Oldsmurf, wenn das so einfach wäre....

Coram iudice et in alto mari sumus in manu Dei.=
Vor Gericht und auf hoher See sind wir in Gottes Hand.

In dem zitierten Urteil ist die Baugruppe mehrfach ausgefallen und getauscht worden. Ich gehe aber mal davon aus, sollte das Getriebe nach der Garantie hier wieder kaputt gehen, wird man auf "Kulanz" tauschen, ansonsten bleibt nur der Klageweg und die Hoffnung das dann das Recht auf der richtigen Seite gesprochen wird.

Es ist aber Fakt und um das ist es letzendlich hier gegangen, Garantie auf getauschte Teile während der Garantiezeit endet mit der Fahrzeuggarantie. Da beißt die Maus keinen Faden ab.

Hallo zusammen,

ob die Garantie jetzt wieder neu anfängt oder nicht, ist für mich im Moment noch nicht so interessant. Ich will eine Lösung, bevor die Garantie abgelaufen ist. Im Notfall eben auch eine persönliche Zusage. Ansonsten geht die Angelegenheit zu einem Anwalt. Ich habe keine Lust, mich noch lange vertrösten zu lassen, zumal dies ja offensichtlich kein Einzelfall ist. Evtl. schreibe ich auch mal einen Brief an Autobild. Ist zwar nicht das objektivste Presseorgan, wird aber vielfach gelesen. Zumal es ja beim EVO auch immer wieder Ärger mit dem Getriebe gibt.

Grüße Volker

auch wenn es wenig hilft, die DSG Getriebe haben eine allgemeine anfälligere Technik. Ist halt alles noch ein wenig neu auf dem Markt.

Grüße
Maggo

Erneuter Getriebeschaden nach 43.000 km !!

Nachdem im Februar 2011 nach nur 5.200km ein neues Automatikgetriebe (Doppelkupplungsgetriebe von Getrag) auf Garantie eingebaut wurde, ist dieses jetzt nach ca. 38.000km Laufleistung) auch schon wieder defekt. Nach km-Stand 43.000 wurde ein weiteres neues Getriebe (auch Garantieleistung) eingebaut ! Ich bin echt sprachlos und hoffe dass nach all dem Ärger und der mangelnden Kulanz von Mitsubishi bzgl. der NICHT-Bereitstellung eines Ersatzfahrzeuges dieses 3. Getriebe endlich einwandfrei funktioniert !

Ich rate von diesem Doppelkupplungsgetriebe ab ! Schaltwagen kaufen oder bleiben lassen.

Viele Grüße, Jens

Hallo Jens,

ich habe ja auch schon das zweite Getriebe drin. Anfangs hat es auch wieder gemuckt, doch z.Zt. habe ich Ruhe. MMD hat auf meinen Brief auch nur ausweichend geantwortet, aber es ist ja im Moment wieder alles ok. Sollte ich aber wieder ein Schlagen im Getriebe merken, werde ich einen Anwalt zwecks Wandlung einschalten. Ich habe keine Lust, bei einem Getriebeschaden nach Ablauf der Garantie auf den Kosten sitzen zu bleiben. Meine jetzige Fahrleistung beträgt ca. 32000 km. Wenn es funktioniert ist das Getriebe echt super, aber die Angst fährt im Hinterkopf doch mit.

Grüße Volker

Danke Dir Volker, und Du sagst es, das ist genau das Problem : "die Angst fährt im Hinterkopf doch mit". auch ich hoffe dass nicht nach Ablauf der Garantiezeit ein weiteres Getriebe fällig wird.

LG Jens

Hallo Jens,

genau das ist ja wirklich der Punkt. Wann gibt das Getriebe wieder den Geist auf. Eigentlich bin ich ja ganz froh, dass es z.Zt. ruhig ist, aber auf der anderen Seite wäre ich auch froh, wenn es wieder richtig im Karton rappelt, damit ich dann tätig werden kann.

Grüße Volker

Hallo Freunde des Outlander, C-Crosser und 4007,

nachfolgend meine Erfahrungen mit dem DCS Getriebe:

Vorweg möchte ich sagen, dass ich ein absoluter Fan des C-Crossers bin und bis heute wirklich gerne mit dem Auto fahre.

Mein C-Crosser mit dem 2,2-Liter-HDi-Dieselmotor ist Baujahr 05/ 2010 und ich bin Erstbesitzer.
Nach ca. 17.000 km merkte ich bei starker Beschleunigung z.B. Auffahren auf einer Autobahn oder beim überholen, dass etwas nicht stimmte, konnte aber nicht klar feststellen was es war.

16.03.2011: Bei 20.000 km Inspektion darum gebeten einmal Probe zu fahren und das Getriebe zu prüfen => Nach Angabe der Werkstatt keine Fehler festgestellt.

Symptome verstärken sich langsam.

26.07.2011: Wieder zur Werkstatt und das Getriebes bemängelt. Wagen bleibt für einen Tag in Werkstatt aber angeblich keine Mängel entdeckt.

02.08.11: Wieder zur Werkstatt und wieder das Getriebe bemängelt. Wagen bleibt für einen Tag in Werkstatt und Getriebe wurde neu initialisiert.

Symptome treten weiter auf.

31.10.11: Wieder in Werkstatt mittlerweile 38.000 km auf dem Tacho. Diesmal massiver das Getriebe bemängelt und Symptome schriftlich beigelegt:

• Ruckeln/ Rubbeln im 2. und 4. Gang, teilweise als ob man über ein "Waschbrett" fahren würde bis hin, dass das ganze Lenkrad rappelte.
• weiter im 4. Gang ein Gefühl als ob das Getriebe rutscht, dh. die Drehzahl erhöhte sich ruckartig und das mehrmals über den Drehzahlbereich, sodass es bei Überholvorgängen zu reduzierter Beschleunigung des Wagens kam.
• Ein leichtes "Waschbrettgefühl" war manchmal auch im 6. Gang beim Beschleunigen zu spüren, hier allerdings ohne Ruckeln und Rutschen.
• Symptome traten mal mehr und mal weniger stark auf
• Symptome traten besonders hervor bei Regen (bilde ich mir zumindest ein)
• Symptome treten nur bei starker bis maximaler Beschleunigung auf, wie z.B. Auffahren auf eine Autobahn, beim Überholen, in den Bergen usw.
• Symptome treten im Stadtverkehr praktisch gar nicht auf. Das gleiche gilt für gemütliche Überlandfahrten.

Nach einem Tag den Wagen abgeholt, angeblich konnten die Symptome nicht nachvollzogen wer-den. Mittlerweile stehe ich kurz davor zu töten.

Ich bestehe darauf mit einem Meister eine Probefahrt zu machen bei der ich fahre. Vorher packe ich vorsichthalber ca. 400 kg Stahlgewichte in den Kofferraum. Habe Glück und ein anderer junger Meister macht mit mir die Probefahrt. Nach kürzester Zeit kommt die Aussage, alles klar das Getriebe ist ganz klar DEFEKT!!! Yeaaahh, geht doch.

Der Wagen wird ein paar Tage später wieder in die Werkstatt gegeben um mehrere Tage dort zu bleiben da Fehlerdiagnose nur mit Hilfe der Hotline durchgeführt werden kann.

Ergebnis: Der Wandler ist defekt und muss getauscht werden. Eine Reparatur für mehrere tausend Euro welche mehrere Tage dauern wird. Leider Leider gibt es aber keine Ersatzteile.

29.11.11: Zur 40.000 km Inspektion in der Werkstatt

Immer wieder anrufen bei der Werkstatt und nachfragen was das Ersatzteil macht. Nach Aussage der Werkstatt hat diese keine Chance den Vorgang zu beschleunigen und rät mir dann im Februar 2012, dass ich mich am besten bei Citroen Deutschland beschweren soll.

Ohne viel Hoffnung rufe ich dort an und man sollte es nicht glauben gerate an einen sehr netten Mitarbeiter welcher mir verspricht sich selbst sofort darum zu kümmern. Ca. zwei Tag später ruft mich dieser Mitarbeiter dann zurück und teilt mir mit, dass das Ersatzteil kurzfristig geliefert wird!!!

Wow es geschehen noch Wunder.

27.02.12: Wechsel des Wandlers. Auto eine Woche in der Werkstatt.

Bis heute 16.11.12 mit fast 70.000 km kein Fehler mehr aufgetreten. Drückt mir die Daumen, ich möchte gerne die 300.000 km voll machen.

Grüße

Crossy

Hallo Crossy,

die Symptomatik war bei meinem Fahrzeug sehr ähnlich, siehe Thread "TC-SST nicht für Anhängerbetrieb?"

Wieviel km bist Du noch mit den Symptomen gefahren, fast 30.000? Fast ein Jahr? Ist ja echt hart, dass Du Monate auf das Ersatzteil warten musstest; und die Werkstatt zu überzeugen, war ja wohl auch ein Kampf.

Das ging bei mir zum Glück deutlich schneller - nach Verfassen eines Fehlerberichts und Abgabe in der Werkstatt hat es dann nur zehn Tage gedauert, bis das Teil (Doppelkupplungskit - einen Wandler hat das Getriebe nicht, ich nehme an, dass bei Dir dasselbe Teil getauscht wurde, Kosten ca. 3800 EUR + Einbau ca. 1200 EUR) geliefert wurde, Einbau dann nach weiteren zwei Wochen (wäre aber auch schneller möglich gewesen).

Nächstes Jahr im Mai läuft Deine Garantie ab, was wirst Du tun? Hast Dudie Garantieverlängerung abgeschlossen?

Ich wollte den Wagen ursprünglich auch 7 oder 8 Jahre fahren (so bis an die 200.000 km), aber mein Vertrauen in das Getriebe ist jetzt stark erschüttert.

Ich drücke die Daumen...

Jochen

Hallo Jochen,

leider habe ich bei Citroen nur zwei Jahre Garantie gehabt. Habe keine Verlängerung abgeschlossen. Hätte ca. 1.500 € gekostet. Wenn der Fehler wieder auftritt werde ich mir einen anderen Wagen besorgen. Habe meinem Händler/Werkstatt schon im Scherz gesagt, dass ich dann den Wagen in Zahlung gebe mit Getriebeschaden, da die das ja sowieso nicht merken.

Ich gehe mal davon aus, dass wir hoffentlich nur ein geringer Prozentsatz sind die diesen Fehler haben (können doch nicht alle sein?) und damit haben wir statistisch gesehen eigentlich jetzt Ruhe.

Grüße

Crossy



2-mal bearbeitet. Zuletzt am 16.11.12 23:50.

Hallo zusammen,
habe mit meinem Outlander 2.2 DI-D Instyle TC-SST wohl auch Probleme mit der Kupplung.
Im Sommer gab es beim Beschleunigen einige Male einen heftigen Schlag. Seit geraumer Zeit titt beim Beschleunigen das Phänomen auf, dass das Fahrzeug rumpelt, so als ob man über ein Waschbrett fährt. Manchmal vibriert sogar das Lenkrad.
Bei der letzten Inspektion Mitte November habe ich dies beim Händler vorgebracht und dieser hat den Verdacht eines Kupplungsdefektes.
Seine Anfrage bei Mitsubishi Deutschland wegen Kostenübernahme (EZ 11/2010, 29.000 km, also noch in der Garantiezeit) wurde negativ beschieden, da es sich um Verschleiss handeln soll. Dies kann ich nun gar nicht nachvollziehen. Nach zwei Jahren kann doch nicht die Kupplung verschlissen sein. Nun habe ich erst einmal Mitsubishi Deutschland angeschrieben, damit ich eine schriftliche Stellungnahme erhalte.
Bei einem anderen Outlander, der mit dem gleichen Problem in der Werkstatt stand, wurde die Reparatur, so sagt der Händler, auf Kulanz durchgeführt. Dies wird bei meinem Fahrzeug abgelehnt, da es sich um einen EU-Import (NL) handelt.
Grüße
Sailor

Das der Händler sich da nicht reinkniet kann ich durchaus nachvollziehen. Keiner will für lau arbeiten.
Ich habe auch lange überlegt mir einen Import zu holen, aber genau aus diesen Gründen darauf verzichtet.
Jetzt ist selbst kümmern angesagt, ich an deiner Stelle würde dran bleiben. Bin gespannt wie es ausgeht halte uns bitte auf dem laufenden.

Viel Erfolg

Sicher ist Sicher

Gruß maatl

Mein Outi ist auch ein Holland-Import und es gab keine Probleme mit dem Tausch des Kupplungskit!

Der Händler arbeitet natürlich nicht für lau - wenn Mitsu das ok für eine Einstufung als Garantiefall gibt, übernimmt Mitsu die Arbeitskosten des Händlers. Ob das ein Holland-Import ist oder nicht, spielt dabei gar keine Rolle. Wie kommst Du darauf, dass man mit einem Import geringere Garantieansprüche hätte, maatl??

Nach 29.000 km ist "Verschleiß" für ein Kupplungskit, welches 3.200 EUR + MWSt + Einbau (12 Arbeitsstunden), also insgesamt fast 5.000 Euro kostet, ja wohl ein Witz. Auf keinen Fall akzeptieren!! Zur Not zum Anwalt gehen, auch ohne Rechtsschutzversicherung sollte das Risiko gering sein.

Gruß,
Jochen



2-mal bearbeitet. Zuletzt am 16.12.12 23:15.

ganz einfach, die Aussage meines Händlers.
Er würde natürlich die Mitsugarantie ausführen, aber den hintern würde er sich dabei nicht aufreissen. (So direkt hat er es nicht gesagt aber durchblicken lassen)
Bei dem was Mitsu an Händler für Garantieleistungen zahlt kann ich das auch verstehen.

Im übrigen habe ich von meinem Händler 27% bekommen war einen Aktion von mitsubihi und deshalb war die Überlegung Import oder nicht schnell vom Tisch.
Die langen Lieferzeiten von den Importwagen waren allerdings auch ein KO Kriterium.
Ich warte doch nicht ein halbes Jahr auf ein Auto.

Sicher ist Sicher

Gruß maatl

@detroit_steel

Ganz locker bleiben.

Maatl hat nicht behauptet, daß die Garantieansprüche für einen Importwagen geringer sind.
Er hat lediglich gesagt, daß ein Händler, bei dem der Wagen nicht gekauft wurde, geringer motiviert ist hier etwas zu tun.

Ich denke das ist nachvollziehbar.

Wenn ich ein Händler wäre, dann würde mir das auch keinen Spaß machen Leute zu bedienen, die Ihre Autos wo anders kaufen und ich kann mich dann um die Garantieansprüche kümmern. Ich denke das ist nachvollziehbar.

Und der Händler bekommt erheblich weniger erstattet, wenn es sich um Garantiefälle handelt. Vor ein paar Jahren waren das lediglich 50% für Seine Arbeitsleistung. Wie das heute ist kann ich nicht sagen.

Wie ich schon geschrieben habe, warte ich jetzt erst einmal die Reaktion von Mitsubishi Deutschland ab. Dann habe ich erst einmal etwas Schriftliches in der Hand und kann, falls nötig, weitere Schritte planen. Notfalls muss ich wirklich, wie detroit_steel anmerkt, den ultimativen Weg über den Anwalt beschreiten. Ich hoffe aber, dass es noch im Guten endet.
Bei einer Reparatur von 5000 € kann es sich nicht um Verschleiss handeln. Soll ich etwa alle 30.000 km 5000€ einplanen?
Zum Verhalten des Händlers: Man darf nicht vergessen, dass der Händler auch gutes Geld an Inspektionskosten und Zubehörteilen verdient (z.B. hat das Hundegitter incl. Einbau schon eine Stange Geld gekostet). Von daher würde ich schon etwas mehr Initiative erwarten.
Werde euch auf dem Laufenden halten und vielen Dank für die angeregte Diskussion.
Gruß
Sailor

geben und nehmen sind 2 verschiedene dinge bei 2 verschiedenen parteien, du kannst es drehen wie du willst du bist immer am ar... wen du etwas willst und hoffst das du etwas kriegst weil du vorher was gegeben hast.
seh zu das den bock wandeln kannst und gut iss.

hallo...
n
un hats auch mich erwicht, 4ooookm, dsg getriebe defekt bei meinem 4007!!!!!!
könnte schreien vor glück, wen ich hier so lese.....
erste antwort von meinem händler, haben wir noch nie gehabt......
bin neue hier, bin der chris !!!!!

Nun bin ich auch dabei. Seit etwa km-Stand 26.000 habe ich - besser das Outo - die Symptome. Und natürlich mit allen üblichen Prozeduren ... "noch nie gehabt" ..."neue Software aufspielen" .... "Getriebe neu anlernen" ...
Nun steht als nächstes die gemeinsame Fahrt mit dem Werkstattmeister an, denn die Mechaniker sind der Meinung, es sei alles ok.
Ganz klar: Das ist kein Kaufargument, Mitsubishi!

Hallo Milo, Hallo X-Treme,

das ist ja ein schöner Mist. Mir wurde auch gesagt, dass der C-Crosser total unauffällig ist und so etwas noch nie vorgekommen ist. Da hilft nur durchhalten und berichtet mal wie es weitergeht.

Grüße

Crossy