Ich hab heute mal bei eBay Motors in USA gestöbert und dabei einen günstigen Outlander gefunden:Schau mal

Daraufhin hab ich mir mal die Preisliste in USA angesehen. 31000 US$ mit allem Schnickschnack für den 3,0l. Bei dem momentanen Dollarkurs macht das mal gerade Euro¬21000. Dafür gibt es bei uns nicht mal das Einsteigermodell. An den Frachtkosten kann es wohl kaum liegen und die 3% VAT machen den Kohl auch nicht fett.

Aber vielleicht liegt es ja nur an dem Tankwagen den man dazu kaufen muss

Da lohnt es sich schon fast über einen Import aus USA nachzudenken. Die Garantie kann man auch über eine Garantieversicherung abwickeln.
Irgendwie habe ich den Eindruck wir subventionieren die Amis.

Wir subventionieren nicht die Amis

Schau Dir mal deutsche Fahrzeuge an, was die in den USA kosten, do legst di niedr.....

Es liegt an uns Käufern, solange wir das mit uns machen lassen werden die Preise nicht sinken, aber immerhin hat sich in den letzten Jahren ja einiges an der "Rabattfront" getan.

Und wie Wir die Amis Subventionieren !

Die Amerikaner können selber klasse Autos bauen, die Amis gerne kaufen. Um da ins Geschäft zu kommen, werden Unsere (DB, VW, Porsche....) Fahrzeuge zu "Schleuderpreisen" in den USA angeboten. Im Grunde zum Kot.... Aber so ist Marktwirtschaft halt. Die Nachfrage....bestimmt....Preis....und umgekehrt....

Was ein AMI von einem Japaner hält, steht seid PearlHarber ausser Frage. Also muss auch ein Japaner in Ami Land verschleudern, um ein Stück der Torte zu "erhaschen"

Zitat:

Kissi
Da lohnt es sich schon fast über einen Import aus USA nachzudenken. Die Garantie kann man auch über eine Garantieversicherung abwickeln.

Da muss man dann aber bedenken, dass das Auto bei der Einfuhr hier verzollt werden muss. Das macht dann locker um die 10% Zoll + dann noch die Einfuhrumsatzsteuer von 19% - nicht zu vergessen die Umrüstung gem. StVZO - und noch die Transportkosten aus Amiland hierher --- da muss man mal ganz genau gucken...

Gruss
Himbeertoni

Nicht wer nicht fragt bleibt dumm, sondern wer sich nichts merkt!

[www.campingforen.de]

Auch in Japan ist der Outlander viel billiger. Aber wir Deutschen haben ja eine so hohe Kaufkraft, da kann man noch einiges drauf legen. Unsere Hersteller, wie auch die anderen Hersteller.

Gut, ich habe mal gehört, dass Fahrzeuge die bei uns verkauft werden, für unsere Fahrweise (hohe Geschwindigkeiten) ausgelegt sind. Werden diese Fahrzeuge zum Beispiel in die USA verkauft, werden viele Teile gegen weniger belastbare und günstigere Teile ausgetauscht. Das Beispiel war ein Nissan 300 ZX. In den USA ist das gesamte Fahrwerk minderwertiger. Wer nun dieses Fahrzeug nach Deutschland reimportiert und nun über die Autobahn fährt und den Wagen auch ausfährt, erhält als Dank nun ein Differenzial, was wegen überhitzung vorzeitig seinen Geist aufgibt. Das soll bei unseren Deutschen Herstellern beim Export genau so sein!?

Jetzt komme ich in Fahrt...

Man könnte auch generell über die Autopreise diskutieren.

Eine Quizfrage zum einheizen und die Antwort dazu weiss ich aus zuverlässiger Quelle:

Was kostet bei einem Fahrzeug, sagen wir mal Mittelklasse, eine Metalliclackierung? Und das inkl. sämtlicher Produktionskosten!

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Drei...Euro!!! Es ist Tradition, dass eine solche Lackierung extra kostet (Insider Wortlaut)!!!


Wenn das bei allen Teilen in der Produktion so ist, können wir uns ausmalen, was eigentlich ein Fahrzeug in der Produktion kostet! Und woher die Millionengewinne kommen...

So jetzt ist genug Und man kann sich ja ein Auto schlecht selber bauen...



3-mal bearbeitet. Zuletzt am 29.11.07 21:39.

Ohne auf die aktuelle Wechselkurssituation einzugehen, hier einige Überlegungen.

Autos sind in Europa (je nachdem wo) so teuer, weil in Europa die Kunden eine derart hohe Zahlungsbereitschaft haben. Diese hängt von unterschiedlichen Faktoren ab, u.a. Kaufkraft usw. Und bei den aktuellen Preisen wohl der DB für die Unternehmen hier maximiert werden kann.

Europäische Fabrikate sind übrigens in den USA i.V. zu amerikanischen Fabrikaten ebenfalls teuer.

Auch werden in den USA Autos tendenziell auf Halde gestellt und ohne Wartezeit verkauft. Flächendeckende Auftragsproduktion, -verkauf, wie in Deutschland üblich verteuern unsere Produkte ebenfalls.

Amerikanische Modelle in Deutschland sind auch vergleichsweise günstig, siehe Chrysler.

Nur so am Rande:
In der Luxusklasse ist die Wahrnehmung in den USA über asiatische Modelle, z.B. Lexus keinesfalls schlecht. In diesem Segment fahren alle Hersteller auf gleicher Augenhöhe, auch z.B. Cadillac. Dies erfordert ebenfalls einen Preiskampf.

Ja, Ja, und dann sollten wir die Rabattschlachten von bis zu 30 % des Listenpreises für AMI- und Europa-Autos in den USA nicht vergessen....
Und um da noch mitzukommen und nur noch 10% NAchlass geben zu müssen, sind die Outis in den USA auch billiger...

in den USA und Canada gibt es auf Outlander 6 Jahre Garantie!