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miwalter

Beiträge: 117

Normaler Beitrag. Wertverlust durch gefahrene Kilometer
geschrieben von: miwalter - Outlander 2.2 DI-D Xtra 2WD  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 26. Oktober 2011 07:13

Guten morgen,

in den letzten Wochen habe ich mit einem Sachverständigen gesprochen, der meinte, dass ein Auto, das in der Anschaffung etwa 25.000 EUR gekostet hat, bei einem Kilometerstand von 10.000 einen Wertverlust von locker 4.000 EUR hat - so denn das Auto nur ein paar Monate alt ist.

An sich hat mich die Auskunft ja nicht groß überrascht, war ja klar, dass ein Auto keine gute Geldanlage ist.

Aber eines wundert mich dann doch. Wie schaffen es eigentlich beispielsweise Amerikaner überhaupt noch ihre Autos zu verkaufen? Die fahren doch ganz andere Kilometerstrecken - tägliches Pendeln gehört dort zum Standard (und die meisten fahren - je nach Gegend natürlich - Auto), Wochenendeausflüge mit hunderten/tausenden Kilometern sind ebenfalls eher die Regel als Ausnahme... bei denen müssten doch nach dieser Logik die Autos nach 6 Monaten quasi einen Wert von 0 haben. Gibt es dort keinen Gebrauchtwagenmarkt? *g*

Eine weitere Sache, die mich wundert, ist, dass angeblich der Deutsche im Schnitt nur ungefähr 10.000 im Jahr fährt. Mal abgesehen davon, dass ich mich frage, wie das überhaupt möglich ist im Zeitalter, in dem selbst das Arbeitsamt schon Pendelstrecken mit 50km pro Fahrt als zumutbar ansieht, erklärt das aber eventuell, wieso der Wertverlust eines Autos derart exorbitant ist. Ein potentieller Gebrauchtwagenkäufer findet 5stellige Kilometerstände schon unheimlich und wenn es 6stellig wird bricht der erzielbare Kaufpreis völlig zusammen. Kein Wunder, dass mein ehemaliger Audi A6 mit 135.000km offenbar nach Russland verkauft wird - hier kauft den doch keiner mehr (der ist 4 1/2 Jahre alt und in Topzustand).

Äh worauf will ich hinaus? Na auf nichts. Ich wollte nur mal meine Gedanken in den Raum werfen, weil das mich irgendwie wuschelig macht. Man könnte auch sagen "@#$%&". Vor allem deshalb, weil ich in Zukunft gerne mehr von Deutschland er_fahren_ möchte - dann wird ein Kurztripp in den Süden aber gleich richtig teuer, wenn ich den Wertverlust mitrechnen würde (was ich nicht tue, sonst werde ich ja völlig wahnsinnig...).

Vielleicht sollte man noch kurz erwähnen, dass heutige Autos locker ein paar hunderttausend Kilometer fahren könnten. Taxis sind mehr oder weniger normale Autos (und werden so billig wie machbar gewartet) und jede halbwegs neutrale Betrachtung durch Journalisten kommt auf dasselbe Ergebnis. Ein Auto mit 100.000km auf der Uhr ist technisch gesehen praktisch Neuware (ok, etwas überzogen, aber die Richtung passt) - in der Wahrnehmung allerdings potentielle Presswurst :D

Vg,
Mirko

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oldsmurf

Beiträge: 2305

Normaler Beitrag. Re: Wertverlust durch gefahrene Kilometer
geschrieben von: oldsmurf - Peugeot 4007  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 26. Oktober 2011 09:45

Berücksichtigen muss man natürlich, das es in Amerika keinen TÜV (oder so was ähnliches) gibt. Solange am Auto noch die Blinker funktionieren kannst du weiterfahren. Der Fahrer (und nicht der TÜV) ist für die Fahrtüchtigkeit des Fahrzeuges verantwortlich.

Hier in Deutschland musst du alle 2 Jahre da vorbei und musst das reparieren lassen was kaputt ist. Und je höher der Kilometerstand desto eher gehen Teile kaputt die richtig teuer werden können.

Und die Kosten sind ja nicht nur die Teile - auch dein Werkstattmeister kassiert einen hohen Stundenlohn, während in Amerika dein Auto von deinem 'Schrauber um die Ecke' zusammengehalten wird. Und der ist i.d.R. Autodidakt und daher eher günstiger.

Die Bedenken das dich eine sehr teure Reparatur erwischt sind also geringer.

OldSmurf
--
Hybridfahrzeug: RF650W verfolgt von Humbaur
Spritmonitor.de

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Hans

Beiträge: 14729

Normaler Beitrag. Re: Wertverlust durch gefahrene Kilometer
geschrieben von: Hans - Lexus UX250h  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 26. Oktober 2011 09:46

Hier kannst Du den Wertverlust berechnen lassen: [www.dat.de]

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maggo

Beiträge: 7890

Normaler Beitrag. Re: Wertverlust durch gefahrene Kilometer
geschrieben von: maggo - Outlander PHEV 2020 Top  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 26. Oktober 2011 09:48

Bei uns zählt doch hauptsächlich bei einem Neuwagen im ersten Jahr ein ungefährer Wertverlust von 40 - 45%, danach wird es immer weniger. War schon immer so und wird sich so schnell auch nicht ändern. Ob der Wagen 10 oder 20tkm hat ist dann ziehmlich egal und macht vielleicht einen 1t mehr oder weniger aus. Ich hab die Erfahrung gemacht das man am besten spart wenn man eine Tageszulassung oder einen Vorführwagen mit max. 6.000km auf der Uhr und nicht älter als 6Monate kauft, da hat man ein schönes verhältniss zwischen Neuwagen und Werverlust/Anschaffung.

Grüße
Maggo

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miwalter

Beiträge: 117

Normaler Beitrag. Re: Wertverlust durch gefahrene Kilometer
geschrieben von: miwalter - Outlander 2.2 DI-D Xtra 2WD  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 26. Oktober 2011 10:36

Konkretes Beispiel, gerade gerechnet, danke Hans für den Link:

A6 3.0 TDI Avant 233PS, BJ 2007, EZ 01.05.2007, KM 135.000
DAT = 17.256,00 EUR
Kaufpreis "damals" = ca. 68.000 EUR
Wertverlust in 4 1/2 Jahren = 75%.

Das ist völlig gaga. Aber selbstverständlich, wie Maggo richtig anmerkt, die Realität. Aber eine, die man durchaus mal hinterfragen kann. Das beschrieben Auto hält locker noch mal 135.000km durch. Für den potentiellen Privatkäufer ein Schnäppchen.

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Hans

Beiträge: 14729

Normaler Beitrag. Re: Wertverlust durch gefahrene Kilometer
geschrieben von: Hans - Lexus UX250h  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 26. Oktober 2011 10:41

Nach 135.000km können aber teure Reparaturen anfallen.
Muss nicht, aber kann.Ja

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west29

Beiträge: 2767

Normaler Beitrag. Re: Wertverlust durch gefahrene Kilometer
geschrieben von: west29 - Hyundai Ioniq 6 RWD Uniq +SD  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 26. Oktober 2011 10:41

Zitat:
maggo
Bei uns zählt doch hauptsächlich bei einem Neuwagen im ersten Jahr ein ungefährer Wertverlust von 40 - 45%,

Ja nee ist klar..... Outi Instyle rund 40 Mille... macht bei Deiner Rechnung mal schlapp 16- 18 Mille Wertverlust im ersten Jahr.....
Zumal selbst Autobild, den Outlander zum "Wertmeister" gekührt hat, weil er nur einen Wertverlust von 50 % in vier Jahren hat....


Sicher gibt es Fahrzeuge, die in den ersten Jahren soviel verlieren, aber da muss man auch sehen, das Sie sich schon als Neuwagen schleppend verkauften und/oder eine Motorisierung die jenseits von gut und böse ist.

[www.mitsubishi-talk.de]

http://images.spritmonitor.de/882833_3.png

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west29

Beiträge: 2767

Normaler Beitrag. Re: Wertverlust durch gefahrene Kilometer
geschrieben von: west29 - Hyundai Ioniq 6 RWD Uniq +SD  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 26. Oktober 2011 10:43

Zitat:
miwalter
Konkretes Beispiel, gerade gerechnet, danke Hans für den Link:
A6 3.0 TDI Avant 233PS, BJ 2007, EZ 01.05.2007, KM 135.000
DAT = 17.256,00 EUR
Kaufpreis "damals" = ca. 68.000 EUR
Wertverlust in 4 1/2 Jahren = 75%.

Das ist völlig gaga. Aber selbstverständlich, wie Maggo richtig anmerkt, die Realität. Aber eine, die man durchaus mal hinterfragen kann. Das beschrieben Auto hält locker noch mal 135.000km durch. Für den potentiellen Privatkäufer ein Schnäppchen.

Die DAT ermittelt nur den Händlereinkaufspreis für das Grundmodell, gewählte Extras sind dort nicht enthalten, ergo stimmt Deine Rechnung so nicht. Dazu kommt, das der Privatkunde eben für diese gut 17 Mille den Audi nicht angeboten bekommt.

[www.mitsubishi-talk.de]

http://images.spritmonitor.de/882833_3.png

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RedFlag1970

Beiträge: 2758

Normaler Beitrag. Re: Wertverlust durch gefahrene Kilometer
geschrieben von: RedFlag1970 - 2.2 DI-D Instyle (2009)  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 26. Oktober 2011 11:19

Zitat:
miwalter
Konkretes Beispiel, gerade gerechnet, danke Hans für den Link:
A6 3.0 TDI Avant 233PS, BJ 2007, EZ 01.05.2007, KM 135.000
DAT = 17.256,00 EUR
Kaufpreis "damals" = ca. 68.000 EUR
Wertverlust in 4 1/2 Jahren = 75%.

Das ist völlig gaga. Aber selbstverständlich, wie Maggo richtig anmerkt, die Realität. Aber eine, die man durchaus mal hinterfragen kann. Das beschrieben Auto hält locker noch mal 135.000km durch. Für den potentiellen Privatkäufer ein Schnäppchen.

Der Wagen wird um die 20K gehandelt!
Aber der Preis ist OK, keine Garantie mehr, Reparaturen werden teuer und die Karre ist schon 5 Jahre alt.

Wer will den so einen alten Schluffen noch?

Wenn ich eh kein Geld habe, dann kaufe ich auch nicht so ein Auto, der Unterhalt würde mich auffressen.
Kleinwagen sind Wertstabiler, wenn du also was Wertstabiles fahren willst, dann fahre ein Auto was nach 4,5 Jahren eben besser verkauft werden kann.
Z.B. Citroen C3, das kostet Nigelnagelneu um die 15K, da bleibt dan noch Geld für umfangreiche Tuningmassnahmen und man hat sogar noch 3 Jahre Garantie .....


Diese Diskussion ist aber auch flüssig, denn das Luxuswagen eben viel Verlust haben sollte jedem Käufer VORHER klar sein und das in sein Luxusleben ebend mit einplanen!
Wer das nicht kann, solls lassen - as easy ;-)

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Verbaute Spielereien:
- 20zoll Phoenix AEZ mit 255er (werden nun zu Winterfelgen ;-) )
- DVD Hardwarefreischaltung (DVDinMotion)
- iPhone Halterung aktiv incl. Video und Audio In
- Chiptuning der Firma DTE (Stage 2)
- Brillenhalterung Fahrerseite (ja mit Schiebedach fehlt sonst einfach was....)
- Standheizung Webasto Thermo Top - man will ja die Umwelt schonen.
- LED Flash Light für die Kinder (Alle Soffitten gegen LED Panels getauscht)
- Alupedalerie
- MAD Federn (bringt ca. 1,5 - 2 cm Höherlegung - für 160 Flocken ist das OK)
- Bordsteinautomatik
- AHK (vertikal abnehmbar, 2,0to und 100kg Stützl.)
anstehende Spielereien (gecanceld) -->>jetzt wird am GT86 gebastelt ;-)

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miwalter

Beiträge: 117

Normaler Beitrag. Re: Wertverlust durch gefahrene Kilometer
geschrieben von: miwalter - Outlander 2.2 DI-D Xtra 2WD  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 26. Oktober 2011 11:48

Zitat:
Diese Diskussion ist aber auch flüssig, denn das Luxuswagen eben viel Verlust haben sollte jedem Käufer VORHER klar sein und das in sein Luxusleben ebend mit einplanen!
Wer das nicht kann, solls lassen - as easy ;-)
Ich will ja gar nicht diskutieren (worüber auch) sondern eher Meinungsaustausch betreiben.

Dass ein Auto Wertverlust ist doch auch völlig akzeptabel. Aber manchmal nimmt das Züge an wo ich mir die Frage stelle, was das noch mit der Realität zu tun hat. Liegt es wirklich daran, dass die Unterhaltskosten explodieren oder der Wagen nur noch für Kurzstrecken geeignet ist? Ein Wagen mit einem Wert von 68.000 soll heute angeblich knapp 20.000 wert sein - bei etwa halber Lebenszeit (wenn man jetzt mal so 250.000km als "Todeszeitpunkt" festlegt). Ein angemessener Preis mit so niedrig angesetzter Lebenszeit wäre 30.000 bis 35.000. Realistisch betrachtet wird der Wagen wohl locker 400.000 und mehr km aushalten.

Das beste ist. Der wird sogar vermutlich so lange gefahren. Nur nicht in Deutschland.

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Hans

Beiträge: 14729

Normaler Beitrag. Re: Wertverlust durch gefahrene Kilometer
geschrieben von: Hans - Lexus UX250h  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 26. Oktober 2011 12:00

Es handelt sich bei Fahrzeugen jenseits der 50.000€ um Luxusgüter, die sich eben nicht jeder leisten kann/will.
Jemand der es sich nicht leisten kann, wird sich vermutlich auch keinen Gebrauchten in dieser Preisklasse kaufen, weil ja das Fahrzeug im Unterhalt nicht billiger wird.

Und derjenige der es sich leisten kann, der kauft sich lieber einen Neuwagen.

Dementsprechend ist die Nachfrage gering, und die geringe Nachfrage dreht die Preisschraube nach unten.

Auf der anderen Seite schau Dir die Gebrauchtwagenpreise z.B. vom New-Mini an, die sind absolut abgehoben, aber der Wagen wird eben auch gebraucht sehr gerne gekauft....
Da ist der Verkaufspreis oft höher als der tatsächliche Wert.

Hans

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detroit_steel

Beiträge: 420

Normaler Beitrag. Re: Wertverlust durch gefahrene Kilometer
geschrieben von: detroit_steel - Honda CR-V 1.6 i-DTEC (ex Outi II Instyle TC-SST)  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 26. Oktober 2011 12:18

Ja, der Wertverlust in den ersten Jahren ist heftig, das habe ich auch beim Verkauf meines 5 Jahre alten Ford Mondeo (EZ 7/2006, 125.000 km) erfahren dürfen. Das Fahrzeug hatte 2006 einen Listenpreis von ca. 28.200 EUR, dazu kamen noch nachträglich montierte OZ-Alufelgen, Satz fast neuwertiger Winterreifen und ein Dachträger mit Skiträger, sagen wir also 29.000 Euro Listenneupreis.

Über drei Monate war das Auto in den großen Internetportalen annonciert. Ich habe Händlerangebote von 5.300 EUR bekommen, das wären 81,7 % Wertverlust!! Ein Russe hat 7.000 EUR geboten. Verkauft habe ich ihn schließlich an einen deutschen Privatkunden für 7.200 EUR, macht 75 % Wertverlust.

Der Wertverlust hängt sehr stark von Fahrzeugklasse, Marke und Modell ab. Ein stinknormaler Golf mit kleinem Benzinmotor und ohne besondere Ausstattung wird ja schon für dasselbe Geld gehandelt, hat aber neu damals nur ca. 18.000 EUR gekostet. Ford hat ein schlechtes Image. Der Audi ist ja schon obere Mittelklasse, da ist die Nachfrage nicht so hoch. Am wertstabilsten sind tatsächlich Kleinwagen wie Polo, Aygo etc. Zum Glück habe ich damals sehr sehr viel weniger als den Listenpreis bezahlt (EU-Import).

Ob der Outi in ein paar Jahren wirklich noch gefragt ist, wenn es vielleicht schon SUV-Hybride gibt? Ich habe da meine Zweifel. Auch kann ich mir kaum vorstellen, dass er höher gehandelt wird als ein (den Neupreis betreffend) vergleichbarer VW Tiguan. Jetzt habe ich erstmal die Freude am Neuwagen - der Schmerz kommt später.

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maggo

Beiträge: 7890

Normaler Beitrag. Re: Wertverlust durch gefahrene Kilometer
geschrieben von: maggo - Outlander PHEV 2020 Top  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 26. Oktober 2011 12:19

Zitat:
west29
Zitat:
maggo
Bei uns zählt doch hauptsächlich bei einem Neuwagen im ersten Jahr ein ungefährer Wertverlust von 40 - 45%,

Ja nee ist klar..... Outi Instyle rund 40 Mille... macht bei Deiner Rechnung mal schlapp 16- 18 Mille Wertverlust im ersten Jahr.....
Zumal selbst Autobild, den Outlander zum "Wertmeister" gekührt hat, weil er nur einen Wertverlust von 50 % in vier Jahren hat....


Sicher gibt es Fahrzeuge, die in den ersten Jahren soviel verlieren, aber da muss man auch sehen, das Sie sich schon als Neuwagen schleppend verkauften und/oder eine Motorisierung die jenseits von gut und böse ist.


Meine Erfahrungen hier in Hessen sind leider so. Klar, wie Du schreibst nicht bei allen doch wohl aber sehr oft bei vielen. Nicht zu verwechseln mit was der Wagen dann wieder verkauft wird. Ich meine hier das was Du selbst verlierst und das ist gerade im ersten Jahr am stärksten.

Grüße
Maggo

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maggo

Beiträge: 7890

Normaler Beitrag. Re: Wertverlust durch gefahrene Kilometer
geschrieben von: maggo - Outlander PHEV 2020 Top  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 26. Oktober 2011 12:23

uppps, sorry, wie komme ich nur auf 40%Kopfkratz, meinte so um die 20-25%.Prost

Grüße
Maggo

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Hans

Beiträge: 14729

Normaler Beitrag. Re: Wertverlust durch gefahrene Kilometer
geschrieben von: Hans - Lexus UX250h  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 26. Oktober 2011 12:37

Hallo Männer

ich habe mir erlaubt, das Thema hierher zu verschieben, da es ja nicht direkt ein Outi-Thema ist, hoffe das ist für Euch in Ordnung

Hans

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andy7821

Beiträge: 297

Normaler Beitrag. Re: Wertverlust durch gefahrene Kilometer
geschrieben von: andy7821 - C-Crosser Schalter  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 26. Oktober 2011 13:53

Ich kaufe Fahrzeuge grundsätzlich nur wenn der gröbste Wertverlust passiert ist..


Und das ist nunmal nach 3 Jahren danach geht es viel langsamer....


Hab meinen Crosser für 18 000 bekommen, selbst den Outi hätte ich für 17 500 bekommen..

Beide um die 70000km

Der Outi war aber weiß und der Crosser schwarz :-)

Neupreis lag mal bei 45 000€ in der Ausstattung...


Und neu kauf ich Grundsätzlich nicht..

Denn die ersten 25% Wertverlust wenn ich nämlich das Auto nur vom Hof fahre sind der Verdienst des Händlers... Obwohl der garnix wieter gemacht hat als wie ein paar Papiere zu unterzeichnen.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 26.10.11 13:55.

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west29

Beiträge: 2767

Normaler Beitrag. Re: Wertverlust durch gefahrene Kilometer
geschrieben von: west29 - Hyundai Ioniq 6 RWD Uniq +SD  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 26. Oktober 2011 14:09

Zitat:
andy7821

Denn die ersten 25% Wertverlust wenn ich nämlich das Auto nur vom Hof fahre sind der Verdienst des Händlers... Obwohl der garnix wieter gemacht hat als wie ein paar Papiere zu unterzeichnen.


Hast Du eine Ahnung von der Händlermarge, anscheinend glaubst Du auch an den Weihnachtsmann...:-D

@ Maggo, ja 20-25 % sind realistischer...Ja



Zitat:
detroit_steel
Ob der Outi in ein paar Jahren wirklich noch gefragt ist, wenn es vielleicht schon SUV-Hybride gibt? Ich habe da meine Zweifel. Auch kann ich mir kaum vorstellen, dass er höher gehandelt wird als ein (den Neupreis betreffend) vergleichbarer VW Tiguan. Jetzt habe ich erstmal die Freude am Neuwagen - der Schmerz kommt später.[/quote



Jedenfalls konnte ich mich nicht beschweren.... mein 3,5 Jahre alter Outi2.0 DI-D Instyle mit 50.000 km wurde mit 18900,- in Zahlung genommen...
Damaliger Neupreis 2007 36990,- €.....aber wer bezahlt schon den Listenpreis. :-D

[www.mitsubishi-talk.de]

http://images.spritmonitor.de/882833_3.png



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 26.10.11 14:58.

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miwalter

Beiträge: 117

Normaler Beitrag. Re: Wertverlust durch gefahrene Kilometer
geschrieben von: miwalter - Outlander 2.2 DI-D Xtra 2WD  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 26. Oktober 2011 14:40

Interessante These, dass die typischer Audi-A6-Kundschaft eher Neuwagen bevorzugt und deshalb der Gebrauchtwagen so viel weniger Wert ist als er es rein vom Prinzip her müsste. Also zurückgeführt auf Angebot und Nachfrage.

In Deutschland ist das so. Sehr offensichtlich, was jeder mitkriegt, der sich den Luxus gönnt und einen Neuwagen kauft. Wenn man darauf spekulatius den Wagen in ein paar Jahren mit wenig Minus wieder zu verkaufen, kann man das getrost vergessen. Egal wie toll man den jede Woche mit der Hand gewaschen hat oder wie blitzeblank die 25 Zoll Felgen sind. Das bezahlt eh keiner und wenn dann nur einen Bruchteil der tatsächlichen Kosten.

Aber im Ausland scheint das anders zu sein. Warum verschiebt mein ehemaliger Audi-Händler seine Leasingrückläufer praktisch vollständig nach Russland/in den ehemaligen Ostblock? Das macht er sicher nicht (nur) aus steuerlichen Gründen. Oder wieso verkauft praktisch jeder Mercedes-Händler in meiner Ecke die E-Klasse-Rückläufer mit mehr als 100.000 auf dem Tacho nach Afrika?

Mein Verdacht ist, dass es hier in unserem schönen Land noch andere Gründe gibt, die eher wenig mit (echtem) Angebot und (echter) Nachfrage zu tun hat. Welche das genau sind... keine Ahnung. Mein Gefühl sagt mir, dass die deutschen Autobauer damit zu tun haben - eventuell Werbung, vor allem Image. Wer kann es sich heute als entsprechender Geschäftsmann leisten mit einem Opel Kadett von vor 15 Jahren vorzufahren und dabei vom Kunden gesehen zu werden? Da denken die meisten Kunden "hm... der taugt wohl nix, wenn er so wenig verdient" (dabei ist es Latte, ob derjenige ne Mio-Villa auf Malle hat vom gesparten Autogeld *g*). Und dieses Denken kommt normalerweise von der Werbung... oder völliger Kappes der Gedanke?

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detroit_steel

Beiträge: 420

Normaler Beitrag. Re: Wertverlust durch gefahrene Kilometer
geschrieben von: detroit_steel - Honda CR-V 1.6 i-DTEC (ex Outi II Instyle TC-SST)  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 26. Oktober 2011 15:27

Zitat:
miwalter
....Wer kann es sich heute als entsprechender Geschäftsmann leisten mit einem Opel Kadett von vor 15 Jahren vorzufahren und dabei vom Kunden gesehen zu werden?...

Kinder wie die Zeit vergeht... Der Opel Kadett wurde bis 1991 (Ausnahme: Cabrio bis 1993) gebaut, das ist nun mehr als 20 Jahre her.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 26.10.11 15:28.

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detroit_steel

Beiträge: 420

Normaler Beitrag. Re: Wertverlust durch gefahrene Kilometer
geschrieben von: detroit_steel - Honda CR-V 1.6 i-DTEC (ex Outi II Instyle TC-SST)  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 26. Oktober 2011 15:36

Zitat:
miwalter
...Mein Verdacht ist, dass es hier in unserem schönen Land noch andere Gründe gibt, die eher wenig mit (echtem) Angebot und (echter) Nachfrage zu tun hat....

Ich denke schon, dass Angebot und Nachfrage die entscheidenden Faktoren sind. Audi A6, BMW 5er und Mercedes E-Klasse sind DIE klassischen Leasingwagen. Als Neuwagen werden die nur von wenigen Privatkäufern bestellt. Und auch die jüngeren Gebrauchten, die ja in großer Zahl vorhanden sind, können sich nicht so viele Privatkäufer leisten, weil die Unterhaltskosten doch um einiges höher liegen als bei Passat & Co.

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