Hallo ,ich versuchs einfach mal.Bin neu im Forum und habe seit einer Woche einen Outlander 2.4 4WD.Habe gerade mal 80 km weg und würde gern wissen wie und wie lange man das Fahrzeug einfahren muß.Habe keine Betriebsanleitung (Ukrainer)
Vielen Dank im Voraus.
Gruß Krolli

Müssen schon mal gar nicht. Wer aber Ahnung von Motoren hat würde Dir raten die ersten 1000km Vollgas zu vermeiden und nicht zu lange mit der gleichen Drehzahl zu fahren. Man kann es natürlich übertreiben. Solange Du deinen erst paar Km gefahrenen Outi nicht gleich die Sporen gibst und hohe Drehzahlen vermeidest machste eigentlich nichts verkehrt. Eigentlich einfach im Verkehr mitschwimmen

PS: Wllkommen und viel Spaß mit deinem neuen

Grüße
Maggo

Früher war es immer ein heiliger Akt, das neue Auto "einzufahren".
Und es hatte seine Berechtigung.
Heute werden die Motoren- und Antriebsteile mit höherer Präzision gefertigt, was das typische Einfahren wie früher in dieser Form nicht mehr erfordert.
Trotzdem müssen sich aber die Oberflächen der Zahnräder aneinander glätten, die Kugeln in den Lagern müssen die ersten Runden drehen, die Kolbenringe ihre ersten Bahnen ziehen usw. Also ein vorsichtiger Umgang hat durchaus seine Berechtigung.
Das sieht man daran, dass Motoren (vor allem Diesel) erst im Laufe ihres Lebens so richtig munter werden. Mein letzter 2 Liter TDCi war erst bei 80 Tkm voll da.
Ich mache bei neuen Autos bei ca. 1.500 km einen außerplanmässigen Ölwechsel, wo doch schon einige Späne an der Magnetschraube hängen.

sumpfmolch

Hallo Krolli,

ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen, was das Einfahren angeht.
Persönlich würde ich auf den Öl- und Filterwechsel nach etwa 1000 km nicht verzichten, obwohl es lt. Hersteller und bei modernen Motoren nicht nötig ist. Die Meinungen hierzu gehen weit auseinander und ich möchte hiermit keine solche Diskussion auslösen. Dieses Thema hatten wir schon mal.

Zitat:

Hartmut Kroll
[...]
Habe keine Betriebsanleitung (Ukrainer)
[...]

Im Mitgliederbereich - [www.outlander-forum.de] findest Du die komplette BA als PDF.
Eine CD mit der Bedienungsanleitung in hoher dpi Qualität kannst Du auf unserem GaragenMarkt erwerben - [www.outlander-forum.de] - der Erlös geht in die Forumskasse.

Viele Grüße
marc

Mein aktuelles Fahrzeug



2-mal bearbeitet. Zuletzt am 12.02.11 20:36.

Hallo,

Maggo's antwort stimmt überein mit den aussage meines Handlers. Ich denke im handuch aber ist geschrieben das man nicht schneller als 130kmh wahrend den ersten 1000km fahren soll.

Gruss aus der Schweiz,

Nutty

Trotz aller moderne Fertigungsmethoden habe ich meinen Autos eine Einfahrzeit bis 1000km gegönnt. Danach habe ich die Beanspruchung stufenweise gesteigert. Gedankt wurde es mit niedrigem Ölverbauch und gutem Verbrauch. Und längere Vollgasfahrten waren auch nie ein Problem.

Allerdings habe ich das Öl nicht gewechselt.

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Wer Rechtschreibfehler findet - darf sie behalten. Legastheniker am Werk!

es kommmt drauf an wie du dein Outi flegen willst, gönnst du ihn gutes, dann gibt er die gutes.
Das heist bei mir immer, bei allen Fahrzeugen, einmal im Jahr : Ölwechsel - Öl-luftfiterwechsel- Kerzenwechsl alle 10.000 km oder min. 1X im Jahr beim

Lg Tom

Und allzeit gute Fahrt, bei guten wie bei schlechten Wetter



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 13.02.11 11:51.

Hallo, ganz herzlichen Dank für Eure Hinweise.Erfahrungen sind die billigsten Investitionen sagt man wohl.Ich fahr ja auch schon seit 42 Jahren Auto und hab meine Erfahrungen gesammelt. Nur Klugscheißer können nichts dazu lernen.Also noch mal danke ,ich hab mich wirklich sehr gefreut so schnell von Euch zu hören.
LG Krolli

Und: in der ersten Zeit auch aprupte Bremsungen oder Notbremsungen vermeiden (auch Bremsen wollen eingefahren werden)

LG
termite

Mitsubishi Outlander:


Peugeot 308:


aktuell:
Peugeot 308 SW Allure 1.6 BlueHDi 120 S&S Automatik
(schneeweiss, Alcantara, Driver Sport Pack, Driver Assistance, Citypaket, Abged. Scheiben, Sitzheizung und Massagefunktion, Handsfree Start, 16" Notrad)

@Vize1964

Kerzen aller 10.000km? Macht es Sinn?
Früher, beim guten alten C20NE Motor meines Omega, hatte ich einmal im Jahr bei 20.000 die Kerzen erneuert. Das hat man gleich beim ersten Anlassen gemerkt, das er besser lief mit den neuen Teilen.
Beim Nachfolger, einem 626, kamen die Teile nach 6 Jahren (90.000) raus. Ein früherer Wechsel wäre sinnvoll gewesen, weil er danach um Welten geschmeidiger lief. Beim 5er Mazda weiß ich es nicht mehr, aber bei dem wäre der Motor eh vor Ablauf der Kerzen-Wechsel-Frist der Benziner aus der Karosse gerostet

sumpfmolch

Beim Outlander 2,4 werden die Kerzen nur noch alle 90.000km gewechselt, sind irgendwelche sauteure Paltinium-Dinger.....

Die Platinium Kerzen gibt es schon seit vielen vielen Jahren und werden wie Hans bereits geschrieben hat erst bei 90.000km gewechselt. Wer die bei 10.000km rausschmeißt hat zuviel Geld

Grüße
Maggo

Gut, die Wechselintervalle sind die eine Sache, die Notwendigkeit zum Wechsel die andere.
Wie ich schon geschieben hatte, z.B. am 626 auch 90.000km. Aber die letzten 1,5 Jahre vorher lief der Motor kalt rauer und brauchte lange, um geschmeidig zu drehen. Mit neuen Kerzen war er wie neu. Deshalb sind für mich die 90.000 km zu lang.
Ich denke, ich werde die Teile bei 40 rauswerfen. Je nachdem, wie der 2,4er sich benimmt.

sumpfmolch

Kein Problem, das kannst Du natürlich machen.

Mein Freundlicher macht die Kerzen bei der Inspektion raus, schaut sie sich an und wenn sie gut sind kommen sie wieder rein.
Ich habe nun knapp 73.000km drauf, mit den ersten Kerzen und der Motor läuft noch immer schön.

Ich denke, die halten tatsächlich 90.000km.

Da ich mit meinen alten BMW 320 - 6 Zylinder fast nur kurzstrecke gefahren bin 8-9000km, war halt mein gefühl, "wie oben sumpfloch beschrieben", der Motor dankbar für die neuen Kerzen. Lief halt besser rund schneller Rund.

Lg Tom

Und allzeit gute Fahrt, bei guten wie bei schlechten Wetter

Zitat:

maggo
D Wer die bei 10.000km rausschmeißt hat zuviel Geld

Der hat nicht zuviel Geld, sondern der ist einfach nur krank!

Jungs bleibt bitte sachlich....
Wir wollen hier keinen beleidigen, oder wegen einer anderen Meinung angehen.

Früher war das so, daß die Kerzen nach spätestens 10.000km rausgeflogen sind.
Mit den neuen Kerzen ist das heute nicht mehr nötig, hängt auch mit der Motorsteuerung zusammen, die viel besser arbeitet, als die alten Einspritzer, oder gar Vergaser. Auch die Benzinqualität usw. usw.....

Und wenn Er die Kerzen trotzdem wechsel möchte, dann soll Er das tun, ich mache es nicht

Hans

Ich sag auch mal danke für die Tipps und werd sie wohl schweren Herzens beherzigen. Er soll es ja gut haben bei mir....

Andererseits hatte ich früher immer Dienstwagen (Benziner und Diesel), die fährt man lt. Kollegen-Tipps anders ein: Vom ersten Moment an Vollgas was geht und immer bis kurz vor der Drehzahlbegrenzung. Kat durchglühen mit 80km/h Vollgas im 3. Gang für min. 1 Stunde.
Gedankt haben die (besonders der MB C 200D) mir das auch, > 100.00 km ohne irgendwas dran, immer gelaufen wie Lottchen.

Das mit dem "einbremsen" hatte ich nicht gewusst/bedacht.
Wirklich gut, altes Wissen nochmal aufzuarbeiten

Charifee

Da haben Dir die Kollegen, mit Verlaub gesagt, einen Bären aufgebunden.
Daß das gut ging, war wohl eher großes Glück.

Ich möchte diesen Dienstwagen nicht kaufen.....irgendwann braucht der Motor mehr Öl als Benzin, der der Wagen bleibt mit einem großen Schaden unvermittelt stehen.....

Ein Motor und die angehängten Teile müssen zuerst zueinander finden, deshalb sollte er eingefahren werden.
Selbst wenn der Wagen dann eingefahren ist, muss man die ersten Kilometer langsam tun, weil der Motor und die Aggregate erst auf Temperatur gebracht werden müssen.

Seit ein paar Tagen "pflege" ich den Dicken nun gefühlvoll ein.

Nun habe ich gelesen, dass man dem Diesel Additiv zugeben soll, wenn man überwiegend Kurzstrecke fährt. Soll man das von Anfang an? Dieses Liqui Molly 2-Taktöl?

Ich habe den neuen 177 PS-Motor, also wohl Mitsu-Diesel.

Charifee