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mein "böser" Freund der Marder war wieder da
geschrieben von: jptreky - Outlander Plug-in Hybrid PLUS FA-Paket MJ20 (IP-Adresse bekannt)
Datum: 09. April 2017 15:44 Hallo zusammen,
es ist mal wieder passiert.. Ein Marder ist zu Besuch gekommen und hat sich meinen Outi mal wieder etwas näher angeschaut. Wäre alles kein Stress wenn er nicht zum wiederholten Mal innerhalb eines 3/4 Jahres die Hälfte von meiner Dämmatte zum Fahrgastraum zerfetzt hätte. TK kommt wieder nicht auf, da es im Rahmen der 150,-€ Selbstbeteiligung fällt. Hat von euch wer eine passige Methode die Ficher loszuwerden? Helfen denn diese sogenannten "Marder-Schreck / Abwehr" was? Wenn ja welches System hilft zu 100% und wie teuer sind die so im Schnitt? VG jptreky |
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Re: mein "böser" Freund der Marder war wieder da
geschrieben von: DanielKW - Outlander 2.2 DI-D Intense (IP-Adresse bekannt)
Datum: 09. April 2017 17:59 Ich habe das selbe Problem. Zum Glück übernachtet das Viech bisher nur auf der Motorabdeckung und hinterlässt nur Pfotenabdrücke. An den Benziner geht der nicht ran. |
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Re: mein "böser" Freund der Marder war wieder da
geschrieben von: DanielKW - Outlander 2.2 DI-D Intense (IP-Adresse bekannt)
Datum: 09. April 2017 18:10 Da dein Marder keine Auswahl hat... nimmt er eben den Benziner. Nein mal ernsthaft. Das ist schon merkwürdig. Wir haben zwei Autos und der Marder markiert nur den Diesel. Ich wäre über jeden Tipp dankbar. Momentan überlege ich diese Starkstrommarderelektroden zu intellieren. |
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Re: mein "böser" Freund der Marder war wieder da
geschrieben von: Baumschubser - BMW X3 3,0d, vorher Outlander 2,0 CVT Invite AWD (IP-Adresse bekannt)
Datum: 09. April 2017 20:17 Zitat: Genau aus diesem Grund ist der Outlander jetzt ohne SB versichert. Ksotet zwar 50€ mehr im Jahr, lohnt sich aber ganz sicher. Bei mir haben die Viecher schon alles zerfetzt an meinen Autos. Zitat: Nur eine geschlossene Garage hilft dauerhaft. Diese Ultraschall-Piepser kannst du vergessen. Da reagiert eher der Nachbarshund allergisch drauf und auch wir Menschen hören die Fiepton über viele Meter und empfinden ihn als lästig. Vorm Haus kannste das vergessen. Wenn überhaupt, sind nur Geräte mit Stromimpulsen wirksam. Wenn das Vieh regelmäßig beim rumkriechen unter Strom gesetzt wird, bleibt er wahrscheinlich fern. |
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Re: mein "böser" Freund der Marder war wieder da
geschrieben von: maicl2003 - Santa fe Premium 2.2 CRDI (IP-Adresse bekannt)
Datum: 10. April 2017 09:48 Zitat:Wieso geht ein Marder nicht an einen Benziner?????? |
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Re: mein "böser" Freund der Marder war wieder da
geschrieben von: Outy2014 - Outlander 2.2 DI-D Invite (IP-Adresse bekannt)
Datum: 10. April 2017 10:07 Ich hatte das Marderproblem in meinem T5 damals.
Geholfen hat letztlich nur ein Marderabwehrsystem mit Hochspannungsplättchen in Verbindung mit Ultraschall. Danach war Ruhe |
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Re: mein "böser" Freund der Marder war wieder da
geschrieben von: BlackPanter85 - Outlander III 2.2 DI-D 4WD Edition 100+ (IP-Adresse bekannt)
Datum: 10. April 2017 12:19 Kann mich Outy da nur anschließen. Bei meinem vorigen Outland (Benziner) hatte der Marder den Kraftstoffschlauch erwischt was dazu führte das ich den Tag per Taxi zur Arbeit bin
Beim neuen habe ich dann vom auch ein Abwehrsystem mit Hochspannung und Ultraschall verbauen lassen. Das Ding würde entlang der gängigsten Zugänge und Öffnungen verlegt wo ein Marder durch passt oder rein kann. Seit dem ist Ruhe. Ach ja. Diese Abwehrsystem sind auf jeden Fall der Schreck für jeden Neuling in der Werkstatt |
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Re: mein "böser" Freund der Marder war wieder da
geschrieben von: BlackPanter85 - Outlander III 2.2 DI-D 4WD Edition 100+ (IP-Adresse bekannt)
Datum: 10. April 2017 14:24 Aua
Die Investition hat sich bis jetzt aber definitiv gelohnt. Ich meine mal dafür ca 150€ bezahlt zu haben samt Einbau. |
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Re: mein "böser" Freund der Marder war wieder da
geschrieben von: Gorch - Outlander PHEV TOP 2020 (IP-Adresse bekannt)
Datum: 11. April 2017 12:28 Seit einiger Zeit habe ich ein Ultraschallgerät mit zusätzlichen blinkenden Dioden drin. Es gibt weiter Spuren, aber keinen Verbiss. Die Dämmplatte der Motorhaube war angefressen, sowie eine Wasserleitung durchgebissen. Dazu schien eine herausstehende Schraube als Markierungspunkt zu dienen. Die war auffällig erodiert und wurde getauscht.
Wenn ich es richtig verstanden habe, dann macht ein Marder alleine erstmal nichts aus. Kritisch wird es, wenn ein Zweiter hinzu kommt und ein Revierproblem entsteht. Dann werden sie rasend und beißen. Das Problem entsteht schnell, wenn der Wagen mal nicht am angestammten Platz parkt und damit in eines anderen Marders Revier. Es gibt widerspüchliche Aussagen zu den Ultraschallgeräten. In unserem Omega haben wir seit vielen Jahren eines. Seither sind keine Schäden mehr aufgetreten. Man kann sich überlegen, wo man die Abwehrmassnahmen ansetzt. In meinem Fall kann das Tier weiterhin unbehelligt in den Motorraum hineinklettern und wird dann möglicherweise gestört. Wenn zukünftig keine Schäden auftreten, dann ist es mir recht. |
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Re: mein "böser" Freund der Marder war wieder da
geschrieben von: cookieminister - Outlander 2.2 DI-D TOP (IP-Adresse bekannt)
Datum: 02. Mai 2017 09:01 Moin,
ich habe beim letzten öffnen der Haube auch feststellen müssen, dass ein Mader im Wagen war. Er hat sich an der Dämmung direkt unter der Frontscheibe zu schaffen gemacht und ein ordentlich Loch reingebissen. Das muss in der Zeit passiert sein, als der Wagen für ca. 1 Woche auf dem Hof meiner Eltern stand. Dort sind recht viele Mader in der Wohngegend, und auch meine Eltern hatten damals Probleme mit Maderschäden. Sie haben ebenfalls so einen Hochfrequenzpieper verbaut, der auch optional Hochspannung liefert. Allerdings haben sie immer nur das Piepen genutzt. Seitdem war Ruhe. Werde mir also auch so einen Pieper einbauen, auch wenn bei mir in der Tiefgarage eigentlich nix ist mit Madern. Ich denke mal, solange andere Autos in der Nähe stehen, die keinen solchen Pieper eingebaut haben, gehen die Viecher den Weg des geringsten Widerstands. Wo würdet ihr lieber schlafen, in einem Auto das öfter sehr schrill und unangenehm piept oder beim Nachbarn, wo stille herrscht Ich habe da direkt mal eine Frage wegen der Dämmung. Ich hatte bei meiner Erstinspektion den darum gebeten eine Motorwäsche zu machen, in der Hoffnung den Madergeruch rauszubekommen. Und wollte dann mit dick Panzertape das Loch abdecken. Leider haftet auf dem Filz absolut nichts. Habt ihr da Vorschläge? Hatte sonst die Idee aus dem alten Wagen meines Bruders ein Stück rauszuschneiden an Dämmung und das mit Nieten/Schrauben an meiner Dämmung zu befestigen? Denke da es sich ja um eine so große Platte handelt, wäre ein Tausch recht teuer oder? Grüße, Ole |
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Re: mein "böser" Freund der Marder war wieder da
geschrieben von: Jörg Schwenke - Outlander 2.2 DI-D 4WD (IP-Adresse bekannt)
Datum: 02. Mai 2017 10:02 Hallo zusammen,
ich hatte auch Probleme mit regelmäßigen Marderbesuchen im Motorraum meines vorherigen Fahrzeugs. Als Universalwaffe hat sich ein alter Socken, gefüllt mit Hundehaaren, herausgestellt. Die Haare bringt mir eine freundliche Kollegin und Hundehalterin mit, den getragenen Strumpf investiere ich. Der Strumpf wird einfach im Motorraum irgendwo angebunden. Ich wechsel den Socken alle halbe Jahre, das reicht. Ob nun die Haare oder mein alter Strumpf den besseren Wirkstoff enthält, darüber darf spekuliert werden... Jörg Schwenke Outi II, Facelift 2.2 DI-D 4WD @217 PS und 460 NM 1-mal bearbeitet. Zuletzt am 02.05.17 10:03. |
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Re: mein "böser" Freund der Marder war wieder da
geschrieben von: FTLler - Outlander 2.2 DI-D Instyle 4WD MT (IP-Adresse bekannt)
Datum: 03. Mai 2017 19:53 Muss eindeutig an der Socke liegen!
Ein geruchsneutraler perforierter Plastikbeutel mit Hundehaaren zeigte vor etlichen Jahren bei meinem Auto keinerlei Wirkung. |
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Re: mein "böser" Freund der Marder war wieder da
geschrieben von: Gorch - Outlander PHEV TOP 2020 (IP-Adresse bekannt)
Datum: 07. Mai 2017 09:24 Der Ansatz mit dem Socken ist gut.
Die verbissene Dämmplatte habe ich austauschen lassen. Kostet ca. 100 Euro. Mit dem Einbau des elektrischen Abschreckers war es mir insgesamt Wert, wieder alles ansehnlich im Motorraum zu haben. |
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