Hallo liebe Outlander Gemeinde,

das Thema "Fahrwerksfeder" nimmt kein Ende!
Die dritte Feder ist gebrochen! Diesmal hinten links! Ich überlege auch die MAD Zusatzfedern dazu zu nehmen, vielleicht nimmt dieser Spuk ein Ende!

Muss ich eigentlich auf etwas besonderes achten beim Federwechsel oder gibt es etwas auf das ich mich gefasst machen muss?
Wie gesagt, ich denke die normalen Federn auszutauschen und zusätzlich die MAD zu nehmen.

Gruß,
Dieter

Also, ich bin immer noch sehr zufrieden mit meinen verstärkten Federn der Marke Lesjöfors, welche mich zusammen um die 96 Euro gekostet haben.
Die fahre ich jetzt seit ca. 20000Km ohne Probleme.
Das Heck ist dabei auch etwas höher gekommen und vom Komfort her vermisse ich nichts.

Verstärkte Fahrwerksfeder Lesjöfors 4215635 (EXTRA HEAVY DUTY)

Ich würde sie mir jeder Zeit wieder kaufen.

Die normale verstärkte version reicht dicke
LESJÖFORS (4215628)
Ich fahre die. Und wenn man nicht ständig Hänger zieht oder immer voll geladen braucht man die nicht .
Die wären im leeren Zustand zu hart .
Hier mein Outi

Zitat:

WiseMan
Ich werde bei Gelegenheit mal einen TÜV-Prüfer fragen.
Das Lesjöfors aber schon seit Jahren Federn ohne Gutachten, ABE oder Konformitätserklärung verkauft, obwohl es eigentlich nötig wäre, kann ich mir allerdings auch nicht so richtig vorstellen.

Verkaufen darf man Alles - nur nicht im Straßenverkehr einsetzen - Das ist der feine Unterschied!

Lesjöfers gibt nur an, dass die Sportfederbausätze eine TÜV-Zulassung haben. Hierbei handelt es sich aber um Tieferlegungsfedern und müssen nach dem Einbau vom TÜV abgenommen werden.

Federn von MAD ( Zusatzfedern / verstärkte Federn ) haben auch nur ein TÜV-Gutachten und müssen dann nach Einbau eingetragen werden. ( TÜV ). Auch die Höherlegungsfedern haben nur ein Teilegutachten.

Generelle StVZO besagt:
Jede Veränderung am Fahrwerk ( außer Serienbauteile ) muss abgenommen werden ( Teilegutachten ) bzw. es muss eine ABE / EWG vorliegen. Zweiteres ist fast nie der Fall, da der Prüfer den ordnungsgemäßen Einbau bestätigen muss! Änderungsabnahme nach §19.3 in Bezug auf §22.

Die Kosten belaufen sich dann auch ca. 50€ zzgl. die Kosten für die Änderung der Fahrzeugpapiere beim Straßenverkehrsamt.

Konformitätserklärung:
Sie erklären damit, dass ihr Produkt mit allen relevanten Anforderungen aller CE-Richtlinien übereinstimmt. Sie können diese Erklärung in aller Regel in völliger Eigenverantwortung abgeben. Zu einer Konformitätserklärung gehört unter anderem eine vollständige technische Dokumentation. Diese muss unter anderem eine Gefahrenanalyse und eine Betriebsanleitung in Landessprache gemäß den Anforderungen der Produkthaftung und der europäischen Richtlinien beziehungsweise internationalen Normen enthalten.

Eine Konformitätserklärung muss mindestens folgendes enthalten:

•Name
•Anschrift des Herstellers/Inverkehrbringers
•Bezeichnung des Produktes
•angewandte Richtlinien
•ggf. angewandte Normen und Spezifikationen
•ggf. die benannte Stelle und Angaben zum Unterzeichner.

Im Gegensatz zum TÜV-Teilegutachten kann hier der Prüfer die Eintragung verweigern.

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Ich_765.

Wer Illegales nachmacht oder kopiert, der ist auch nur ein Raubritter ohne Phantasie.
7,0 Liter Diesel und ich bin 100 km weiter. Nobody is perfect - I m Nobody!

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Colt A152/ Colt C50 / Carisma DA0 / Outlander 2012

Wenn ich mich nicht irre, müssen ja normale Ersatzfedern von Drittanbietern auch nicht eingetragen werden, da sie ja mit dem Original gleich zu setzen sind.

Für meinen damaligen Pajero hatte ich original von Mitsubishi auch verstärkte Federn eingebaut, welche auch nicht eingetragen werden mussten. Ich denke, dass es diese für den Outlander auch von Mitsubishi geben wird.
Wenn jetzt ein Drittanbieter auch die verstärkten Federn von Mitsubishi nachbaut, warum sollten die dann eingetragen werden müssen?

Dazu passt ja auch die Aussage vom Hersteller Lesjöfors zu meiner Anfrage damals:
"Sie benötigen für unsere Standard und HD Federn keine ABE oder TÜV Gutachten.
Dieses ist nur nötig, wenn sie eine Auflastung des Fahrzeuges (über die zulässige Achslast) durchführen möchten.
Dafür sind diese Federn aber nicht ausgelegt."

Hallo Wiseman,


Richtig, aber das gilt wenn nur für Nachbauten ( die dem Original gleich sind ) eines Drittanbieters! Aber bei einer Änderung der Kennlinie - Einfederrate -Höher- oder Tieferlegung sieht es anders aus.

Damals sah vieles noch anders aus...da lag auch im Winter Schnee .... da hatte ich auch andere Originalfelgen für den Carisma und brauchte eine ABE. Bei Federn - Original vom Hersteller für ein Fahrzeug konnten eine direkte Freigabe haben - damit entfällt dieser Akt.

Ich würde mich auf die Aussage von Lesjöfors nicht 100%tig verlassen. Bei Standard okay - aber bei HD-Federn?

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Ich_765.

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Colt A152/ Colt C50 / Carisma DA0 / Outlander 2012

Genauso kann eine Eintragung in Frage gestellt werden und seine Gültigkeit verlieren.
Also wenn dann darfst du Theoretisch nur Original verbauen

Hi, ich habe die normalen Unterstützungsfedern die aus meiner Sicht das wichtigste Extra bei den älteren Outies darstellt, damit dieser nicht wie eine Hyäne (mit hängendem Hinterteil) ausschaut.
Diese wurde in der Mitsu Werkstatt eingebaut, vom KÜS abgenommen und ich sollte nur den Bericht mitführen, also kein Eintrag. Beim vorletzten TÜV sagte mir der Prüfer, dass bei den Re-Imports (die mit 0000 im Fz.Schein) und nur bei diesen, das nicht gilt und dieses beim nächsten Besuch? eingetragen werden muss. Das ist also eine ganz neue Variante!

Und bisher habe ich den TÜV nicht mehr besucht und war wieder beim KÜS ...