Hey ,

ich habe mal eine Frage, und hoffe auf Erfahrungswerte:

Ein Grund, für die Anschaffung des Outlander, sind Unsere Reisen nach Italien, bei denen Wir Einiges mitbringen (für Freunde und Bekannte, z.B. Öl, Wein...). Zusätzlich zu dem Gewicht Unseres Gepäcks, hat das die Hinterachse unseres bisherigen Fahrzeugs sehr gefordert .

Wie reagiert der Outlander auf hohe Zuladung? Schaut Er dann auch wie "Peterchen" in die Sterne?

Gibt es verstärkte Federn für den Outlander, oder ist das unnötig?

Jetzt schon vielen Dank für die Antworten

Die Grenze wird so oder so, die zulässige maximale Zuladung sein.

Wenn du ihn bis zum Maximum beladen würdest, sind andere Federn oder ähnliches nicht nötig. Alles darüber hinaus ist nicht erlaubt. Andere Federn oder ähnliches wäre dann wiederum eintragungspflichtig. Mit dem Ziel die Zuladungsgrenze zu verschieben, sicherlich auch nicht ohne gesondertes Gutachten eintragungsfähig.

Vergleich doch einfach mal die zul. Zuladungen verschiedener Fabrikate und schreib doch mal kurz wieviel du gedenkst zu transportieren (in kg).

Danke Marco,

na, so einfach ist das halt nicht. Sicher werde ich die Zuladungsgrenze nicht überschreiten. Die liegt bei unserer A-Klasse (neu C169) bei 460 KG. Das Gewicht hat der kleine locker weggetragen, aber es sah halt schon aus, als ob da Jemand Bleiplatten durch die Gegend fährt

Wenn man so unterwegs ist (Italien, Südtirol....) setzt Er halt gern mal Hinten in Kuppen von Hofeinfahrten, oder so, auf.

Mit stärkeren Federn würde halt das Heck schön hoch gehalten

Es scheint also noch Niemand ausprobiert zu haben !?!?!?

Bei 500kg nur im Kofferraum, also direkt über der Achse sieht es schon komisch aus, aber noch nicht dramatisch---

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Aktuell: 110.500km seit 12.02.2007

Ne 460 kg hab ich noch nicht ausprobiert, wird aber schon einen äußeren Unterschied machen.
Naja, aufsetzen wirst du allerdings nicht, zumindest nicht auf den öffentlichen STraßen außerhalb Neapels

Doch, ich hab's probiert. Der Laderaum-Boden voller Weinkartons. Darüber das restliche Gepäck. Das ergibt außen eine Optik, die man vor 20 Jahren als sportlich bezeichnet hätte...
Das Kurvenverhalten war nicht sehr auffällig. Auch der Spritverbrauch nicht.
Nur:
Bei höheren Geschwindigkeiten über Bodenunebenheiten, wie sie auch auf Autobahnen -zumal in Italien - vorkommen, schwappt der Wagenkörper hoch und senkt sich danach tief runter (zumindest dem Empfinden nach), so dass mir doch etwas mulmig wurde.

Ich begann, das Tempo-Limit ernst zu nehmen...

Gruß
MacNera



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 22.10.07 21:15.

@ MacNera,

jetzt muss ich schon herzhaft lachen

Genau das habe ich gemeint

Also, ich habe jetzt für den "OUTI 1" stärkere Federn gefunden. Ob Die auch in den "2" passen ?

Noch schöner wäre ja eine Hydraulische (oder pneumatische) Nivearegulierung. Gibt es doch für viele Amis zum Nachrüsten. Aber ich finde keinen Anbieter in Deutschland