Moin moin,

Ich bin mal ein bißchen neugierig und frage mal, wer ausser mir noch Wohnwagen oder
andere Schwere Anhänger zieht, und wie sich der Outlander dabei anstellt.
Besonders interessiert mich dabei, ob man wohl eine Niveauregulierung vermisst.
Bei meinem Subaru Outback hat die Hinterachse eine, die sich bei Belastung nach und nach
wieder anhebt und dadurch dass Gespann immer gerade stehen lässt.

Gruss
Himbeertoni

Nicht wer nicht fragt bleibt dumm, sondern wer sich nichts merkt!

[www.campingforen.de]

Ich habe mit meinem Outlander 2.0DID folgende Wohnwagen am Haken gehabt:
Tabbert Comtesse 540 E ; 1500 kg Gesamtgewicht
Bürstner Trecento 525 TL ; 1700 kg Gesamtgewicht.

Mit dem Tabbert hat´s gut funktioniert, aber mit dem Bürstner (schwerer und länger als der Tabbert) war´s nicht das gelbe vom Ei. Beim rangieren auf dem Campingplatz hat aber öfters die Kupplung gestunken, da im unteren Drehzahlbereich beim 2.0 nicht viel los ist.
Irgendwie war das Gespann nicht so fahrstabil wie ich mir das gewünscht hätte und die 200 kg Mehrgewicht hat man doch ganz gut gemerkt.
Mittlerweile fahre ich einen Pajero 3.2 DID (den Outlander habe ich wegen div. Mängel gewandelt) und es ist einfach traumhaft, auch bei höheren Geschwindigkeiten (in Frankreich z.B. ) liegt das Gespann wie ein Brett. Selbst bei starkem Wind lässt es sich noch entspannt fahren. Auch die Automatik ist nicht zu verachten (gibt´s beim Outi ja leider nicht ).

Fazit:
Ich bin froh, das ich mich für den Pajero entschieden habe (auch wenn er deutlich mehr kostet), den Outi vermisse ich nicht. Wenn Dein Wohnwagen auch in dieser Größenklasse ist oder größer und Du kannst es finanziell ermöglichen: nimm den Pajero, er ist langfristig gesehen die bessere Wahl. Auch wenn mich einige jetzt vielleicht steinigen, aber es ist meine Meinung.

Gruß Heiko

Zitat:

Heiko.LS
Wenn Dein Wohnwagen auch in dieser Größenklasse ist oder größer und Du kannst es finanziell ermöglichen: nimm den Pajero, er ist langfristig gesehen die bessere Wahl. Auch wenn mich einige jetzt vielleicht steinigen, aber es ist meine Meinung.
Gruß Heiko

Hallo Heiko,

erstmal Glückwunsch, dass alles glatt gelaufen ist und du nun einen Mitsu hast, der in Ordnung ist...!

Warum steinigen? Ich bin den V80 auf den Bottropper Offroadtagen gefahren - toll! - und wenn ich das nötige Kleingeld für den Unterhalt hätte, würde er mir auch Spaß machen!!! Außerdem hängt es ja mit dem Einsatzzweck zusammen und wenn du öfter solch große Bettkisten () ziehen musst/willst, dann bleibt dir ja nicht viel anderes übrig...

Viel Spaß damit!!

Gruss
Stephan

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"Das Leben ist nur im SUV zu ertragen..."

Hallo Heiko,

unser derzeitiger WW hat 1700kg bei 2,30 m Breite und 7,32 Länge. Wir werden am
07.12. nach Münster zum Adventcampen fahren und dann werde ich wissen, ob der 2.2
das gebacken kriegt. Ich bin da eigentlich ganz optimistisch, obwohl ich ihn auch gerne mit Automatik gehabt hätte.
Manche Dinge sind da einfach leichter. Nächstes Jahr kommt da ein Tabbert mit 1800kg und 2,50m Breite ran. Das kriegen wir dann auch hin
Der Pajero ist mir einfach zu "dick" für den Alltag.

Gruss
Himbeertoni

Nicht wer nicht fragt bleibt dumm, sondern wer sich nichts merkt!

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Also ich habe einen Knaus Südwind mit 1.500 kg, 7,54 m länge und 2,30 m breite.

Längere Strecken habe ich leider noch nicht machen können da wir ab Herbst nicht mehr Campen fahren. Beim Rangieren aus sehr sehr matschigen Untergrund, der Outi ist mit den Reifen 10 cm eingesackt war es mit 4WD LOOK und ausgeschaltetem ASR überhaupt kein Problem den Wohnwagen zu rangieren. Die Kupplung habe ich nicht gerochen.

Ich muß sagen da hat mich mein 2,0'er ohne Chip positiv überrascht.

Gruß
Thomas

Moin,

ich ziehe keinen Wohnwagen aber ein Boot. 2000Kg, 8,10m Lang, 2,54m Breit.

Der Outi zieht das alles prima, ich habe aber auch den Chip drin, da gibt es mehr wumms. Nur am Berg anfahren darf man nicht wie sonst gewohnt mit der Handbremse arbeiten sondern mit Bremskeilen. Gerade wenn man das Boot aus dem Wasser zieht, sonst stinkt die Kupplung.

Im Letzten Urlaub 3000km in die Alpen und die sardischen Berge davon 2000 mit Boot hinten dran. Klar war das meiste Autonahn aber auch ein paar Bergstraßen und es ging alles prima. Und solo mit dem Outi durch die kurven ziehn...


ich muss los

cu

Stefan

Hallo zusammen. Ich bin in diesem Jahr 4x mit meinem Wohnwagen Fendt Topas 550TG, ( 1700kg ) unterwegs gewesen und habe nur einmal etwas zu bemängeln gehabt. Und zwar stand ich an einer Campingplatz Zufahrt auf einer abschüssigen Straße. Da mir der Platz aber nicht zugesagt hatte, bin ich rückwärts mit meinem Gespann den Berg wieder hochgefahren. Dabei hat die Kupplung gewaltig gestunken. Aber das war natürlich eine Extrem Situation, die so oft ja nicht vorkommt. Ansonsten zieht mein gechipter Outlander den Wohnwagen sehr gut. Auch die Fahrstabilität ist hervorragend. Bei ca. 100km/h mit dem Gespann verbraucht er um die 11 Liter, womit ich sehr zufrieden bin. Der Soloverbrauch liegt bei durchschnittlich 7 Liter. Trotzdem möchte ich, wenn es die Finanzen erlauben, mir den Outlander als Diesel mit einem Automaticgetriebe zulegen, wenn er dann im nächsten Jahr auf den Markt kommt. Mal sehn.
Viele Grüße aus Bottrop.
Übrigens: Weihnachten geht´s mit dem Outi in die Berge. Freue mich schon darauf.

Hallo zusammen. ich bin mit einem Wohnwagen Hobby 495 Delux unterwegs. 1300kg, 2.30m, Anti-Schlingerkupplung. Ein Kinderspiel mit dem Outi. Noch ohne Chip.Verbrauch ca. 10.5l mit etwa 110km/h. Fahrverhalten supi. Deichsellast beachten.

War diesen Herbst von der Schweiz ins Östereichsche Grundel (Bad Ausee). ob Hügel oder sonst was, egal wir zogen durch. Einzig ist zu beachten, dass die Drehzahl nicht unter 1800u/min fällt, sonst geht nichts mehr.

Freuen uns auf weitere Gespannsreisen.

Grüssli norri750