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Re: Rost kein Thema beim Outlander
geschrieben von: sumpfmolch - Outlander 2.4 Intense (IP-Adresse bekannt)
Datum: 09. Januar 2011 20:37 Hallo andy65,
ungefähr so (etwas weniger an Gammel) habe ich gestern meinen Outlander von unten gesehen. Und auch genau an diesen Teilen des Fahrwerks. Das ist aber bekanntermassen ganz offiziell kein anerkannter Mangel, da es ewig bis zum Durchgammeln dauern würde. Allerdings bin ich wie schon gesagt auch kein Freund von solchen Zuständen. Und deshalb habe ich gestern dem Treiben mit ein paar Sprühdosen für die nächsten Jahre ein Ende gesetzt. Jetzt ist alles mit einer durchsichtigen, dauerelastischen und salzwasserbeständigen Schicht geschützt. Auch die Innenräume der Träger der Radaufhängung. Rumzackern wegen solcher Sachen mit dem Hersteller bringt meiner Erfahrung nach nix. Einen Vormittag und eine Handvoll Euro in den Outi investiert und gudd iss. sumpfmolch 1-mal bearbeitet. Zuletzt am 10.01.11 17:16. |
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Re: Rost kein Thema beim Outlander
geschrieben von: andy65 - 2,2 DID Instyle (IP-Adresse bekannt)
Datum: 10. Januar 2011 18:59 Hey sumpfmolch,
Ich denke Mir wird wohl auch Nichts Anderes überbleiben......wie bereits erwähnt....ich gebe es auf. Der Outlander wird nun so gefahren wie Er ist.....und nach einem Verkauf als " negativer Ausritt" in die automobile japanische Welt abgehakt. Ich will nicht ungerecht gegenüber DIESEN KFZ-Herstellern sein, aber ich habe genug. Mein Motorrad von Kawasaki ist dagegen ein Edelteilchen und top verarbeitet und läuft seid 6 Jahren wie ein schweizer Uhrwerk )))))) |
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Re: Rost kein Thema beim Outlander
geschrieben von: maggo - Outlander PHEV 2020 Top (IP-Adresse bekannt)
Datum: 10. Januar 2011 20:20 Ja, das haben die Hersteller bis heut nicht verstanden, einmal ein gebranntes Kind immer ein gebranntes Kind. Ich glaub die wenigsten gehen nach so einer negativen Erfahrung igrndwann nochmal zu einem Hersteller zurück. Ich selbst würde nicht mehr bei diesem schauen. Wenn mein Outi auf längere Sicht auch ärger macht sehe ich auch keinen Grund mal bei den anderen zu suchen, nur gebe ich anderen Koreaner/Japaner erstmal eine Chance. Die "Deutschen" kommen bei mir leider erst so ziehmlich als letztes, ok, dahinter kommen noch die Italiener Grüße Maggo |
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Re: Rost kein Thema beim Outlander
geschrieben von: sumpfmolch - Outlander 2.4 Intense (IP-Adresse bekannt)
Datum: 10. Januar 2011 20:50 Genau DAS ist der Punkt heutzutage. Früher konnte man einer Marke einen Qualitäts- und "Kundenumgangs"-Stempel aufdrücken, sich seine Marke suchen und wohlfühlen (vom Thema abschweif...).
Und heute.... hat man "mal Glück" wenn eine Serie einer Marke passt und auch funktioniert. Das kann man aber nicht auf den Nachfolger, benachbarte Pkw-Reihen, geschweige denn auf den ganzen Konzern ausdehnen. Und wenn man mal mit einer Marke sehr zufrieden ist, jubelt dieser Hersteller als nächstes aus Gewinnmaximierungsabsichten einem dann einen Schrotthaufen unter. Die einzige deutsche Firma, die nicht komplett von kurzsichtigen Aktionären getrieben ist, ist in München. Die können sich noch Entwicklungen leisten, die erst einmal nur Geld kosten. Allerdings hatte ich vor kurzem einen aktuellen X3 im Parkhaus direkt neben dem Outi stehen. Wenn ich die kostenneutrale Wahl gehabt hätte, ich hätte diese schicki-micki-Super-Verbaut-Style-Kiste aus München nicht für Geld und gute Worte genommen. Die Technik mag sicher durchdacht und gut sein. Aber bloß aus Schein- und Protzgründen so ein verwachsenes Auto zu fahren..... da ist mir das nüchterne und zweckmässige Erscheinungsbild des Outlanders um Welten seriöser. sumpfmolch |
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Re: Rost kein Thema beim Outlander
geschrieben von: Hans - Lexus UX250h (IP-Adresse bekannt)
Datum: 11. Januar 2011 10:32 Naja, auch in München ist nicht alle Gold was glänzt, denke nur an die Probleme die der 3er hatte. Da brachen die Federbeine der Hinterachse in den Innenraum hinein.
Die Raumlenkerachsen hat zu labile Teile, da empfehlen die Werkstätten auf Teile eines anderen Zulieferers auszuweichen. Der Z4 hat Probleme mit der Lenkung, die bis jetzt von BMW noch nicht anerkannt worden sind. Wenigstens haben Sie nun beim Design die Kurve bekommen.... |
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Re: Rost kein Thema beim Outlander
geschrieben von: sumpfmolch - Outlander 2.4 Intense (IP-Adresse bekannt)
Datum: 11. Januar 2011 20:08 Nee ist klar, dass die Münchner auch reichlich Probs haben. Wobei man ihnen auch die höhere Komplexität ihrer Autos gegenrechnen muss.
Ich bin kein Freund solcher Premiumprodukte, da meiner Meinung nach das allerletzte Quentchen Geräuschreduzierung, Fahrverhalten usw. mit einem enormen technischen Aufwand erkauft wird. Natürlich sind unsere deutschen Hersteller weltweit die Innovationsträger, was gut ist. Ich für meinen Teil würde allerdings keinen Cent z.B. für ein Alufahrwerk ausgeben wollen, was das Rad eine Nanosekunde früher als Stahl wieder auf dem Boden bringt. Und da sind wir wieder beim Punkt, dass solche Autos im Privatbereich hautsächlich aus emotionalen Gründen gekauft (eher geleast) werden. Beim Design sind die Münchner mehr vom Provokanten abgekommen, das stimmt. Aber was ich auch bei den anderen Herstellern nicht verstehe: Warum müssen die SUV eine extrem ausladende Karosserie haben bei einem Innenraum, der bei weitem nicht den äußeren Abmassen entspricht? Das macht diese Fahrzeugfraktion derzeit in meinen Augen so "prollig" und reinweg auf Life-Style-Präsentation reduzierbar. Deshalb finde ich das Design vom Outlander so wohltuend anders. So, nun aber wieder zurück zum Rost-Thema am Outi sumpfmolch |
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Re: Rost kein Thema beim Outlander
geschrieben von: maggo - Outlander PHEV 2020 Top (IP-Adresse bekannt)
Datum: 11. Januar 2011 22:35 Fahrwerksteile ist wiegesagt wirklich Stand der Technik. Schaut z. B hier [archiv.langzeittest.de]
oder hier der Auspuff eines Tiguans [www.motor-talk.de] oder Rost am Mazda 3 [www.mazda-forum.info] oder B-Klasse von Mercedes [www.motor-talk.de] Fahrwerksteile sind wie gesagt Stand der Technik und bis da was weggammelt fährt man den Outi wahrscheinlich nicht mehr Solange es nicht wie bei Mazda oder Mercedes passiert das ganze Bleche an der Karosserie weg rosten ist alles im Lot. Und da sieht der Outi doch aktuell ganz gut aus. Aber stimmt schon, ein Wagen ohne Flugrost untenherum sieht besser aus, das "Gefühl" ist einfach ein anderes. Ich weiß was ich im Sommer wieder mache Grüße Maggo 2-mal bearbeitet. Zuletzt am 11.01.11 22:38. |
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Re: Rost kein Thema beim Outlander
geschrieben von: JoKo - 2,4 Ultimate jetzt Hyundai Tucson 2,0 D Premium (IP-Adresse bekannt)
Datum: 12. Januar 2011 19:49 Hallo Jungs.
War heute beim den dicken in die Inspektion geben.Auf meine Frage nach Unterbodenschutz oder ähnlichem sagte er das es nicht nötig sei denn der Outi ist ja verzinkt. Das ist doch eine klare Aussage!Er sollte und muss es ja wissen. Im Frühjahr werde ich aber trotzdem etwas in der Richtung machen.Fluid Film ist da meiner Meinung nach erste Wahl.Die Mittel werden bei Schiffen u.a. für Ballasttanks eingesetzt und sind auch nach 10 Jahren noch elastisch. Gruß JoKo |
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Re: Rost kein Thema beim Outlander
geschrieben von: JoKo - 2,4 Ultimate jetzt Hyundai Tucson 2,0 D Premium (IP-Adresse bekannt)
Datum: 13. Januar 2011 11:26 Hallo Hans.
Da hast Du recht.Versuche ihn 10 Jahre zu fahren,falls er keine Zicken macht. Aber wenn Du ihn vorher privat verkaufen willst und Du hast unten viel Gammel dann wird es den Preis drücken. Gruß JoKo |
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Re: Rost kein Thema beim Outlander
geschrieben von: sumpfmolch - Outlander 2.4 Intense (IP-Adresse bekannt)
Datum: 19. Januar 2011 20:17 Hallo Maggo,
die Info in deinem Link bezüglich Mazda kann ich voll bestätigen. Als ich dem Meister an dem 1 Woche alten Mazda 5 einen verrosteten Querträger direkt hinter dem vorderen Stoßfänger zeigte, kam die Antwort: "Bis DER durch ist, fährst du das Auto nicht mehr." Meine Antwort: "Stimmt, aber auch keinen Mazda mehr." wollte er nicht verstehen. Recht hat er aber gehabt Die massiven Roststellen zwischen den hinteren Stoßfänger-Halterungen und der Karosse habe ich an dem Auto beseitigen lassen als es 4 Monate (MONATE, nicht Jahre!!) alt war. Die hinteren Radläufe waren offen punktgeschweißt, also nicht versiegelt. Nach 2 Monaten Winter waren die Radaufhängungen und vor allem auch die eigentlich beschichteten Karosserieschnittkanten am Unterboden braun. Und diese Marke stand einmal für Anspruchlosigkeit, Zuverlässigkeit und Langlebigkeit.......So verkauft man sein Image und macht dann das Licht aus. sumpfmolch |
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Re: Rost kein Thema beim Outlander
geschrieben von: Hans - Lexus UX250h (IP-Adresse bekannt)
Datum: 20. Januar 2011 08:58 Da gebe Dir vollkommen recht.
Schau mal Mercedes an, die hatten enorme Qualitätsprobleme mit der E-Klasse, Vito...., die Wagen hatten Rost noch und nöcher. Es hat Jahre und eine neue Modellgeneration gebraucht um das Vertrauen, zumindest einigermaßen, wieder herzustellen..... Opel leidet noch heute unter Lopez.... Einen Kunden zurückgewinnen ist extrem schwer. Bei mir kommt wegen der braunen Pest kein Alfa Romeo mehr her. Obwohl wenn die neuen SUV so aussehen werden, wie auf den Bildern.... |
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Re: Rost kein Thema beim Outlander
geschrieben von: Hawazuzi - Outlander 2,4 Instyle (IP-Adresse bekannt)
Datum: 06. März 2011 15:39 Zitat: Hallo, die Produkte von FluidFilm sind in Sachen Rostschutz sehr gut (bekomme kein Geld dafür) und die Viskosität läßt sich durch Mischen der verschiedenen Sorten einstellen. Aber: es gibt Gummidichtungen (Türen!) und Gummiteile, die sich durch FluidFilm verformen !!! Viele Grüße, Hawazuzi |
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Re: Rost kein Thema beim Outlander
geschrieben von: sumpfmolch - Outlander 2.4 Intense (IP-Adresse bekannt)
Datum: 09. März 2011 21:08 Das habe ich bisher noch nicht gewusst.
Allerdings kann ich es mir schon vorstellen, da FluidFilm laut Beschreibung ja auch verhärtete Unterbodenbeschichtungen wieder flexibel machen soll. Aber gut zu wissen, dass man das Zeug nach dem Sprühen verstärkt von Gummiteilen abwischt bzw. voher abklebt. sumpfmolch |
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Re: Rost kein Thema beim Outlander
geschrieben von: lennartluca - Outlander 2.0 2WD Edition (IP-Adresse bekannt)
Datum: 10. März 2011 17:38 Das ist völlig NORMAL, das die Achsschenkel, Querlenker usw. Flugrost ansetzen!!!
Das hat nichts mit mangelder Qualität oder Verarbeitung zu tun. Das ist bei allen Automarken so. Also macht euch keine Sorgen Gruß Henning |
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Re: Rost kein Thema beim Outlander
geschrieben von: Augsburger - 2.2 DI-D Intense 4WD SST (IP-Adresse bekannt)
Datum: 10. März 2011 22:17 Habe meien im Dez 20110 gekauft.
Ich lasse jetzt die nächsten Wochen in einem Karosseriebetrieb hier in Augsburg (spezialisiert auf Oldtimer) die Wachs - Versiegelung komplett durchführen. (Unterboden und Hohlräume). Kosten ca. 120€ Eine Investition die sich sicher lohnt, und sich bei mir bisher bei allen meinen Fahrzeugen bewährt hat. (Falls die Werksvorsorge wirklich so gut sein sollte, wars im worst case unnötig und 120€ sind kein großes Risiko. Schadet sicher nix...) |
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Re: Rost kein Thema beim Outlander
geschrieben von: maggo - Outlander PHEV 2020 Top (IP-Adresse bekannt)
Datum: 10. März 2011 22:45 Zitat: es gibt schlechteres, ja, aber die 120 Euro sind gut angelegt. Da kommt kein Hersellerkonservierungsdingsbums mit Grüße Maggo |
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Re: Rost kein Thema beim Outlander
geschrieben von: Augsburger - 2.2 DI-D Intense 4WD SST (IP-Adresse bekannt)
Datum: 11. März 2011 19:23 eben, dachte ich mir auch.... |
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Re: Rost kein Thema beim Outlander
geschrieben von: Augsburger - 2.2 DI-D Intense 4WD SST (IP-Adresse bekannt)
Datum: 17. März 2011 20:25 So, habe ihn gestern vom Karosseriebetrieb abgeholt.
Folgende Maßnahmen wurden bei meinem 3 Monate alten Outi durgeführt, die Kosten halten sich mit 214 € im Rahmen, Rost wird hoffentlich von Anfang an kein Thema an diesem Auto: - Fahrzeugunterboden & Hohlräume mit Korrisionsschutzwachs behandeln - Motor und Motorraum gereinigt und konserviert Material: - 1 Liter Hohlraumwachs - 1,5 Liter Unterbodenschutzwachs - 1 Flasche Konservierungsöl |
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Re: Rost kein Thema beim Outlander
geschrieben von: tulli - C-Crosser Excklusiv 2.2 DCS (IP-Adresse bekannt)
Datum: 17. März 2011 21:12 Zitat: das hörts sich auch für mich vernüftig an C-Crosser Exclusiv 2.2 HDI DCS |
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