Hallo Liebe Mitsubishi-Fans!

Als "Neuer" in diesem Forum möchte ich kurz erzählen, warum ich bei Euch gelandet bin:

Diese Woche habe ich meinen 3 Jahre alten Espace JK wieder mal zur Werkstatt geschleppt - diesmal mit Kupplungsschaden. Mittlerweile ist dies mein 9.!!! Werkstattbesuch. Die Zusatzgarantie ist jetzt abgelaufen und ab sofort wird fleißig gelöhnt. So sieht wohl die Zukunft aus, es sei denn, ich entscheide mich für ein neues Fahrzeug. Ich bin nach 3 Jahren zwar immer noch fasziniert vom Konzept des Espace - vor allem der Patz ..., aber der Frust über die lumpigen Zuliefererteile überwiegt jetzt doch.
Soviel zum Thema Renault Espace.

Warum jetzt ausgerechnet ein Outlander:

1. Japanische Zuverlässigkeit!?
2. Ausreichend Platz für Family mit 2 Kiddies
3. Design einfach Klasse
4. Wer Bamberg mit seinen 7 Hügeln incl. Altstadt mit Kopfsteinpflaster + Löcher kennt, derweiß, dass ein Offroader auch in der Stadt gut aufgehoben ist - diverse Ausflüge zum Skifahren und aufs Land inbegriffen.

Mit meiner durchschnittlichen Laufleistung von 20000 km/Jahr bin ich mir nicht sicher ob 140 PS Diesel- oder 170 PS Benzinmotor als Neufahrzeug.
Da ich bereits vor einigen Jahren mit einem Reimport gute Erfahrungen gemacht habe (u.a. Ausstattung, Kundendienst beim örtlichen Händler) und der Preis für einen Benziner um die 21000Euro¬ liegt, interessiere mich sehr für einen Reimport.

Wer von Euch kann mir seine Erfahrungen berichten (z.B Unterschiede in der Ausstattung, usw.)?

Vielen Dank für Eure Antworten,
Hoser

Hallo Hoser.
habe auch einen Reimport. Bei Preisvorteilen von über 7000 Euro gegenüber dem Listenpreis keine Frage. Ich kann es mir nicht leisten, mehr Kohle zu löhnen, nur um einen örtlichen Mitsubishi-Krauter anzufüttern. Man muss natürlich bei Garantiereparaturen kleine Brötchen backen. Habe schon etliche Reimports gehabt und keine Probleme bekommen.
Ich habe ein Dänemark Reimport. Bei den Scandinavien-Outis fehlt merkwürdigerweise das Schiebedach. Man kanns auch nicht dazu ordern. Dafür gibts standardmäßig eine Frontscheibenheizung und die Metalliclackierung dazu.
Bei den Reimport-Outis sollte man auf eine bescheinigte Übergabeinspektion durch den ausländischen Mitsu-Händler und auf das Garantieheft achten. Auch eine deutsche Anleitung sollte dabei sein.
Größter Vorteil, neben dem Preis ist bei einem Reimport: die verkaufen nur vom Hof. Gleich mitnehmen und fertig. Wenn ich hier immer über Wartezeiten im Monatebereich lese.......
Ich würde das gar nicht aushalten so lange zu warten.
Gruß BB

@ Black Beauty

Danke für Deine Antwort! Ich hatte bereits vor 6 Jahren einen V40 (auch aus Dänemark) und hatte nie Probleme. Beim örtlichen Händler bekam ich den vollen Service zu den üblichen Preisen.

Wie ist das aber mit den Garantiereparaturen zu verstehen? Hat man hier keinen vollen Garantieanspruch?

Viele von Euch fahren den 140 PS PDüse. Kann mir jemand seine Erfahrungen mit dem 170 PS-Benziner berichten (Verbrauch, Durchzug, usw.)

Gruß,
Hoser



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 01.12.07 09:20.

Natürlich hast du hier in Deutschland inzwischen die volle gesetzlich garantierte Garantie ! das ist seit Längerem schon europäisches Recht. Du bekommst eine Europagarantie. Die Mitsu Werkstätten sind auch verpflichtet, Garantiereparaturen auszuführen. Die bekommen ja auch das gleiche Geld von Mitsu wie für selbst verkaufte Wagen.
Nur einige Werkstätten mit angeschlossenem Neuwagenverkauf haben es noch nicht richtig geschnallt, das es einen europäischen Markt gibt und der ist dank Internet auch voll transparent !
Meine Erfahrung: Misu - Werkstätten sind eher kleine perönlich geführte Werkstätten und die lassen einen manchmal spüren, dass man nur Kunde zweiter Klasse ist. Termine dauern länger, freiwillig machen die oft nichts.
Bisher hatte ich Reimporte von Mercedes, BMW, Opel und Kawasaki. Außer bei Kawa gabs nie Probleme. Keiner hat beleidigt den Reimport gebranntmarkt !
Ich habs schon mal hier geschrieben: Leider ist Mitsu auch der gesetzlichen Verpflichtung noch nicht nachgekommen, und hat den freien Werkstätten die Inspektionsunterlagen überlassen, damit die dann auch gleichberechtigt und anerkannt das Garantieheft ausfüllen dürfen.
Lt. ADAC Auskunft ist das aber nur eine Sache der Zeit. Die meisten Hersteller haben das Gesetz zum freien Wettbewerb bereits umgesetzt.
Gruß BB

Ich habe jetzt meinen Outi 2.4 (keine Automatik) seit fünf Tagen und habe den Verbrauch auf rund 11 Liter eingepändelt. Da ich ja noch in der Einfahrzeit bin, kann ich leider noch nichts genaueres zum Verbrauch berichten. Bei 20.000km würde ich jedoch wieder einen Diesel bevorzugen.

Den Motor empfinde ich als sehr durchzugsstark und lässt sich auch wunderbar untertourig fahren.
Ich darf ja kein Vollgas geben und muss schnell hochschalten. Aber der ist so schnell auf 130 km/h - Klasse!
Also ich habe nicht das Gefühl im normalen Fahrbetrieb viel Schalten zu müssen. Was toll ist, ist die Laufruhe des Benziners, seidenweich und ganz dezent im Hintergrund zu vernehmen. Was ein souveränes Fahrgefühl vermittelt.

Gruß

ethrol



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 02.12.07 09:19.