|
|
|
Re: Zukunft Outlander
geschrieben von: Christian043 - Outlander 3 4wd 2.2 Instyle (IP-Adresse bekannt)
Datum: 09. Oktober 2019 08:47 Hallo zusammen
ich fahre den Outlander mit Diesel, wohne auf dem Land und brauche für mein Gewerbe ein Zugfahrzeug mit 2t Anhängelast...da die Phev Version und E-Versionen bei der Reichweite und Anhängelast mit entsprechenden Anhängern ausscheiden bin ich auch gespannt was hier im nächsten Jahr kommt. Es gibt ja hier sehr viele die den Outlander als Zugfahrzeug (z.B. Wohnwagen; Pferde, Transport) verwenden, diese werden im gesamten Thread eigentlich nicht erwähnt, aber mal ganz ehrlich wenn ich nicht große Lasten oder ins Gelände muß (Förster Landwirte) braucht man eigentlich auch keinen SUV denn dann muß man auch konsequent hinter dem Umweltgedanken stehen und wirtschaftlich von A nach B kommen...ist das dann der PHEV? oder wäre da nicht ein kleinerer Wagen die effektivere Wahl. Aktuell jedenfalls gibt es auf dem Markt für oben genannte Gruppe wenig alternativen zum Diesel, und genau so muß die Zukunft einhergehen...ein effektiver Mix aus allen alten und hoffentlich neuen Techniken, aber ein versteifen auf eine Technik ist auch wieder schlecht (siehe steigende Preise für entsprechende "Erden") Sollte also in 2020 kein neuer Diesel im Outlanderprogramm sein, liegt die Vermutung nahe eine andere Marke wählen zu müssen wenn ich mir ein neues Fahrzeug zulegen sollte. |
|
Re: Zukunft Outlander
geschrieben von: j.foe - Outlander PHEV 2019 (IP-Adresse bekannt)
Datum: 01. November 2019 14:45 Blöde Frage, wieso scheidet der PHEV da aus?
Gerade die Elektro-Version gibt doch viel mehr Drehmoment auf die Achsen, oder verstehe ich da was falsch? Mit denen, die hier wegen der 2t rumjammern... alle Elekjtroautos wiegen ziemlich viel, nur hat der Outi ein super Fahrwerk, womit man die 2t gut auf die Straße bringt. Wieso soll es wegen der 2t schlechter sein, als andere KFZ? Ich fahre rein elt. auf Arbeit und zurück und bin damit sehr viel ökologischer unterwegs als jeder Verbrenner. Was man Berg auf mehr braucht, bekommt man Berg ab übrigens durch die Rekuperation auch anteilig mehr zurück (Physik). Also, mein 2t Outi rollt hervorragend auch auf gerader Strecke, denn hier reicht kurzen beschleunigen, Rekuperation raus, und durch das Gewicht rollt der super weit in seiner Geschwindigkeit weiter und ich tippe nur zwischen rein mal wieder kurz das Gas an und schon rolle ich wieder Ewigkeiten ... bissel hilft hier der Grunddruck auf die Motoren auch, der ja immer da ist, aber das ist fast nichts. Schade finde ich hier, dass immer automatisch eine Rekuperation eingestellt wird, wenn man D neu reinschaltet, denn rollen ist effizienter als ständiges Rekuperieren! Somit kann man hier maximal wegen der Größe rumnörgeln, aber leichtere Familienkutschen haben auch nicht weniger Windwiderstand zu bieten. Gewicht ist nicht einfach immer nur negativ, sondern, durch die Techniken, Energie wieder einsammeln zu können, ist es eigentlich grob ein Nullsummenspiel, wenn man intelligent fährt. Leider rechnen viele Leute nach wie vor mit alten Formeln für alte Autos... genau wie die tollen Verbrauchsangaben, die nach altem Standard für Plugin-Hybride völlig aussagelos sind. Naja, mitdenken! 2-mal bearbeitet. Zuletzt am 01.11.19 14:55. |
|
Re: Zukunft Outlander
geschrieben von: mmcs1 - Outlander 2.2 DI-D Instyle m. ACC Bj. 14 (IP-Adresse bekannt)
Datum: 01. November 2019 17:18 Zitat:Die meinen mit 2 Tonnen ziehen und mit auflastung darf der Diesel sogar 2,3t ziehen. Du verstehst da vieles falsch. |
|
Re: Zukunft Outlander
geschrieben von: mmcs1 - Outlander 2.2 DI-D Instyle m. ACC Bj. 14 (IP-Adresse bekannt)
Datum: 05. November 2019 11:23 Zitat:ja der Outlander Diesel hat 2t Anhängelast mit auflastung 2,3t. Es gibt Menschen die haben Pferde oder machen Holz usw. Die fahren nicht einfach so so große und schwere Autos, die brauchen sie auch im Alltag. 2-mal bearbeitet. Zuletzt am 05.11.19 11:47. |
|
Re: Zukunft Outlander
geschrieben von: BigBoy - Outlander 3 (IP-Adresse bekannt)
Datum: 05. November 2019 12:50 Ich fahre Outlander, weil ich es KANN. Meine 2 Kinder haben richtig Platz, ich mit meinen 1,98m auch. Das Raumgefühl ist gigantisch, der Verbrauch von meinem 2.2 D sowieso. Und für den Kaufpreis mit der Ausstattung und 5 Jahren GARANTIE bin ich einfach bei keinem deutschen oder europäischen Hersteller fündig gewesen. Bin vorher jahrlang Van gefahren, war auch ok. Nur im Winter bei Schnee in den Bergen war´s schon blöd.
Und VW kommt mir nicht mehr ins Haus!!! Kaufe nicht 2 mal bei Betrügern!!! -> ist aber meine persönliche Einstellung, also keine Diskusion darüber. Und ich hoffe die bringen den Outi wieder in allen 3 Motorvarianten, vielleicht sogar noch vollelektrisch... dann hat jeder die Auswahl die er persönlich bevorzugt. Und der Motor läuft ja aktuell auch im L200 mit E6d-t... und dem Pipi-Tank. Also hat der Motor scheinbar noch Potenzial für mehr.... Das ist meine Meinung zum Thema... und ich bin ein zufriedener Outi Fahrer. Greetz BB |
|
Re: Zukunft Outlander
geschrieben von: mmcs1 - Outlander 2.2 DI-D Instyle m. ACC Bj. 14 (IP-Adresse bekannt)
Datum: 05. November 2019 13:29 Solange unsere Führung mit dicken Diesel durch die Gegend fahren darf muss keiner von uns sich rechtfertigen. Jeder sollte das Fahren was er will, mag und braucht. |
|
Re: Zukunft Outlander
geschrieben von: Starline - Outlander 2.0 MIVEC 2WD, SUV-Star, 5G-HS (IP-Adresse bekannt)
Datum: 05. November 2019 15:50 Jetzt will ich auch mal meinen Senf dazu geben.
Erstmal vorneweg: Ist wieder erstaunlich, wieviele Schreiber hier was zum eigentlichen Thema, nämlich zur Zukunft vom Outlander schreiben oder diskutieren, aber ok. Thema E-Mobilität scheint ja viel interessanter zu sein - und immer alles schön politisch, ideologisch aufgeladen. Ja genau so wollen das unsere dunkelroten „Political correctness“ Verfechter in Berlin... Komisch ist nur: Jahrelang wurde uns eingetrichtert, dass man im privaten Umfeld umweltbewusst und vor allem stromsparend leben soll. Daher auch diese wunderschönen Verordnungen zur Einführung der (überhaupt nicht) giftigen, und ach so guten Stromsparleuchten. Oder die EU-Verordnung von 2017, dass aus Stromspargründen Staubsauger nur noch max. 900W haben dürfen. Und, und, und... Da sage ich mir doch: Ich mache das mit dem Stomsparen so weiter, weil ich es prinzipiell gut finde und spare auch noch am meisten Strom, wenn ich mir in den nächsten zehn Jahren kein (Strom-)KWh-fressendes E-Auto kaufe. Alles andere ist nur Heuchlerisch. Sonst würde nämlich auch unser ganzes eingespartes Stromvolumen der letzten Jahre "für die Katz´sein": - moderne Haushaltgeräte mit möglichst A+++ Energieausweis - Heimelektronik mit möglichst geringen Standby- und Betriebsstromverbrauch - Umstellung möglichst vieler Leuchtmittel auf stromsparende LED-Technik usw. Wenn man dies beispielhaft von nur einem deutschen Durchschnittshaushalt betrachtet, dann ist spätestens nach 3 Schnellladungen mit 50KW diese ganze schöne und umweltgerechte Stromersparnis wieder aufgefressen. Macht für mich keinen Sinn! 1-mal bearbeitet. Zuletzt am 05.11.19 18:38. |
|
Re: Zukunft Outlander
geschrieben von: Christian043 - Outlander 3 4wd 2.2 Instyle (IP-Adresse bekannt)
Datum: 11. November 2019 14:17 Hi
ja ich meine die 2Tonnen Anhängelast....und da ist mit Elektro eben vorbei...bzw schnell vorbei....und beim Outlander aktuell bei 1,5Tonnen Anhängelast vorbei....also bleibt nur Hoffnung auf Nachfolger... Gruß Christian |
|
Re: Zukunft Outlander
geschrieben von: Gorch - Outlander PHEV TOP 2020 (IP-Adresse bekannt)
Datum: 16. November 2019 20:50 Es wäre schon nett, wenn man auch noch ein wenig Spaß haben dürfte.
Und den habe ich beim Fahren mit meinem Outi. Der Diesel macht einen guten Dienst. Der war auch nicht von einem auf den anderen Tag ein schlechter. Die Weiterentwicklung gilt es trotzdem voran zu treiben. Ich freue mich auf den ersten voll-elektrischen Outi. Vielleicht kommt der ja bald. |
|
Re: Zukunft Outlander
geschrieben von: MichaelOffroad - Outlander III 2.0 (IP-Adresse bekannt)
Datum: 25. November 2019 23:14 Moin,
ich hoffe die Verbrennungsmotoren verschwinden bald. Dinge zu verbrennen, um daraus Energie zu gewinnen ist nicht gut. Nicht gut, weil ich möchte, dass meine Kinder und deren Kinder auch noch eine Zukunft haben, die lebenswert ist. Aus Überzeugung, möchte ich das Auto so oft es geht stehen lassen. Mit der Bahn zu fahren ist aber eine Katastrophe. Überall Raucher, die schweren sich einen Dreck um den Nichtraucher Bahnhof. Überall stinkt es nach Pisse und Kotze. Und ständig kommen die Züge zu spät. Soviel dazu. Mit dem Rad fahre ich dann schon lieber. Es sind zwar 24Km zur Arbeit, aber ab dem 3. Tag gewöhnen sich die Muskeln daran. Wenn ich dann ein Auto brauche fahre ich sehr gerne mit dem Outlander, der ist einfach klasse. Viel Platz, man fährt gemütlich und man kann auch mal Gas geben. Den Wohnwagen zieht er auch ganz gut. Es müssen viele Dinge passieren, damit wir einen Umstieg in eine gute Zukunft hinbekommen. Die Stromerzeugung muss mehr Regenerativ werden. Wir verlieren gerade viel mehr Arbeitsplätze durch die Gängelung der Windkraft, als der Kohleindustrie insgesamt bietet. Elektroautos nur Batteriebetrieben ist be Kleinwagen ok, aber bei größeren Fahrzeugen wäre ein Wasserstoff Motor die bessere Wahl. Vor allem kann man vorhandene Infrastruktur schon nutzten (Tanks). Die Erzeugung von Wasserstoff steckt erst in den Kinderschuhen. Obwohl Japan komplett auf Wasserstoff setzt. Die Betreiben damit auch die Hausenergie. Wenn dann noch Radschnellwege gebaut werden. Wenn der Outlander mit Wasserstoff fahren kann und alles an Energie Regenerativ erzeugt wird, bin ich glücklich Ich finde Greta klasse, die legt schön den Finger in die Wunde. Das war jetzt auch ein wenig politisch, man möge mir verzeihen. Bis dann und gute fahrt. Michael |
|
|