Mitsubishi hat ja über Jahre vollmundig versprochen, den Outlander PHEV auch als Stromversorger fürs Haus nutzen zu können.
Große Ankündigungen und Konzeptvideos gab es und, dass alles schon quasi fast in den Läden ist. Seit einem Jahr aber ist es mucksmäuschenstill und alles was kam, war wieder nur eine Vorankündigung eines Bidirektional-Moduls, welches aber zu absurden Preisen verfügbar sein sollte... das hätte so viel gekostet, wie ein separater Speicher (so ein Murks!).

Hat jemand schon mal probiert, den PHEV mit dem eingebauten Steckdosenanschluss, der ja immerhin 1500W bringen soll, an die Hausversorgung zu gehen?
Ich weiß jetzt nicht, ob dieser auch bei ausgeschaltetem KFZ funktioniert, aber wenn ja, müsste man doch eine Regelung finden können, die das nutzen kann?

Sorry, aber Mitsubishi sehe ich in Sachen PHEV (vor allem Firmwaretechnisch) und in seinen Vorhaben ziemlich als Loser da stehn. Zurecht wurde das auch bei einem Test vor kurzem energisch gerügt, denn wirklich grün ist der PHEV von sich aus nicht. Da muss der Fahrer schon sehr viel Aktivität entfalten, damit das auch so ist... nicht mal den Tempomat kann man im EV nutzen ... was für n Schrott!
Bin mittlerweise ernüchtert bis wütend, was uns die Autoindustrie hier hin stellt. Die haben null Komma nichts verstanden!

Mitsubishi und dann die Autoindustrie in einem Atemzug zu nennen, ist irgendwie einen Apfel für alle Äpfel eines ganzen Baumes verantwortlich zu machen. Aber ich gebe dir recht, dass die Industrie weit mehr bieten könnte als sie aktuell tut. Tesla hat weiterhin Jahre Vorsprung. Das ist echt zu wenig. Die Ladeinfrastruktur ist m.E. besser als ihr Ruf.

Ja, Ladesäulen gibt es aller orten und Schnallader an den Autobahnen auch.

Nur gings mir eben darum, dass Mitsu den Mund da extrem voll genommen hat und man nun an sich gar nichts mehr davon hört oder liest.
Denn 13KWh sind ein fetter Speicher und würde locker reichen, um noch ein Haus mit abzupuffern und das würde, laut Mitsu Aussagen, dem Akku sogar gut tun.

Ja, schön wäre beim kauf so ein Paket zubuchen zu können. Die meisten wissen ja noch nicht mal was alles möglich wäre.

Grüße
Maggo

Ja, das ist an sich genau DER Vorteil am Chademo Anschluss, aber der Vorteil verpufft nun völlig und man steht an Ladesäulen oft umsonst doof da, da es keine Europäische Norm ist.

Wenn es dafür sowieso nichts gibt, hätte sich Mitsu das auch sparen können ...

Vieles an dem Auto ist richtig gut, aber sehr viel ist richtig mies verpatzt!

Nicht verpatzt, nur nicht mit der Zeit gegangen. Spätetsten 2019er Modelle hätten einen ccs und Typ 2 stecker bekommen können. Bei uns sind Chademo vorhanden, aber die Frage wie lange🤔

Grüße
Maggo

Hier haben nur die echt fetten Ladesäulen Chademo. Ich sag mal so, generell ist Chademo der sehr viel bessere Anschluss, aber leider in Europa unter ferner liefen zu finden.
Der Typ2 ist echter Murks und der Typ1, naja, es ist eben zumindest eine Basis, auf der sich alle treffen können, nur seeeeehr lahm.

Nur, nützt einem der ach so tolle Chademo leider gar nichts, wenn man nicht auch eine bidirektionale Dockingstation dazu hat. Mitsu verfährt sich hier in seinen eigenen Vorhaben und verfängt sich selbst in nicht durchgeführten Aktionen und der Rest klebt dem Nutzer negativ an der Backe.

Mitsu hat ja nett Steckdosen ins Auto gebaut, also 220V und hat selbst diese schon zur Ferienhaus-Stromversorgung gedacht, aber... wie führt man das Kabel wetterfest aus dem AUto und zweitens, die Dosen funktionieren nur bei eingeschaltetem Auto, wenn ich das richtig weiß.
Irgendwie habe ich mal wieder den Eindruck, dass die Ingenieure bei Mitsu ständig bekifft und besoffen sind! Wie sonst könnte man durchweg so einen Unsinn bauen?

Die haben ganz echt NULL Ahnung von dem, was sie da tun! Immer und immer wieder komme ich bei meinem Outi zu genau diesem Schluss!
Die Hardware ist super, aber die Software ist richtig fieser Sondermüll!