|
|
|
Wallbox für bidirektionales Laden
geschrieben von: karpol - Outlander phev 2020 (IP-Adresse bekannt)
Datum: 12. April 2021 13:01 Hallo zusammen,
ich bin aktuell auf der Suche nach einer bidirektionalen Wallbox um auch nachts den Strom meiner Photovoltaik Anlage nutzen zu können. Ein wunder Punkt ist allerdings die Rentabilität. Den größten Kostenfaktor, meinen PHEV habe ich ja schon Hat jemand von Euch in der Richtung schon was gemacht oder Informationen gesammelt? Bin für jede Antwort dankbar! Gruß Karl |
|
Re: Wallbox für bidirektionales Laden
geschrieben von: alan1 - Outlander PHEV (IP-Adresse bekannt)
Datum: 29. Juni 2021 09:14 Hi karpol,
ich habe noch gar keine Erfahrungen damit - mein Outi kommt erst nächste Woche. Allerdings das Box, was mir gerade passt, kann es. Die liefern auch mit dem Typ 1 Stecker. [url=https://www.stark-in-strom.de/collections/pro-11-kw/products/wallbox-11-kw-pro-connect-ladestrom-regelbar-ac-und-dc-fehlerstromschutz-vorsicherung-ladekabel-smarte-steuerung-via-app-alexa-google-und-mehr?variant=34199425056904][/url] LG alan1 |
|
Re: Wallbox für bidirektionales Laden
geschrieben von: MadMex - Outlander PHEV 2020 (IP-Adresse bekannt)
Datum: 29. Juni 2021 22:24 soweit ich weiß ist das Einspeisung in das Hausnetz nur über Chadamo möglich
Via wechselrichter Gruß Befürworter der Winterreifen Pflicht und des Überholverbotes für LKW 1-mal bearbeitet. Zuletzt am 29.06.21 22:28. |
|
Re: Wallbox für bidirektionales Laden
geschrieben von: karpol - Outlander phev 2020 (IP-Adresse bekannt)
Datum: 02. Juli 2021 11:43 Hallo alan1,
MadMax hat Recht. Für eine bidirektionale Wallbox braucht man direkten Zugriff auf die Fahrbatterie. Also einen "Gleichspannungsanschluss" zum be- und entladen. Deine Wallbox kann nur beladen. Damit ist sie nicht bidirektional. Übrigens - für Deinen PHEV brauchst Du eigentlich keine Wallbox. Der mitgelieferte 230V Adapter lädt den PHEV in 5,5 Stunden an einer ganz normalen Haushaltssteckdose auf. |
|
Re: Wallbox für bidirektionales Laden
geschrieben von: Zicki68 - Outlander PHEV Plus Intro 2019 (IP-Adresse bekannt)
Datum: 11. Juli 2021 18:22 Ganz ehrlich, die Sinnhaftigkeit der Nutzung der Fahrbatterie des Autos für das Haus erschließt sich mir bis heute nicht so ganz.
Je nach Größe des Haushaltes, fehlt entsprechend morgens der Strom für den eigentlichen Zweck, dem elektrischen Autofahren. Ich bin im Vorfeld die Problematik anders rum angegangen. Da ich in der Garage eine einzelne, ungenutzte dreiadrige Leitung mit separater Absicherung, vor 22 Jahren verlegt hatte, die mal einen ganz anderen Zweck erfüllen sollte, lag es nahe, diese einfach zum Laden des Autos zu nutzen, statt ein fünfadriges Kabel aufwendig neu zu verlegen. Der Outlander war dabei die erste Wahl für mich und bedeutete nach einer schier endlosen Treue zu Renault dann auch einen erstmaligen Markenwechsel. So stand dann auch im Vorfeld fest, das eine Solaranlage zur Versorgung der Fahrbatterie hermusste. (In der Regel nutzen wir unseren PKW eh nur am Wochenende, somit fährt er dann halt auch mit echtem Ökostrom, da wir beim Laden flexibel sind.) Da wir aber beide berufstätig sind, könnten wir unseren eigenen Strom so recht gar nicht nutzen, was dann eben auch völliger Blödsinn gewesen wäre. Entsprechend wurde also auch eine Hausbatterie installiert, die den eigenen Strom speichert, damit wir ihn auch selbst nutzen können. Diese wiederum ist auch in der Lage, die Ladepower des Outlander zu sättigen, und fehlende Leistung vom Dach, bei entsprechender Witterung, auszugleichen. Ich bin kein großer Fan von ausgetüftelten Spielereien, in Bezug der Programmierung zum Laden des Autos. Es gibt da ja Möglichkeiten, das Laden der Witterung anzupassen. Wenn das Auto geladen wird, also morgens Stecker rein, wenn wir zur Arbeit losfahren, ist die Leistung der Solaranlage noch nicht ausreichend. Dann unterstützt die Hausbatterie den Ladevorgang für das Auto mit. Innerhalb der fünfeinhalb Stunden Ladezeit ändert sich das dann ja und der Strom kommt komplett vom Dach. Dann wiederum wird parallel die Hausbatterie auch schon wieder geladen, das Haus versorgt und der Überschuss geht in den Verkauf. Knackpunkt dabei, man kann sich das alles versuchen schön zurechnen, aber an der Rechnung mit vielen Unbekannten könnte man dann auch verzweifeln. Theoretisch sollte das ganze nach 16!!! Jahren im Plus sein...., wenn da nicht die Unbekannten wären und, na klar, der Staat natürlich auch. An jeder Kilowattstunde des eigenen Stroms verdient dieser ja kräftig mit. Der Traum vom kostenlosen eigenen Strom ist ja eher eine Illusion. Netter Weise wird die abzuführende Mehrwertsteuer auf den selbst genutzten Strom ja auf den Preis berechnet, den man selbst beim Energieversorger bezahlt und nicht auf den Preis, den man vom Energieversorger erstattet bekommt. Hier zählt dann doch mehr der Pioniergeist, etwas gutes zu tun, als ein rationales Denken. Wir sind ein zwei Personenhaushalt...., das kann man sich tatsächlich rational nicht schönrechnen. Dennoch haben wir es genau so gemacht.....und haben es nicht bereut. |
|
Re: Wallbox für bidirektionales Laden
geschrieben von: maggo - Outlander PHEV 2020 Top (IP-Adresse bekannt)
Datum: 11. Juli 2021 20:18 Das Thema/Idee ist auch mehr in Ländern wichtig wo es mehrere Stromausfälle gibt und oder das STromnetz sogar von den Autos abgefedert wird. Selbst in Japan oft der Fall laut Internet Quellen und aus dem Grund können das gerade die Japanischen Autos. Grüße Maggo |
|
Re: Wallbox für bidirektionales Laden
geschrieben von: karpol - Outlander phev 2020 (IP-Adresse bekannt)
Datum: 11. Juli 2021 22:38 Wenn ich jeden Morgen zur Arbeit fahren müsste, hätte ich die Idee auch gleich im Ansatz verworfen.
Als Rentner sieht sich Sache aber etwas anders aus. In der Regel weiß ich, ob meine Frau oder ich am nächsten Vormittag das Auto brauchen. Außerdem liegt der Stromverbrauch pro Nacht bei uns bei maximal 2 kWh. Somit stünde auch einer spontanen Einkaufsfahrt nach dem Aufstehen nichts im Wege. Meine Fotovoltaikanlage besteht mittlerweile seit 8 Jahren. Eine Speicherbatterie nachträglich zu installieren ist völlig unrentabel. Meine ursprüngliche Idee, eine passende bidirektionale Wallbox zu installieren, scheitert zurzeit noch an einer eher überschaubaren Nachfrage und den dadurch bedingten nicht wirklich vorhandenen Angeboten. Als Notlösung habe ich mir einen Einphasen Wechselrichter für Batteriegestützte Versorgung angeschaut. Leider scheitert es hier an der Can-Bus Kommunikation... Wenn mir nichts brauch- und bezahlbares über den Weg läuft, werde ich vielleicht doch noch einfach die 230V On-Board Steckdose des PHEV zweckentfremden |
|
Re: Wallbox für bidirektionales Laden
geschrieben von: Zicki68 - Outlander PHEV Plus Intro 2019 (IP-Adresse bekannt)
Datum: 11. Juli 2021 23:24 Da sieht das ganze dann schon wieder anders aus....
Zum einen, das eigene Alter, die Kosten einer Hausbatterie würden sich nie rentieren. Das Alter der Solaranlage, denn die sind in den letzten Jahren viel Leistungsfähiger geworden. Die Nutzung, denn als Rentner ist man (sollte man) ja etwas flexibler (sein). Mitsubishi hat seine Box ja schon ewig angekündigt und beworben, aber auch die Kosten muss man dann bei 2 Kilowattstunden pro Tag erst mal reinholen. Das kann man sich eigentlich auch nicht wirklich schönrechnen. Dazu kommt dann noch, wenn der Strom ausfallen sollte, dann erzeugt die Solaranlage immer noch Strom und die Batterie wäre zum Beispiel sogar voll...., dennoch wird es auch bei mir dunkel. Warum auch immer, der Regelstrom für die Anlage kommt aus dem Netz. Strom weg, Regelung schachmatt, kein Strom von der Anlage oder Batterie nutzbar. Da bietet man dann eine Backup Batterie für an. Die hätte dann Strom für das Haus für 2-4 Stunden, regelt aber nicht die Hausbatterie und auch nicht die Solaranlage. Ist diese alle, säße man wieder im dunklen, völlig gaga! |
|
Re: Wallbox für bidirektionales Laden
geschrieben von: karpol - Outlander phev 2020 (IP-Adresse bekannt)
Datum: 12. Juli 2021 00:26 ...ach übrigens...
Die 230 V Steckdose des PHEV liefert, als Notstromaggregat verwendet, angeblich Strom bis der Tank leer ist. Die 1500 W reichen allemal für Licht, Kühl- und Gefriertruhe und auch noch für den Fernseher. |
|
Re: Wallbox für bidirektionales Laden
geschrieben von: dsp123 - Mitsubishi Outlander (IP-Adresse bekannt)
Datum: 29. März 2022 12:18 Dieses Thema beschäftigt mich schon seit dem Kauf des Outlanders im Oktober 2020. Eigentlich habe ich beste Voraussetzungen dies Alles aufzubauen. Vorweg: Wenn eine bidirektionale Chademo-Wallbox verfügbar wäre ist diese bestimmt so teuer, dass ich noch 50 Jahre leben muß um in die schwarzen Zahlen zu kommen!
Also 1. bin ich Rentner und kann mit PV laden wenn die Sonne scheint 2. habe ich eine 4KVA Solaranlage direkt auf'm 3-er Carport 3. bin ich gelernter Elektriker, Elektronik-Ing. und war als IT-Administrator tätig und 4. bekomme ich zu wenig Einspeisevergütung so dass ich Eigenverbrauchsstrom übrig habe um eine Batterie zu laden (die dann nachts das Haus versorgt). Mein Ansatz: keine teure Solarbatterie kaufen sondern die in den Nachtstunden sowieso ungenutzte vorhandene Outlander-Batterie zu nutzen und mit der 1,5KVA Steckdose des Outlanders einen Notbetrieb bei totalem Stromausfall zu nutzen. Alles wäre recht unkompliziert beherrschbar, wenn ich an die Anschlüsse der Fahrbatterie rankommen würde. Die Chademo-Ladebuchse wäre dafür ideal wenn da nicht die CAN-Bus Steuerung wäre. Dies überfordert mich jedoch ganz schön, da ich zwar das Datenprotokoll an sich kenne aber Mitsubishi nicht verrät welche Codes ich zum Outlander schicken muß damit die Chademo alles an DC was von PV kommt entgegennimmt (tagsüber) und nachts 50% der Kapazität per DC wieder abgibt. Ein zweiter String am Wechselrichter wäre auch noch verfügbar. Und wenn in Deutschland ganz das Licht ausgeht, ziehe ich die NH-Sicherungen des Hausanschlußes und verlege ein Kabel von der Outlander-220V-Steckdose in die Haus- Elt-verteilung - fertig. Das Ganze wäre ja wie im Elt-Schlaraffenland - ohne teure Investitionen und damit recht schnell amortisiert. Also wenn sich Freunde mit ähnlichen Ansätzen hier finden bitte schreiben. Vielleicht kann man sich gegenseitig ergänzen. |
|
Re: Wallbox für bidirektionales Laden
geschrieben von: alx37 - zukunft (IP-Adresse bekannt)
Datum: 29. März 2022 23:35 Die Idee an sich ist gut.
Bedenke aber, dass die Batterie im Outlander teurer ist als jede Batterie, die du für den Zweck kaufen kannst. Schau dich mal nach LiFePo in China um, da bekommst du 3.5kWh Batt um ca EUR 600 nackt ohne ladegerät, ohne Balancer, ohne Wechselrichter) ALexander |
|
Re: Wallbox für bidirektionales Laden
geschrieben von: karpol - Outlander phev 2020 (IP-Adresse bekannt)
Datum: 29. März 2022 23:42 Hallo dsp123,
wir beiden bringen sehr ähnliche Voraussetzungen mit. Meine PV hat 4,5 kWp und die letzten 20 Jahre war ich als Systemadministrator tätig. Während der Wintermonate habe ich einen UNO dazu verwendet, die Default-Werte beim Starten des PHEV zu ändern. Das habe ich dann noch mit einer Regelung der Sitzheizung ergänzt. Beim Einbinden eines RFID Sensors mittels i²c bin ich dann allerdings hängen geblieben. Lange Rede kurzer Sinn - ich würde mich gerne auch aktiv einbringen. Gruß Karl |
|
Re: Wallbox für bidirektionales Laden
geschrieben von: karpol - Outlander phev 2020 (IP-Adresse bekannt)
Datum: 31. März 2022 00:38 Zum Thema Steckdose im PHEV habe ich folgenden interessanten Beitrag gefunden.
[www.goingelectric.de] |
|
Re: Wallbox für bidirektionales Laden
geschrieben von: fusioner - Outlander PHEV top (IP-Adresse bekannt)
Datum: 02. Juli 2022 21:44 Hallo,
hat zwischenzeitlich jemand das Thema "Vehicle to home" über eine Wallbox weiter verfolgt? Bei der nun deutlich anstehenden Energiekrise mit zu erwartenden Stromausfällen wären die maximalen 3,7 KW fürs Haus über die Ladesteckdose und nicht über die schwachen 220V Dosen im Kofferraum doch sehr interessant, oder? |
|
Re: Wallbox für bidirektionales Laden
geschrieben von: Loader240V - Outlander PHEV Plus Spirit (IP-Adresse bekannt)
Datum: 03. Juli 2022 07:55 Guten Morgen, der Preis für eine Wallbox die bidirektional arbeitet ist sehr sehr hoch. Der Hersteller Quasar bietet z. B. eine an, für !!!! 6.000,00 EUR. Wenn es denn für die Stromversorgung eines Hauses im Notfall sein soll, dann würde ich eher zu einem Stromaggregat tendieren. Zumal das Laden und Entladen über Vehicle to home, die Ladezyklen erhöht und damit die Lebensdauer des Akkus reduziert. Schöne Grüße, Lothar |
|
Re: Wallbox für bidirektionales Laden
geschrieben von: Peter57 - Eclipse Cross PHEV (IP-Adresse bekannt)
Datum: 12. Juli 2022 23:44 Hallo zuerst ein paar Fragen hier beantwortet:
@Gorch: Frage in die Runde, ist die 1,5 kW Steckdose des Outi bei ausgeschaltetem und geschlossenem Fahrzeug aktiv? Nein. Um die 230V-Steckdose einzuschalten, muss die Zündung(Bremse+POWER) eingeschaltet sein, Auto gesichert(Parkbremse) und belüftet stehen. Dann darf die Steckdose erst aktiviert werden. Das Auto kann nicht abgesperrt werden, Licht brennt. @karpol: Die 230 V Steckdose des PHEV liefert, als Notstromaggregat verwendet, angeblich Strom bis der Tank leer ist. Die 1500 W reichen allemal für Licht, Kühl- und Gefriertruhe und auch noch für den Fernseher. Sollte damit mindestens 10 Tage reichen. Mit der gleichen Idee schlage ich mich auch rum. @dsp123: Habe ähnliche Ausbildung, bin auch in Rente und denke in allen Punkten genauso. Deshalb habe ich mir nach längerer Recherche einen "Dual Power automatic transfer switch" (54€) bestellt. Dieser kann ferngesteuert umgeschaltet werden. D.h. die Ansteuerung/Lastumschaltung kann über zwei unabhängige Stromquellen erfolgen. Mein Plan ist, sobald die 230V-Steckdose Saft hat, schaltet der Lastumschalter auf meine externe Stromversorgung um und speist damit das Haus. Schalte ich die 230V-Steckdose ab, geht der Lastschalter in die EVO Versorgung über. Diese Priorisierung kann aber geändert werden. Dazu brauche ich noch ein paar dicke Strippen für den Umschalter in der Hauptverteilung und in der Garage muss die Lichtzuleitung zur Ansteuerung des Lastumschalters(230V-Stecker mit flexiblem Kabel) hergenommen werden. Das Garagen-Licht wird dann an der Ladeinfrastruktur angeklemmt. In Summe sollte mich der Umbau weniger als 70€ kosten, denn einiges habe ich noch im Altbestand. Vielleicht ist das für euch auch eine Lösung |
|
Re: Wallbox für bidirektionales Laden
geschrieben von: MadMex - Outlander PHEV 2020 (IP-Adresse bekannt)
Datum: 14. Juli 2022 00:08 Messt bitte mal die Spannung zwischen dem Schutzleiterkontak und den beiden anderen Kontakten
Sollten beide Kontakte gegen den SK 0 Volt betragen müsst ihr einen Kontakt mit dem SK verbinden Sonst löst im Fehlerfall der FI - Haus nicht aus. Wichtig ist auch die gleichzeitige abgerufen Leistung im Hausverliert man gerne aus dem Blickfeld. Dies gilt im übrigen auch wenn ihr euch eine Powerstation als externe Einspeisung für den Camper oder zu Hause anschafft. Gruß Befürworter der Winterreifen Pflicht und des Überholverbotes für LKW |
|
Re: Wallbox für bidirektionales Laden
geschrieben von: Peter57 - Eclipse Cross PHEV (IP-Adresse bekannt)
Datum: 16. Juli 2022 09:47 Hallo, mein Umbau funktioniert zumindestens als Notstromversorgung ....
Leider sehr unwirtschaftlich und enttäuschend nach der ersten Messung. Anbei Skizze vom Aufbau. - Schutzleiterkontakt im Stecker darf bei meiner Installation nicht verbunden sein, da ich keinen FI-Schalter in meiner Hausinstallation habe. (PE und N sind verbunden) Die Elektronik des PHEV misst nach dem Einschalten der 230V Steckdose, ob zwischen den Leitern des Steckers(Verbrauchers) ein Kurzschluss/Überlastung besteht, wenn ja, schaltet der 230V-Schalter nach ca. 2sec aus. Messwerte aufgenommen im Zeitraum von 19:00 bis 7:00 - entnommene Batterieleistung wird über einen alten mechan. Zwischenzähler protokolliert - Fahrbatterieanzeige am PHEV - Hausversorgung: (2 Personenhaushalt) 1x Tiefkühltruhe, 1x Kühlschrank, 1x LTE-Router + Hub, Mehrere SmartHome - Komponenten, Heizungssteuerung, Schütze, Licht, Fernseher, Laden von iPad/iPhones/Laptop Verbrauch laut Zwischenzähler: 2.1kWh in 12 Stunden (Mittelwert=175Watt/h) Verbrauch Fahrbatterie: ca. 3/4 von 11.8kWh(Anzeige-2,9kWh) = 6,68kWh Nachdem am Fahrzeug das Standlicht + Kofferraumbeleuchtung brennt, das System auf Fahrbereitschaft steht (alle Fahrzeugkontroller aktiv), die Batterie-Kühlpumpe läuft, wird hier 2/3 der Energie für das Fahrzeug und 1/3 für die Hausversorgung in diesem Fall verwendet. Aktueller Fazit: Bei kleinem Verbrauch (<200Watt/h) wäre es wahrscheinlich nur wirtschaftlich, wenn man das Aufladen der Fahrbatterie mit einer Insel-Solaranlage oder mit mind. 2,7kW -Solarüberschuß wiederherstellen könnte. Heute werde ich nochmal die tatsächliche Aufladeleistung der Fahrbatterie aufzeichnen. Grüße[sub][/sub] |
|
Re: Wallbox für bidirektionales Laden
geschrieben von: karpol - Outlander phev 2020 (IP-Adresse bekannt)
Datum: 17. Juli 2022 12:58 Hallo zusammen,
@Peter57 Super Beitrag! Das es bei uns noch eine klassiche Nullung gibt, war mir nicht bekannt. MadMex hat mit seinem Einwand ansonsten absolut Recht. Dass die Verluste derart hoch sind, hätte ich nicht gedacht. Bin selber noch nicht dazu gekommen, einen entsprechenden Versuch zu machen. Ich hätte so viele Ideen zum Thema... Irgendwie komme ich aber mit meiner Zeit als Rentner überhaupt nicht aus. Neben Arbeiten am Haus, aktivem Vereinsleben und auch noch vielen Ausflügen (auch mit 9 Euro-Ticket) bleibt mir viel zu wenig Zeit für meinen PHEV Als Jahresziel möchte ich zumindest versuchen einen EVSU mit einem Arduino aufzubauen und damit in Abhänginkeit der aktuell gelieferten Strommenge meiner Fotovoltaik den Ladestrom in 2 oder 3 Stufen anzupassen. dsp123 hat mich auf die Idee mit dem EVSU gebracht. Er selber ist dabei, seine Fotovoltaik direkt am CHAdeMO anzuschließen. Gruß Karl |
|
Re: Wallbox für bidirektionales Laden
geschrieben von: EC-RN - Eclipse Cross Plugin Hybryd (IP-Adresse bekannt)
Datum: 01. November 2022 17:03 Hallo Peter, Hallo Karl,
ich bin sehr an euren Erfahrungen zu diesem Thema interessiert. Habt ihr schon Neuigkeiten? Vielen Dank vorab! Vermutlich werden wir kurzfristig einen Eclipse Cross kaufen. Gruß vom Neuen in der Runde. |
|
|