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Re: Ölverdünnung beim PHEV - Motor verbrennt Öl
geschrieben von: mmcs1 - Outlander 2.2 DI-D Instyle m. ACC Bj. 14 (IP-Adresse bekannt)
Datum: 20. Dezember 2019 17:04 Zitat:Das Öl wird natürlich nicht im kalten Zustand gemessen. Der Motor sollte betriebswarm sein und Ca. 2 Minuten warten, damit das warme Motoröl sich in der Ölwanne sammeln kann. |
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Re: Ölverdünnung beim PHEV - Motor verbrennt Öl
geschrieben von: mmcs1 - Outlander 2.2 DI-D Instyle m. ACC Bj. 14 (IP-Adresse bekannt)
Datum: 06. Januar 2020 17:45 Zitat:Hast du Spaß daran Leuten falsche Tipps zu geben. Wenn du es nicht weißt dann gebe doch nicht falsche Tipps. |
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Re: Ölverdünnung beim PHEV - Motor verbrennt Öl
geschrieben von: Hundetaxi - Outlander PHEV Mod. 2020 (IP-Adresse bekannt)
Datum: 07. Januar 2020 18:28 Bitte NIE bei kaltem Motor den Ölstand prüfen!!!
Wer bei kaltem Motor prüft und bei anscheinend zu wenig Öl Öl nachkippt, riskiert unter Umständen Schäden durch ZUVIEL Motoröl! Motoröl prüfen |
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Re: Ölverdünnung beim PHEV - Motor verbrennt Öl
geschrieben von: MBj1703 - Outlander PHEV 2019 Top (IP-Adresse bekannt)
Datum: 21. Januar 2020 14:28 Zitat: Was für ein Quatsch!! Wenn ich die Viskosität testen will, messe ich sehr wohl im kalten Zustand. Und genau darum geht es doch hier, wenn zu viel Benzin im Öl ist (kenne ich von meinem Mercedes Vorgänger leider extrem). Es geht hier ja nicht um den Ölstand grundsätzlich. Aber auch hier, wenn du zu viel Benzin/Diesel im Öl hast, läuft dir das im waremn einfach am Stab runter. Bis der draussen ist, ist nichts mehr dran. Gruß Markus [ts.la] 1-mal bearbeitet. Zuletzt am 21.01.20 14:30. |
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Re: Ölverdünnung beim PHEV - Motor verbrennt Öl
geschrieben von: mmcs1 - Outlander 2.2 DI-D Instyle m. ACC Bj. 14 (IP-Adresse bekannt)
Datum: 21. Januar 2020 16:44 Zitat:Was ist daran Quatsch? Der ÖLSTAND wird NICHT im kalten Zustand geprüft. Die Viskosität überprüft man im kalten und warmen Zustand aber den Ölstand prüft man immer am Betriebs warmen Motor. |
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Re: Ölverdünnung beim PHEV - Motor verbrennt Öl
geschrieben von: sqeez3r - Outlander PHEV (IP-Adresse bekannt)
Datum: 21. Januar 2020 20:41 Zitat: Ja, so ist es leider tatsächlich |
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Re: Ölverdünnung beim PHEV - Motor verbrennt Öl
geschrieben von: Piccolo71320 - Outlander PHEV Diamond MJ2018 (IP-Adresse bekannt)
Datum: 21. Januar 2020 21:11 Dieses dünnflüssige "Rennöl" kann man meiner Meinung nach nur im kalten Zustand konntrollieren > im warmen Zustand
Fairerweise muss man aber dazusagen dass der Ölmessstab auch nicht gerade ideal ist weil zwischen den beiden Löchern die das MIN und MAX markieren das Metall einfach nur glatt ist (keine Struktur) und somit das Öl viel zu leicht wieder zurück laufen kann. 2-mal bearbeitet. Zuletzt am 21.01.20 21:17. |
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Re: Ölverdünnung beim PHEV - Motor verbrennt Öl
geschrieben von: j.foe - Outlander PHEV 2019 (IP-Adresse bekannt)
Datum: 22. Januar 2020 07:39 @mmcs1 ... wieso falsche Tipps?
Was genau macht denn das Öl wenns kalt wird... ... laut Papier und Theorie korrekt, wie du sagst. Im realen Leben ... hust* ... ist es einfach sch... egal, solange man nicht einen frisch abgeschalteten Motor misst. ... denn verschiedene Faktoren führen dazu, dass beide Methoden haargenau den gleichen Wert ergeben werden. Bist Beamter oder ausm Westen oder Beides ...? :D Spaß muss sein! 7-mal bearbeitet. Zuletzt am 22.01.20 07:48. |
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Re: Ölverdünnung beim PHEV - Motor verbrennt Öl
geschrieben von: mmcs1 - Outlander 2.2 DI-D Instyle m. ACC Bj. 14 (IP-Adresse bekannt)
Datum: 22. Januar 2020 20:37 Zitat:Weil es im kalten Zustand passieren kann das man denkt es ist genug Öl da aber im warmen Zustand ist der Stand schon unter min., weil das Öl wenn das Auto länger steht in die ölwanne zurück fließt. |
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Re: Ölverdünnung beim PHEV - Motor verbrennt Öl
geschrieben von: dottore - PHEV 2019 (IP-Adresse bekannt)
Datum: 14. April 2020 15:11 Wenn Du noch Garantie hast, und die Werkstatt mehrfach alles mögliche versucht hat, und nichts findet / sich rausredet/ Zeit schindet am Ende, auf jdene Fall nicht in der Lage ist den Mangel zu beheben --- dann gibts nur eines: Tritt ihn, aber mal wirklich richtig, und lange genug (so wie "damals", du weißt schon), dann ist er "eventuell"
verreckt und Deine Werkstatt hat es einfacher, eine Lösung zu finden in der verbleibenden Garantiezeit (Motortotalschaden bei normalem Gebrauch, keiner kann es sich erklären -> Austauschmotor). 1-mal bearbeitet. Zuletzt am 14.04.20 15:13. |
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Re: Ölverdünnung beim PHEV - Motor verbrennt Öl
geschrieben von: sqeez3r - Outlander PHEV (IP-Adresse bekannt)
Datum: 06. Juni 2020 18:39 Ich habe nun die Rückabwicklung des Kaufvertrags verlangt. Auf einmal heißt es zum einen, die Ölverdünnung wäre "normal" und zum anderen fahre ich nun 500 km mit verplombten Motor, um Betrug auszuschließen. Ich hoffe nur, dass sich das Problem jetzt im Sommer genauso darstellt wie sonst! |
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Re: Ölverdünnung beim PHEV - Motor verbrennt Öl
geschrieben von: Loader240V - Outlander PHEV Plus Spirit (IP-Adresse bekannt)
Datum: 23. Juni 2020 22:10 Hallo zusammen, hätte dazu evtl. eine Idee bezüglich der Ursache der Ölverdünnung. Selbst wenn der Benzinmotor nicht läuft, steht das Einspritzsystem unter Kraftstoffdruck. Ich tippe einfach mal auf ein undichtes Einspritzventil. Sollte eins von den Einspritzventilen undicht sein, so tropft ständig Kraftstoff in den Brennraum. Hat das die Werkstatt schon mal geprüft? Schöne Grüße, Lothar |
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Re: Ölverdünnung beim PHEV - Motor verbrennt Öl
geschrieben von: sqeez3r - Outlander PHEV (IP-Adresse bekannt)
Datum: 30. Juni 2020 20:52 Danke für den Tipp! Das passt sehr gut dazu, wie sich das Problem äußert.
Nehmen wir mal an, wir fahren jede Woche nur einmal mit dem Verbrenner, aber mehrfach elektrisch. Dann würde ja ein Zylinder mit Benzin gefüllt werden. Was passiert aber dann, wenn der Motor gestartet wird? |
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Re: Ölverdünnung beim PHEV - Motor verbrennt Öl
geschrieben von: Loader240V - Outlander PHEV Plus Spirit (IP-Adresse bekannt)
Datum: 01. Juli 2020 01:56 Hallo speez3r, es passiert folgendes. Der Kraftstoff gelangt in den Brennraum und läuft zwischen Kolben und Zylinder durch in die Ölwanne (Ergebnis Ölvermehrung). Der Brennraum ist dadurch mit Benzin benetzt. Beim Starten kommt es dann zu der geschilderten Rauchentwicklung, da das Gemisch viel zu fett ist. Würde der Kraftstoff im Zylinder stehen bleiben, so könnte das zu einem Motorschaden führen, da sich Flüssigkeiten nicht zusammendrücken lassen. Auch so ist das auf die Dauer nicht gesund, da das Benzin den Ölfilm zwischen Kolben und Zylinder wegwäscht (Stichwort Kolbenfresser). Es muss nicht zwangsläufig nur ein Zylinder mit Sprit gefüllt werden. Die Einspritzventile sitzen im Ansaugkrümmer vor den Einlassventilen. Selbst wenn das Einlassventil an dem tropfenden Einspritzventil geschlossen sein sollte, dann füllt sich eben der Ansaugkrümmer mit Benzin. Durch die Fliehkräfte bei Kurvenfahrt schwappt dann der angesammelte Sprit im Ansaugkrümmer hin und her. Irgendein Einlassventil ist immer offen. Du schilderst weißen Rauch nach dem Starten? Dann ist das Kraftstoff-/Luftgemisch zu fett. Bei einer Ölverbrennung wäre der Rauch bläulich. Das nächste gefährdete Bauteil ist der Katalysator. Der mag fettes Gemisch bzw. haufenweise Sprit gar nicht. Hoffe ich habe mich einigermaßen verständlich ausgedrückt und konnte wertvolle Infos geben. Schöne Grüße, Lothar
Ergänzung: Normalerweise würde die Motorkontrollleuchte bei einer falschen Zusammensetzung des Kraftstoff- / Luftgemisches angehen da die Lamdasonde zu wenig Restsauerstoff im Abgas misst. Nicht so in diesem Fall. Beim Starten (Motor kalt) funktioniert die Messung der Lamdasonde noch nicht. Die Lamdasonde muss erst eine entsprechende Betriebstemperatur (ca. 500° C - 700° C) erreichen um messen zu können. Bis dahin ist das Benzin verbrannt und in weißen Rauch verpufft. 3-mal bearbeitet. Zuletzt am 01.07.20 19:13. |
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Re: Ölverdünnung beim PHEV - Motor verbrennt Öl
geschrieben von: sqeez3r - Outlander PHEV (IP-Adresse bekannt)
Datum: 03. Juli 2020 08:45 Hallo Lothar,
besten Dank für deine ausführliche Erklärung. Das leuchtet mir ein und passt perfekt zum Verhalten des Autos. Leider habe ich nun 500 km mit verplombten Motor fahren müssen, um Mitsubishi zu beweisen, dass ein Schaden vorliegt. Da ich zuvor von deiner Theorie noch nichts wusste, bin ich möglichst oft zwischendurch mit eingeschaltetem Verbrenner gefahren. Resultat: Kein Anstieg des Ölstands. Für Mitsubishi ist das Thema damit durch. Mit deiner Erklärung ist es nun klar, dass der Ölstand nicht gestiegen ist. Dafür hätte ich wohl permanent rein elektrisch fahren müssen. Ich meine, die hätten bei den ganzen Reparatur-Versuchen auch die Injektoren schon gewechselt. Aber vielleicht werden die Injektoren auch nur falsch angesteuert? Bei uns in der Garage roch es übrigens manchmal nach unverbranntem Sprit, allerdings kann ich nicht sagen, von welchem der beiden Autos das kam. Tja, nun ist die Garantie bald abgelaufen... |
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Re: Ölverdünnung beim PHEV - Motor verbrennt Öl
geschrieben von: Loader240V - Outlander PHEV Plus Spirit (IP-Adresse bekannt)
Datum: 03. Juli 2020 13:58 Hmmm, dumm gelaufen . Ich würde aber trotzdem bei der Werkstätte mal nachfragen, ob denn in diesem Zusammenhang auch die Einspritzventile schon mal gewechselt bzw. überprüft wurden. Deren falsche Ansteuerung halte ich für unwahrscheinlich . Fazit ist, Sprit kommt nur durch die Einspritzventile in den Ansaugkanal bzw. in den Brennraum und wenn der nicht verbrannt wird findet er sich in der Ölwanne wieder.
Kann mir das am Objekt leider nicht live anschauen, da ich meinen PHEV erst in ca. 4 Wochen geliefert bekomme. Man müsste mal schauen was denn das für ein Aufwand ist die Einspritzventile auszubauen. Schöne Grüße, Lothar 1-mal bearbeitet. Zuletzt am 03.07.20 14:06. |
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