Hallo ins Forum,

seit gestern bin ich stolzer Besitzer des neuen FORD KUGA PHEV ST-Line und dann mal weg aus diesem Forum.
Ich wünsche allen weiterhin ALLES GUTE

POLI-STROMI

Hallo Poli-Stromi,

alles Gute für die Zukunft. Gib uns doch bitte einen kurzen Einblick in den KUGA PHEV. Was unterscheidet ihn vom Outi?

Vielen Dank!

Viel Spaß mit dem Ford und eine knitterfreie Fahrt

Auch von meiner Seite Glückwunsch und viel Spaß damit.

Grüße
Maggo

Zitat:

Gorch
Hallo Poli-Stromi,
alles Gute für die Zukunft. Gib uns doch bitte einen kurzen Einblick in den KUGA PHEV. Was unterscheidet ihn vom Outi?

Vielen Dank!

Aus meiner -unprofessionellen- Sicht:
Der KUGA ist ein Verbrenner mit einem Elektromotor,
der Outlander ein Elektroauto mit einem Verbrenner.

Meine These stützt sich darauf, dass der KUGA auch ohne Batterie an-/fahren kann, der Outlander aber nicht...

LG, Frank

Zitat:

Frankie PHEV

Zitat:

Gorch
der Outlander aber nicht...

Das stimmt leider nicht

Der Outi kann mit komplett leerer Batterie fahren, allerdings ist die Leistung dann echt bescheiden (hab es selber mal bei einer Passfahrt erlebt weil ich sehr sportlich mit meinem 600kg-Anhänger dran den Berg hoch bin):
Die Akku-Anzeige die du im Kombiinstrument hast zeigt von der realen Akkukapazität den Bereich von 26-100% an, sprich wenn die frisch auf 0 gefallen ist hast du noch 26% im Akku.

Die folgenden Angaben beziehen sich auf den realen Akkustand.
Bei 22% wird die elektrische Heizung und der Klimakompressor abgeschaltet.
Bei 17% wird die Leistungabgabe aus dem Akku reduziert was man schon deutlich merkt.
Bei 13% macht der Akku bzw. die BMU dann komplett dicht und du fährst dann wirklich nur noch mit dem Verbrenner > mit maximal 45km/h und dem 600kg-Anhänger die letzten 2km den Berg hoch, mal bleibt zwar nicht stehen aber macht echt keinen Spass.

Bei der Schilkröte bin ich mir nicht sicher ob diese bei 17 oder 13% im Kombiinstrument angezeigt wird.

Das der Verbrenner bei der ganzen Sache bei nur leichtestem Gasgeben mit seiner maximalen Drehzahl von 4'250U/min läuft kannste dir ja denken.



3-mal bearbeitet. Zuletzt am 24.08.22 20:46.

Die Hinweise von Piccolo71320 treffen den Sachverhalt auch nur teilweise.
Es mag sein, dass bei Bergauffahrt mit Anhänger zusätzlich zum laufenden Verbrenner
der Akku kontinuierlich weiter entleert wird. Ich habe damit keine Erfahrung.
Meines Erachtens beziehen sich die genannten Prozentangaben und Verhaltensweisen
aber insbesondere auf ein Leerfahren des Akkus ohne mitlaufenden Verbrenner
(weil der Benzintank ganz leer ist oder - eigenes Thema - die Kraftstoffpumpe willentlich
außer Funktion gesetzt wurde).
Dann kommt irgendwann unterhalb von 20% eine Fehlermeldung und das Fahrzeug geht auf Notbetrieb.
Dann - bei echt leerem Akku - ist ein Starten des Verbrenners nicht mehr möglich.
Man kann (Stromanschluss in der Nähe vorausgesetzt) den Akku extern wieder aufladen
und dann im Schleich-Notbetrieb rein elektrisch zu einer Werkstatt rollen, welche die
Fehlermeldung zurücksetzt und damit das Fahrzeug wieder (falls Benzintank gefüllt
und Kraftstoffpumpe in Funktion) in Normalbetrieb zurückversetzt. Das habe ich (gewollt
und ungewollt) getestet.



4-mal bearbeitet. Zuletzt am 24.08.22 21:10.

Mal davon abgesehen das es völlig egal ist, zum Schluss zählt nur das Fahrgefühl und der Verbrauch. Wie miresc es schreibt zeigt ja das alles möglich gemacht wird das der Outi eben noch fahrtüchtig bleibt. Ich selbst habe es noch nicht hinbekommen und hab es auch nicht vor Davon abgesehen, der größte Unterschied ist und das haben viele andere PHEV auch neben dem Kuga:

E-Motor im oder am Getriebe, Vorteil er schaltet im Verbrenner Modus, leider auch im E Modus.Zudem sind in der Preisklasse alles Fronttriebler.

Outi hat vorne und hinten je einen E Motor direkt an der Achs, deswegen fährt der sich auch wie ein E Outi, die Basis ist ja nichts anderes. Der Verbrenner ist aber der Rangeextender und der muss laufen, auch im Notbetrieb, es soll ja wenn möglich fahrbereit sein.

In Summe ist es mir aber egal, unser Skoda fährt sich auch super. Den Spurt, gerade aber bei Nässe hat der Skoda und wahrscheinlich viele andere Fronttriebler PHEVs dann keine Chance. Der Outi hat z.B. auch gegenüber dem Skoda keine Gedenksek. beim losfahren. Wer das DSG Getriebe der VW`s kennt weiß was ich meine.

Grüße
Maggo

Ich kenne zwar den Trick mit dem Schalter wo man die Benzinpumpe ausser Funktion setzt, hab aber bei mir keinen Schalter dafür eingebaut.

Meine Angaben beziehe ich direkt aus dieser Mitsubishi-Grundkursfachlitaratur (stammt aus 2016):
[hochvoltsysteme.at]
Der Outlander PHEV ist ab Seite 164 beschrieben.
Die Prozentangaben die ich oben genannt habe, kannst du der Grafik auf Seite 247 entnehmen.
Unter der Grafik steht noch das der Outi bei 13% in Kombination mit leerem Tank stehnbleibt.

Es ist natürlich nicht auszuschliessen ist dass sie bei den +2019-Modellen was geändert haben.

wow was ihr alles so wisst.

Grüße
Maggo

Zitat:

Piccolo71320
Es ist natürlich nicht auszuschliessen, dass sie bei den +2019-Modellen was geändert haben.

Ich denke nicht, dass man ab dem 2019er hier Wesentliches geändert hat.

Ich denke vielmehr, dass der Satz auf Seite 247 des verlinkten Dokuments
"Ein Starten ist nach dem Betanken möglich." falsch bzw. missverständlich ist.
Das Starten des Verbrenners ist bei tiefentleertem Akku mit Fehlermeldung und Umschaltung auf Notbetrieb
erst wieder möglich, nachdem der Akku etwas geladen und der Fehlerspeicher zurückgesetzt wurde.

Die erwähnte Grafik ist mir wohlbekannt und war auch Grundlage meiner Entscheidung, mir den
genannten Schalter einzubauen und ihn gelegentlich dann zu nutzen, wenn ich ein Anspringen
und sehr kurzzeitiges Laufen des Verbrenners kurz vor Erreichen der Lademöglichkeit vermeiden will.

Die Störungsmeldung und das Umschalten auf Notbetrieb erfolgt m. E. aber tatsächlich nicht erst bei 13%,
sondern früher, irgendwo zwischen 20 und 15%.
3 elektrische Zusatzkilometer sind somit immer drin, mehr als 5 sollte man nicht riskieren wollen.



5-mal bearbeitet. Zuletzt am 25.08.22 13:56.

Watchdog protokolliert glaub ich den Ladezustandsverlauf (SoC) während der Fahrt nicht, sonst könnte ich nachschauen wie tief damals bei der Passfahrt der Akku genau war.
Die Schildkröte hab ich damals gesehen und ich bin mir sicher dass Watchdog keinen Energiefluss aus der Batterie mehr angezeigt hat.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 25.08.22 15:21.

Hallo Gorch,

im Vergleich zum PHEV Outlander funktioniert beim KUGA im Elektromodus die Heizung

Zitat:

poli-stromi
Hallo ins Forum,
seit gestern bin ich stolzer Besitzer des neuen FORD KUGA PHEV ST-Line und dann mal weg aus diesem Forum.
Ich wünsche allen weiterhin ALLES GUTE

POLI-STROMI

NS. Im Elektromodus funktioniert beim Kuga im Vergleich zum OUTLANDER die Heizung

Beim KUGA funktioniert im Modus Rein elektrisch“ die Heizung , beim OUTLANDER nicht

Zitat:

poli-stromi
Beim KUGA funktioniert im Modus Rein elektrisch“ die Heizung , beim OUTLANDER nicht

Die Aussage stimmt nur beim Basismodell des Outlanders wo keine E-Heizung verbaut ist.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 17.01.23 19:17.

Zitat:

maggo
Den Spurt, gerade aber bei Nässe hat der Skoda und wahrscheinlich viele andere Fronttriebler PHEVs dann keine Chance.

Der unmittelbare Anzug und die Zugkraft des Outi beim Überholen begeistern mich immer wieder. Aktuell habe ich eine regelmäßige Fahrstrecke auf der Landstraße, wo sich Überholen lohnt und mit dem Outi auch richtig Spaß macht.

Ganz allgemein:Vermutlich ist es egal welches Fahrzeug ich kaufe. Die Grundqualität stimmt heute eigentlich immer. Es gibt Vorteile und Nachteile, Dinge, die einem gefallen oder missfallen. Mit dem Outi und meinem fühle ich mich sehr gut bedient.

Zitat:

Gorch
Ganz allgemein:Vermutlich ist es egal welches Fahrzeug ich kaufe. Die Grundqualität stimmt heute eigentlich immer. Es gibt Vorteile und Nachteile, Dinge, die einem gefallen oder missfallen. Mit dem Outi und meinem fühle ich mich sehr gut bedient.

Grüße
Maggo

Moin moin zusammen.

Die Zeit mit meinem Outi geht langsam aber sicher zu Ende.
Die reguläre Zeit endet Ende Oktober 2023, dann ist er 4,5 Jahre alt und wird beschauliche 20.000 km auf der Uhr haben.
Die Frage war also, behalten und weiter finanzieren, oder doch was anderes holen.
Würde ich ihn behalten, dann für weitere 4 Jahre, dann wäre er bezahlt und 8,5 Jahre alt.
Als PHEV dann nur eben praktisch fast unverkäuflich....
Der neue Outlander ist nicht wirklich in Sicht und der Eclipse Cross nicht mein Ding.

Ich liebe den Outlander, eines der besten Autos das ich je gefahren habe. Unproblematisch und zuverlässig, aber.....die versprochene Reichweite ist ja eh nicht die höchste, die Reale geradezu lächerlich.
Die Zellenglättung im Herbst brachte zu Tage, das von den 46 Ah Soll, gerade einmal 41,6 Ah vorhanden sind.
Wenn ich die erreichte Reichweite zu Grunde lege, liegt der Stromverbrauch bei völlig losgelösten 30 bis 40 kWh auf 100 km.

Zudem, der Müll der dann als Lösung vom AH von sich gegeben wird... au Backe.
Z.B.: Du musst auch mal an der Steckdose mit dem Ziegel laden....(Ich lade ausschließlich mit dem Ziegel zu Hause.)
Du solltest mal über eine Wall Box nachdenken, sonst verschmoren dir ja reihenweise die Steckdosen....(Ich habe eine Campingsteckdose installiert, von Anfang an, die bleibt beim Laden eiskalt.)

Ganz ehrlich, bei den ganzen offenen Fragen für die Zukunft, da wechsele ich dann doch wieder.
Die Reise geht zurück zu Renault. (Arkana RS-Line 1.33 Tce 160 MH)
Allerdings auf Nummer Sicher, also mit 5 Jahren Garantie und Sorglos Paket incl. aller Durchsichten und Werkstattkosten.

Dennoch, ich bin hin- und hergerissen, denn soviel steht fest..., ich werde den Outlander PHEV vermissen. (Das Autohaus allerdings eher nicht....)
Das neue Auto wird ne halbe Tonne leichter und ist auch nur ein Mildhybrid mit 158 PS, kommt aber vom Raumangebot dem Outlander relativ nahe. Vor allem der Kofferraum (für uns sehr wichtig) ist ebenbürtig.

Ob die Entscheidung gegen den Outlander richtig war, das wird dann die Zeit zeigen.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 11.02.23 16:32.

Dann viel Spaß mit dem Neuen Ja ja, die Autohäuser, gefühlt lernen die mehr über das Internet und uns Usern als vom Hersteller selbst.

Grüße
Maggo

Reise, Reise @Zicki68

Meiner hat noch ein Jahr. Dann muss gehandelt werden. Aktuell denke ich daran, den Outi zu übernehmen. Pandemie bedingt fahre ich gerade mal die Hälfte von früheren Strecken. Da ich sehr zufrieden bin, das gilt auch für meinen , denke ich nicht an einen Wechsel. Warum ein gutes Pferd gegen ein unbekanntes tauschen. Wer weiß schon, was in 5 Jahren angesagt ist.

Viel Spass mit dem Neuen.
Einen Punkt verstehe ich aber nicht: Kofferraum, der Arkana hat max 75% vom Kofferraum vom Outlander.

ALexander

Zitat:

alx37
Viel Spass mit dem Neuen.
Einen Punkt verstehe ich aber nicht: Kofferraum, der Arkana hat max 75% vom Kofferraum vom Outlander.

ALexander

Da hast Du natürlich recht, was den max. Kofferraum betrifft. Allerdings ist für uns der min. Kofferraum von Interesse.
Sprich, was passt unter die Abdeckung ohne Sitze umklappen.
Und da kann der Arkana mit einem Handgriff sogar auf über 500 Liter erweitert werden, indem der Ladeboden einfach abgesenkt wird.
Meine Frau muss den gesamten Einkauf für eine Woche für 2 Personen gestemmt kriegen, ohne Sitze umlegen oder ähnliches.

Dazu kommt natürlich, der Arkana sieht innen und außen als RS-Line richtig geil aus!!!
Wir sind seit ewigen Zeiten sozusagen Schwarzfahrer....
Der Arkana jedoch wird Dezir Rot, mit schwarzem Dach, schwarzen Spiegeln und schwarzem Spoiler, dazu mit Color Paket in Wagenfarbe.
Kann ein Renault sexy sein??? Oh ja, er kann!!!

Gebaut wird er bei Samsung in Korea. Von dort kam auch damals mein Koleos und der gehörte zu den besten Renault, die ich je besessen habe.

Ich kann Dir zustimmen und Dich verstehen. Ich hatte den ersten Koleos den unser Händler 2008 ausgeliefert hat. War ein super Auto (wenn auch die Verarbeitung der ersten Serie nicht ganz so gut war....) Danach hatte ich einen Mercedes GLK und nun seit 2019 den Outlander.
Muss sagen der Outlander ist seit meinem Mercedes 190d in den 90igern das erste Auto, das einfach nur fährt. Keine Werkstattaufenthalte zwischen den Serviceterminen, keine Rückrufaktionen, keine "Lämpchenparade". Eigentlich wäre er im Mai zu wechseln gewesen (ich fahre immer 4 Jahre oder 100.000 km und dann weg damit weil noch ein Jahr Restgarantie für den Käufer...). Hatte auch den Arkana oder Austral als Vollhybrid im Auge. Nachdem ich aber bei einem geschäftlichen USA Aufenthalt die Gelegenheit hatte den neuen Outlander als Mietwagen zu fahren warte ich bis nächstes Jahr was der bei uns so kosten wird und wann er wirlklich lieferbar ist.... dann seh ich weiter.