politiker=verbrecher

@ringpsun

Der ADAC hat seine weisse Weste schon seit langem verspielt. Man betrachte seine vor Jahren als "so günstig" angepriesene KfZ-Versicherung. Die "Tests" von Autos und Reifen sind eigentlich nur noch eine Beleidigung für das Wort TEST.
Die Ergebnisse werden schon vor "Test"-Beginn aus Wolfsburg bzw. Hannover (bei den Reifen) vorgegeben.
Komischerweise wagt sich niemand an den ADAC ran. Das muss eine Menge mehr dahinterstecken.
Ich bin auch nur wgeen der Pannenhilfe/Schutzbrief da noch Mitglied. Allerdings nimmt dieses Werbeblatt des Vereins immer den kürzesten Weg: vom Briefkasten in den Papiermüll. Ich muss mal durchrechnen, ob sich der Verein überhaupt noch lohnt.

Und diese jetzt geänderte Meinung des ADAC zum E10 passt natürlich voll zu diesem Verein.

sumpfmolch

Aktuell:
Ich darf nicht viel erzählen, aber bei VW gab es jetzt auch schon mehrere Liegenbleiber, bei denen VERMUTET wird das E10 die Ursache sei. Die Vermutung liegt auf der komplexität des Einspritzferfahrens.


....Die Autos in Brasilien sind einfacher gestrickt und direkt für diesen Einsatz gedacht. Auch in den USA gibt es überwiegent einfacher ausgestattete Motore (z.B. 2,5L 170PS ohne Turbo oder Kompressor - einfach solide).



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 09.03.11 21:08.

Also die Pannenhilfe bieten die meisten Autoversicherungen günstiger an. Ich habe es zumindest bis jetzt immer nur über die Versicherung gemacht.

ADAC lohnt sich IMHO nur wenn du noch andere Leistungen bei denen beziehst, die durch die Mitgliedschaft günstiger/umsonst sind.

Zitat:

sumpfmolch
der Pannenhilfe/Schutzbrief da noch Mitglied.

OldSmurf
--
Hybridfahrzeug: RF650W verfolgt von Humbaur

Gestern lief die Wiederholung von Frontal 21 mit einem sehr guten Beitrag zu E10 (gleich der erste in diesem LINK). Erstaunlicherweise muss ich meinen Respekt einem Politiker aussprechen (Sigmar Gabriel), der E10 von 2 Jahren gestoppt hat.

Den Rest sieht man im Beitrag.

Ciao

Was kam heute im Radio: Die " Rennleitung darf kein E10 tanken.
Haben Angst vor Motorschäden!!!!!!
Politikerfahrzeuge werden es wohl kaum tanken , würde der Steuerzahler wieder bezahlen!!!
Aber der kleine Mann (Frau) soll mal wieder Versuchskaninchen für die Mineralölindustrie spielen.
Ist leider sehr unverständlich für die Bevölkerung!!!!

P.S.
Wir sind das Volk

Begeisteter Outiefahrer und Mittelfranke!!!!
Outlander 2.0 DI-D Intense
Franken-Outie, Glubb-Fan , Schwarzwaldschinkenvernichter

MfG Dieter
Frangn-Dragger


Mit Sportgrill am Outie , abnehmbarer Holländerhaken

...noch'n Gedicht

INFO

@ARD-SWR3 , 13.03.2011 "Beim "Benzin-Gipfel" zwischen Industrie, Verbraucherschützern und Politik betonten die Autohersteller,
die Angaben auf der sog. DAT-Liste seien rechtsverbindlich. Auf dieser Liste sind alle Modelle aufgeführt,
die bedenkenlos mit E10 betankt werden können. Doch wer haftet, wenn später trotzdem Schäden am Auto auftauchen?
Und: bringt E10 eigentlich Probleme für das Motoröl? Das verrät die DAT-Liste nicht!..."

Ulrich

Also die Politik hat ( mir ) geantwortet.
@..."...Jetzt müssen wir gemeinsam dafür sorgen..."Ähhh ?
Wie sagte doch "ein grosser deutscher Philosoph" : Ja nee , is klar ?

Wenn die Antwort aus Berlin auch etwas lang ist (- ja , ja wir haben Landtagswahlen am 27.03.2011 in Ba-Wü.-) , so doch den Beitrag jetzt in voller Lääänge,das Wohlwollen der Moderatoren voraussetzend :
@“Von: Dialog@fdp-bundestag.de Betreff: AW: Kontakt ueber Homepage / Kontakt
Datum: 14. März 2011 15:43:26 MEZ
An: ulrich..xyz.de
Sehr geehrter Herr "...mein Name ,...
"
vielen Dank für Ihre Nachricht vom 5. März 2011. Darin äußerten Sie Ihre Auffassung zu der Einführung des Biosprits E10. Dazu möchten wir gerne wie folgt Stellung nehmen:

Die Nachrichten über die Folgen des Klimawandels führen uns täglich vor Augen, dass die Mobilitätskonzepte der vergangenen Jahrzehnte eine Einbahnstraße darstellen. Inzwischen besteht kaum noch ein Zweifel daran, dass der Mensch mit dem Einsatz fossiler Brennstoffe zur Energiegewinnung, zur Erwärmung des Weltklimas beiträgt. Sollte es nicht gelingen, diese Entwicklung zumindest zu verlangsamen, sind die Folgen für die nachfolgenden Generationen unvorhersehbar.
Ziel der christlich-liberalen Koalition ist es daher, die Treibhausgasemissionen bis zum Jahr 2020 deutlich zu reduzieren. Im Bereich des Verkehrs spielt dabei neben der Optimierung des Verbrennungsmotors auch der Einsatz nachwachsender Rohstoffe als Substitut zum Erdöl eine bedeutende Rolle. Im Vergleich zu herkömmlichen Kraftstoffen verursachen Biokraftstoffe der zweiten und dritten Generation weniger Treibhausgase und reduzieren die Abhängigkeit vom stetig knapper werdenden Erdöl.

Da der Anbau von Pflanzen zur Kraftstoffgewinnung jedoch stets in Konkurrenz mit der Nahrungsmittelproduktion und dem Erhalt der biologischen Vielfalt steht, hat die Bundesregierung eine Biokraftstoff-Nachhaltigkeitsverordnung erlassen. Danach werden Biokraftstoff nur dann auf die zu erfüllende Biokraftstoffquote angerechnet, wenn sie unter Einbeziehung der gesamten Produktions- und Transportkette – verglichen mit fossilen Kraftstoffen – mindestens 35 Prozent an Treibhausgasen einsparen. Bis 2018 muss dieser Anteil sogar auf mindestens 60 Prozent steigen. Ebenso wenig dürfen für den Anbau nachhaltiger Biokraftstoffe Waldflächen oder Flächen mit ähnlich hoher biologischer Vielfalt genutzt werden. Der Preis für Agrarerzeugnisse ergibt sich jedoch durch eine Reihe unterschiedlichster Faktoren. So haben Ernteausfälle, steigende Rohölpreise und der Abbau von Lagerbeständen deutlich stärkeren Einfluss auf mögliche Preisschwankungen als die Steigerung der Beimischungsquote nachhaltig erzeugter Biokraftstoffe. Nach Schätzungen der Welternährungsorganisation (FAO) erfolgt der Anbau für Biodiesel und -ethanol derzeit auf lediglich 2 Prozent der Weltackerfläche. Auch wenn der Nutzungskonflikt somit stets im Auge behalten werden muss, so spielt er derzeit – bei Beachtung der Biokraftstoff-Nachhaltigkeitsverordnung – doch eine untergeordnete Rolle.

Die konkrete Grundlage für die Markteinführung von E10 bildet eine Richtlinie der Europäischen Union aus dem Jahr 2009 (Rtl. 2009/30/EG). Sie schreibt den Mitgliedsstaaten den Vertrieb von Kraftstoffen mit einem Ethanolanteil von 10 Volumen-Prozent, also E10, direkt vor. Um den Vorgaben der EU-Kommission zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes bei Neufahrzeugen – welche mit 120 Gramm CO2 je Kilometer vorsichtig gesagt, recht ambitioniert sind – gerecht zu werden, hat Deutschland sich für eine frühzeitige Einführung des neuen, emissionsarmen Kraftstoffes entschlossen. Parallel wird bis 2013 in der gesamten EU für diejenigen Fahrzeuge, die E10 nicht vertragen, auch weiterhin der herkömmliche E5-Kraftstoff angeboten – in Deutschland sogar auf unbefristete Zeit.
Diesen Hintergrund vorausgeschickt, kann ich Ihre Verärgerung über das aktuelle Chaos an den Tankstellen und die Verunsicherung der Autofahrer natürlich nachvollziehen. Es wäre wünschenswert gewesen, wenn Politik und Wirtschaft bereits vor der Einführung von E10 in aller Klarheit kommuniziert und informiert hätten.
Besonders misslich erscheint die derzeitige Situation, da die Einführung des E10-Kraftstoffes in einem ersten Anlauf bereits 2008 scheiterte. Der gute Vorsatz, es dieses Mal besser zu machen, war zwar bei allen Beteiligten vorhanden. Und es gab vom ADAC auch den Versuch hier offen und breit zu kommunizieren. Am Ende haben Politik, Mineralölwirtschaft und Automobilhersteller jedoch die notwendige Transparenz gescheut. Besonders wenig Verständnis habe ich allerdings dafür, dass einige Automobilhersteller, obwohl sie den neuen Kraftstoffes über Jahre erproben konnten, bis heute nur sehr zögerlich rechtsverbindliche Sicherheit über die E10-Verträglichkeit ihrer Fahrzeuge geben. Das muss sich so schnell wie möglich ändern. Allerdings kann sich auch die Politik an dieser Stelle nicht aus ihrer Verantwortung stehlen: Zu wenig wurde vom zuständigen Ministerium über die ökologischen Effekte und die Sinnhaftigkeit der Biokraftstoffe aufgeklärt; zu wenig auf eine gemeinsame und einheitliche Kommunikationsstrategie gedrungen – ein bunter Flyer allein reicht da nicht. Schließlich lässt sich neues Produkt nicht gegen den Willen der Verbraucher durchdrücken.

Jetzt müssen wir gemeinsam dafür sorgen, dass sich die Sache beruhigt und die gemachten Fehler behoben werden. Der „Benzingipfel“ im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie war sicherlich ein erster wichtiger Schritt, dem jedoch bald weitere folgen müssen. Im Zweifel muss die gesamte Biokraftstoffstrategie und insbesondere ihr Zeitplan überdacht werden.

Mit freundlichen Grüßen
Ihre
FDP-Bundestagsfraktion.."

Na so what

Gruss
Ulrich , aus dem beschaulichen Süden der Republik

P.S.: Dear Moderator , sollte der obige Politikbeitrag uns hier im Forum nicht weiterbringen , da wir uns eh schon sachkundig gemacht haben , dann mir bitte PN , und schon ist er gehäckselt

Oha, da ist aber einiges so hingedreht.....
naja, Politiker eben, die drehen das so hin wie es grad gebraucht wird....
aber das sind wir ja gewöhnt....

Ich habe diese Tage von mehreren Bekannten gehört, dass die jeweiligen Werkstätten (sowohl deutsche Fabrikate als auch Fernost) telefonisch "unter 4 Ohren" von E10 abraten. Und das jeweils auf Bezug auf interne Infos aus der Firmenzentrale.

sumpfmolch

Am besten sollte keiner die Plöre tanken, dann verschwindet es wieder vom Markt.

Ich tanke es nicht!

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Wer Rechtschreibfehler findet - darf sie behalten. Legastheniker am Werk!

Zitat:

ethrol
Am besten sollte keiner die Plöre tanken, dann verschwindet es wieder vom Markt.
Ich tanke es nicht!

Lg Tom

Und allzeit gute Fahrt, bei guten wie bei schlechten Wetter

Ich tanks nicht mehr, der Mehrverbrauch den ich hatte..... NEIN DANKE