 2019 20:57

Diesel kostet hier doch mind. 1,80 CHF pro L.
20 kWh x 0,15 CHF = 3 CHF
Im Sommer wäre das 1,6L + 1L / 100 km und im Winter 1,6L + 4L / 100 km.

Wie viel L Sprit verbraucht man den mit dem Diesel?

Davon abgesehen wären meine vielen Kurzstrecken (Arbeitsweg 13 km - 90 % Autobahn davon) absolut Gift für einen Diesel. Dann kommen die niedrigen Temp. im Winter, die dem Diesel auch nicht zwingend helfen.

Für mich spricht überhaupt nichts für einen Diesel. nein

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Piccolo71320

Beiträge: 671

Normaler Beitrag. Re: Fahrprofil PHEV
geschrieben von: Piccolo71320 - Outlander PHEV Diamond MJ2018  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 17. Januar 2019 22:03

Mein alter Octavia war bei 5,5-6l/100km.

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Pfannkuchen

Beiträge: 9

Normaler Beitrag. Re: Fahrprofil PHEV
geschrieben von: Pfannkuchen - Seat Leon  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 17. Februar 2019 08:18

Wir hatten am Wochenende (Freitag auf Samstag) das MY2019 in der S-Edition als Probefahrtwagen da.
Den 2018 sind wir ja auch mal Probe gefahren und ich muss sagen, man merkt doch deutliche Unterschiede zum Vorjahresmodel.

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Piccolo71320

Beiträge: 671

Normaler Beitrag. Re: Fahrprofil PHEV
geschrieben von: Piccolo71320 - Outlander PHEV Diamond MJ2018  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 17. Februar 2019 09:04

@Pfannkuchen:
War das MJ2018 auch eine S-Edition?

Ich kenne nur den Unterschied zwischen dem "normalen" und der S-Edition vom MJ2018 und der war ja auch schon sehr deutlich.

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Pfannkuchen

Beiträge: 9

Normaler Beitrag. Re: Fahrprofil PHEV
geschrieben von: Pfannkuchen - Seat Leon  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 17. Februar 2019 09:37

Puuuh gute Frage...
Weiss ich leider nicht mehr.
Aber ich weiss noch, dass der den wir Probe gefahren sind auch dieses Rauten-Leder-Stepmuster hatte.
Gabs das auch in der Diamonand Edition oder nur in der S-Edition?


Ansonsten merkt man Unterschiede in der Lautstärke. Den Motor hört man nicht wenn er läuft oder anspringt (da haben wir bei der Testfahrt mit dem 2018 Model andere Erfahrung gemacht). Wenn man richtig aufs Gas drückt und der Motor plötzlich viel Energie bringen soll, dann heult er immer noch auf. Aber es ist nicht so laut wie beim 2018 Auto.
Da hat Mitsubishi auf jeden Fall was gemacht.

Was uns auch aufgefallen ist (warscheinlich ist uns das bei der letzten Probefahrt gar nicht aufgefallen, weil wir hauptsächlich Berg hoch und runter gefahren sind):
Das wird aber ein typ. E-Motorphänomen sein. Die Autos beschleunigen anders.
Wenn ich auf meiner aktuellen Gurke das Gaspedal durchdrücke kommt erst mal lange nix und dann beschleunigt er doch ganz gut. Das merkt man einfach wenn man drin sitzt.
Beim Outi hatte ich ständig das Gefühl der Beschleunigt nicht richtig.
Glotz auf den Tacho und seh wie die Tachonadel sich flüssig bewegt. Ich glaube dadurch das der konstanter Beschleundigt ohne Loch und Anlauf, kommt dieses Gefühl auf.
Dafür ist gerade das "Starten" aus dem Stand echt eindrücklich.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 17.02.19 09:40.

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Hans

Beiträge: 14729

Normaler Beitrag. Re: Fahrprofil PHEV
geschrieben von: Hans - Lexus UX250h  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 17. Februar 2019 11:20

E-Motor die haben ein sensationelles DrehmomentSupi

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Piccolo71320

Beiträge: 671

Normaler Beitrag. Re: Fahrprofil PHEV
geschrieben von: Piccolo71320 - Outlander PHEV Diamond MJ2018  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 17. Februar 2019 11:21

Das Rauten-Leder-Stepmuster gibt es nur in der S-Edition.

Mitsubishi hat an der Schallisolierung nachgebessert beim MJ2019:
Dass ist auch der Grund wieso ich bei meinem MJ2018 fasst auschliesslich im Eco-Modus fahre weil dann der Verbrenner solange er nur als Stromerzeuger arbeitet nicht so hoch dreht > sobald er mechanisch auf die Vorderachse zugreift passt es wieder von der Geräuschkulisse her.

E-Motoren eben > gleichmässige Kraft/Drehmomententfaltung über das gesamte Drehzahlband. Supi



2-mal bearbeitet. Zuletzt am 17.02.19 11:22.

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Zicki68

Beiträge: 64

Normaler Beitrag. Re: Fahrprofil PHEV
geschrieben von: Zicki68 - Outlander PHEV Plus Intro 2019  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 17. Februar 2019 11:42

Hmmm..., S-Edition???
Es gibt 3 Ausstattungslinien, beim Plus mit Intropaket sind die Ledersitze mit Rautensteppung eh an Bord und wenn´s mal eiliger sein soll gibt´s die SPORT-Taste beim 2019er Modell.
Oder gab es das am 2018er Modell als Sonderedition oder wie auch immer extra?

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Piccolo71320

Beiträge: 671

Normaler Beitrag. Re: Fahrprofil PHEV
geschrieben von: Piccolo71320 - Outlander PHEV Diamond MJ2018  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 17. Februar 2019 12:45

Zitat:
Zicki68
Hmmm..., S-Edition???
Es gibt 3 Ausstattungslinien, beim Plus mit Intropaket sind die Ledersitze mit Rautensteppung eh an Bord und wenn´s mal eiliger sein soll gibt´s die SPORT-Taste beim 2019er Modell.
Oder gab es das am 2018er Modell als Sonderedition oder wie auch immer extra?
Mitsubishi bietet je nach Land unterschiedliche Ausstattungslienen an und die S-Edition ist eine schweizer Ausstattung.

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Pfannkuchen

Beiträge: 9

Normaler Beitrag. Re: Fahrprofil PHEV
geschrieben von: Pfannkuchen - Seat Leon  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 17. Februar 2019 16:34

Genau, die S-Edition ist Topaustattung plus Bilsteinfahrwerk.


Ich glaube in Dland gibt es das gar nicht.
Ich finde da auch die Frontscheibenheizung in keiner Konfiguration.

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Zicki68

Beiträge: 64

Normaler Beitrag. Re: Fahrprofil PHEV
geschrieben von: Zicki68 - Outlander PHEV Plus Intro 2019  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 17. Februar 2019 17:29

Aha, da wird uns die eine oder andere Kleinigkeit mal wieder vorenthalten.
Die Logik dahinter muß man manchmal echt nicht verstehen....

Allerdings, der 2 Tonnentrum machte bei der Probefahrt speziell beim Fahrwerk einen sehr gemütlichen Eindruck.
Als Knochenmühlen/-schüttler ständen da ja auch genug deutsche Fabrikate zur Auswahl, was ich so nie haben wollte.
Das Fahrwerk passt eigentlich sehr gut zum Gemüt des PHEV, meine ich.

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