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Ron

Beiträge: 163

Normaler Beitrag. Re: Rückrufaktion Outlander Neu
geschrieben von: Ron - Outlander 2.2 DI-D (4N14) Clear Tec  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 19. September 2011 15:20

Zitat:
helge
Wieso ich auch immer so etwas (in den Foren) lesen müsse. Ein normaler Kunde täte das nicht.

Ha, genau das isses ! Wenn man sich heut zu Tage nicht mehr selbst informiert, wird man von vorn bis hin verschaukelt und man bezahlt noch richtig Geld dafür...
Ich finds einerseits traurig aber andererseits immer wieder lustig wenn ich vor meinem Werkstatt Meister stehe und ihm erzählen muss was eigentlich mit dem Outlander aktuell so los ist...staun

http://images.spritmonitor.de/436959_5.png

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Heinz07

Beiträge: 556

Normaler Beitrag. Re: Rückrufaktion Outlander Neu
geschrieben von: Heinz07  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 19. September 2011 15:48

Eine kurze Geschichte:

Es war einmal der Fritz aus Teisnach im Bayrischen Wald und der Wolfgang aus Frankfurt am Main.
Sie beide kannten sich nicht, fuhren aber beide einen fast neuen Mitsubishi Outlander.

Der Wolfgang hat Zuhause Internetanschluss und liest oft in diversen Foren und hat dadurch mitbekommen,
daß es für bestimmte Outlander-Modelle eine Rückrufaktion gibt.
Der Wolfgang wurde ganz aufgeregt und hat natürlich sofort bei seiner Werkstatt angerufen ob sein Fahrzeug betroffen sei.
Der Herr in der Werkstatt konnte keine genaue Auskunft geben. Wolfgang hat beschlossen gleich bei Mitsubishi in der Hotline
anzurufen und nachzufragen ob sein Fahrzeug nun davon auch betroffen sei.
Die freundliche Dame bei der Hotline hat ihn erst einmal beruhigt und ihm versichert sein Fahrzeug sei von der Rückrufaktion nicht betroffen.
Zwei Tage später bekam er dann einen Brief in dem Wolfgang über die Rückrufaktion informiert wird.
Ausser sich vor Wut rief er in der Werkstatt an schimpfte recht heftig was dass soll, von wegen Hotline und so, alles Stümper ...
Nach dem er sich dann doch wieder etwas beruhigte, machte er gleich einen Termin klar.

Der Fritz aus Teisnach hat kein Internet und hat daher auch nichts von dieser Rückrufaktion mitbekommen.
Er bekam keinen Brief und lebte glücklich und zufrieden bis an sein Lebensende.

:-D:-D:-D

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Leo1962

Beiträge: 526

Normaler Beitrag. Re: Rückrufaktion Outlander Neu
geschrieben von: Leo1962 - Outlander 2.0 DI-D Instyle  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 19. September 2011 16:20

Wissen ist Macht oder nichts wissen macht auch nix?!

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helge

Beiträge: 102

Normaler Beitrag. Re: Rückrufaktion Outlander Neu
geschrieben von: helge - Outlander 2,4 MIVEC  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 26. September 2011 14:25

Ich weiß von der Rückrufaktion. Habe bei Mitsubishi angerufen und gehört: warten Sie bis ein Brief vom Kraftfahrzeugbundesamt kommt! Beim Händler angerufen und dort gehört: ich solle mich nicht so oft in den Foren herumtreiben. Bisher vom Kraftfahrzeugbundesamt nichts gehört. Was nun? Kopf in den Sand und Ohren zu?

Vorsicht ist keine Feigheit, Leichtsinn ist kein Mut. CW5W 2,4 MIVEC

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RedFlag1970

Beiträge: 2758

Normaler Beitrag. Re: Rückrufaktion Outlander Neu
geschrieben von: RedFlag1970 - 2.2 DI-D Instyle (2009)  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 27. September 2011 09:50

Zitat:
Heinz07
Eine kurze Geschichte:
Es war einmal der Fritz aus Teisnach im Bayrischen Wald und der Wolfgang aus Frankfurt am Main.
Sie beide kannten sich nicht, fuhren aber beide einen fast neuen Mitsubishi Outlander.

Der Wolfgang hat Zuhause Internetanschluss und liest oft in diversen Foren und hat dadurch mitbekommen,
daß es für bestimmte Outlander-Modelle eine Rückrufaktion gibt.
Der Wolfgang wurde ganz aufgeregt und hat natürlich sofort bei seiner Werkstatt angerufen ob sein Fahrzeug betroffen sei.
Der Herr in der Werkstatt konnte keine genaue Auskunft geben. Wolfgang hat beschlossen gleich bei Mitsubishi in der Hotline
anzurufen und nachzufragen ob sein Fahrzeug nun davon auch betroffen sei.
Die freundliche Dame bei der Hotline hat ihn erst einmal beruhigt und ihm versichert sein Fahrzeug sei von der Rückrufaktion nicht betroffen.
Zwei Tage später bekam er dann einen Brief in dem Wolfgang über die Rückrufaktion informiert wird.
Ausser sich vor Wut rief er in der Werkstatt an schimpfte recht heftig was dass soll, von wegen Hotline und so, alles Stümper ...
Nach dem er sich dann doch wieder etwas beruhigte, machte er gleich einen Termin klar.

Der Fritz aus Teisnach hat kein Internet und hat daher auch nichts von dieser Rückrufaktion mitbekommen.
Er bekam keinen Brief und lebte glücklich und zufrieden bis an sein Lebensende.

:-D:-D:-D

You made my day Supi

5 Seiten hier für nix und wieder nix.......

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Verbaute Spielereien:
- 20zoll Phoenix AEZ mit 255er (werden nun zu Winterfelgen ;-) )
- DVD Hardwarefreischaltung (DVDinMotion)
- iPhone Halterung aktiv incl. Video und Audio In
- Chiptuning der Firma DTE (Stage 2)
- Brillenhalterung Fahrerseite (ja mit Schiebedach fehlt sonst einfach was....)
- Standheizung Webasto Thermo Top - man will ja die Umwelt schonen.
- LED Flash Light für die Kinder (Alle Soffitten gegen LED Panels getauscht)
- Alupedalerie
- MAD Federn (bringt ca. 1,5 - 2 cm Höherlegung - für 160 Flocken ist das OK)
- Bordsteinautomatik
- AHK (vertikal abnehmbar, 2,0to und 100kg Stützl.)
anstehende Spielereien (gecanceld) -->>jetzt wird am GT86 gebastelt ;-)

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maatl

Beiträge: 1464

Normaler Beitrag. Re: Rückrufaktion Outlander Neu
geschrieben von: maatl - Outlander 2.2 DI-D Insytle PSA SST  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 27. September 2011 12:11

Jeder hat andere Prios, manches mal verstehe ich euch nichtLeider nicht

Für mich war es hilfreich da ich es noch vor meinem Urlaub überprüfen lassen konnte.
Ich lasse mich ungern von meinem Hinterrad überholen.

Klar kann man sagen was ich nicht weis macht mich nicht heiss.
Dann muss ich aber alle Infokanäle um mich abschalten.

Sicher ist Sicher

Gruß maatl

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helge

Beiträge: 102

Normaler Beitrag. Re: Rückrufaktion Outlander Neu
geschrieben von: helge - Outlander 2,4 MIVEC  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 28. September 2011 18:05

Zitat:
helge
Ich weiß von der Rückrufaktion. Habe bei Mitsubishi angerufen und gehört: warten Sie bis ein Brief vom Kraftfahrzeugbundesamt kommt! Beim Händler angerufen und dort gehört: ich solle mich nicht so oft in den Foren herumtreiben. Bisher vom Kraftfahrzeugbundesamt nichts gehört. Was nun? Kopf in den Sand und Ohren zu?

War heute bei meinen Freundlichen! Anrede: Halle Herr Helge ..., na wieder was im Forum gefunden? Mein Händedruck fiel etwas härter aus (Typ Schraubstock). Dann hat er meinen Fahrzeugschein genommen und in seiner Datenbank nachgesehen. Für meinen Outi gibt es keinen Handlungsbedarf. Also nur in der 42. Woche Puschentausch (soll ja kälter werden) und die 1. Inspektion. Und das Schöne: kein Werkstattersatzwagen, sondern ich darf bei einm "Käffchen" warten. Soll ein Buch mitnehmen. (er hat seinen Automatikwagen verscheuert; den hatte ich sonst immer). Grins!

Vorsicht ist keine Feigheit, Leichtsinn ist kein Mut. CW5W 2,4 MIVEC

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GünterP

Beiträge: 306

Normaler Beitrag. Re: Rückrufaktion Outlander Neu
geschrieben von: GünterP - 2,2 DI-D Intense+ TC-SST  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 28. September 2011 18:41

lol

http://images.spritmonitor.de/422396.png Cruise mal wieder...http://www.kaninchenbau.at/forum/smilies/outi.gif

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Robbe

Beiträge: 91

Normaler Beitrag. Re: Rückrufaktion Outlander Neu
geschrieben von: Robbe - Outlander 2.0 2WD Invite  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 02. Oktober 2011 20:01

Ich war gestern mit meinem Outi beim Händler. Bei der Überprüfung des Autos wurde nichts festgestellt. Supi

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sumpfmolch

Beiträge: 331

Normaler Beitrag. Re: Rückrufaktion Outlander Neu
geschrieben von: sumpfmolch - Outlander 2.4 Intense  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 02. Oktober 2011 23:35

@Heinz07

Sieh mal hier in Thread mein Posting vom 11. September 2011 11:40 an.

Das ist evtl. ein Extrembeispiel wie es sicher nicht laufen sollte. Aber bei den "Ertragsoptimierungen" heutzutage würde ich persönlich lieber 5 mal zuviel den Hersteller (nicht den Händler) nerven als einmal zu wenig.
Schließlich wird beim Hersteller richtig Schotter gemacht und deshalb ist MMD für solche Fälle, wo es nicht gerade um eine Lackablösung auf der Motorhaube geht, sondern um handfeste Gefährdungen für mich DER Ansprechpartner bis das Blut kommt.

Der Kunde bezahlt reichlich Geld, der Hersteller kassiert.........und der muss dafür gerade stehen.

sumpfmolch

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Heinz07

Beiträge: 556

Normaler Beitrag. Re: Rückrufaktion Outlander Neu
geschrieben von: Heinz07  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 03. Oktober 2011 10:13

@sumpfmolch
Dein "Extrembeispiel" hat doch mit diesem Thread überhaupt nichts zu tun.
Hast du ihn dir mal von vorn bis hinten durchgelesen?

RedFlag1970 hats ja dann auch recht schön beschrieben:
...
"5 Seiten hier für nix und wieder nix......."

Manchmal denke ich, so mancher Laie hier im Forum glaubt, mehr von Technik zu verstehen als die Ingeneure bei den Herstellern.
Wenn dem so sei, warum fährt er denn dann immer noch ein Auto dieser Marke wenn er so wenig vertrauen in diesen Wagen hat.


Man muss doch dieser Sache erst mal auf den Grund gehen.

Dass heißt, was ist jetzt bei dieser Rückrufaktion das eigentliche Problem?
Wenn ich es richtig verstanden habe handelt es sich hierbei um ein mit falschem Drehmoment angezogenes Radlager.

Mich würde jetzt interessieren was hier im Forum für Meinungen herschen was jetzt im schlimmsten Falle passieren kann.
Dann können wir weiterdiskutieren, ob hier wirklich die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer gefärdet ist.

In diesem Sinne wünsche ich allen einen Schönen Feiertag.

Heinz

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HeiLo

Beiträge: 517

Normaler Beitrag. Re: Rückrufaktion Outlander Neu
geschrieben von: HeiLo - 2.2 DI-D Instyle  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 03. Oktober 2011 10:37

Nun ja, da könnt ich jetzt etwas aus einem Motorrad Forum erzählen... welches auch ein wenig so ein Thema "Fehler bei der Montage" beschreibt.


Nun gut. Also bei dem schönsten Motorrad Modell "Hayabusa" gibt es seit Jahren ein kleines Problemchen. Und zwar: Die Kupplungbolzen sollten (steht auch so im offizielen Werstatthandbuch) bei der Montage eingeklebt sein. Nur leider scheint ein oder mehrere Mechaniker im Werk diesen Satz nicht zur verstehen, er hat keinen Bock drauf, oder vergißt es einfach hin und wieder einmal. So gibt es neue Motorräder die mit nicht eingeklebten Kupplungsbolzen rumfahren. Soweit so gut... kann 100tkm ohne Probleme gut gehen, muß es aber nicht. Was kann passieren!? Die Schrauben lösen sich und fangen langsam an sich herauszudrehen. Irgendwann gibt mechanische Schleifspuren am Kupplungsdeckel und..... wenn es der Fahrer nicht rechtzeitig bemerkt.... spielen die losen Schrauben dann eines Tages "Mixer"!? Doof, wenn es an der Ampel passiert, und saudoof, wenn bei 300 auf der Autobahn.

Das Problem wurde schon mehrfach an Werkstätten und Suzuki Deutschland herangetragen, aber man bezeichnet die Forumsuser immer nur als "Spinner", die Werkstätten haben keine Lust auf eine halbe Stunde schrauben und verweisen gerne auf die Garantiezeit. Aber was nützt mir die Garantie, wenn das schöne Motorrad bei Höchstgeschwindigkeit auf der AB die Kupplung pulverisiert.

Heiko

By the Way Heinz..... zieh mal die Radmuttern beim nächsten Winterreifenwechsel nur mit 100 +x NM an.-----> Wirst schnell sehen, dass die Muttern nach ca. 80 km locker sind. Schätze mal 200km wirst Du nicht schaffen, bevor sie weg sind und dein Rad den Abgang macht. Sei dem ich weiß, dass die sich sehr schnell lockern, gibts immer min. das vorgeschriebene Drehmoment bzw. ein wenig mehr.

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Hans

Beiträge: 14729

Normaler Beitrag. Re: Rückrufaktion Outlander Neu
geschrieben von: Hans - Lexus UX250h  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 03. Oktober 2011 14:55

Also ich verstehe die Aufregung hier im Forum auch nicht.

Wenn ein Brief kommt, dann geh ich zu meinem :-) wenn nicht, dann bin ich nicht betroffen.
Warum soll ich zu meinem Händler fahren, oder die Hotline anrufen?

Also so viel Vertrauen habe zu meinem Händler. Wenn mein Wagen dabei wäre, mein Händler hätte mich sofort kontaktiertSupi

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sumpfmolch

Beiträge: 331

Normaler Beitrag. Re: Rückrufaktion Outlander Neu
geschrieben von: sumpfmolch - Outlander 2.4 Intense  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 03. Oktober 2011 15:58

Ja nun, wer denn die Einstellung "Die werden schon wissen, was sich machen und sich um mich kümmern." hat, soll damit glücklich werden. Es entlastet zweifelsohne und man hat weniger um die Ohren. Meistens funktioniert es, ich habe reichlich Beispiele im Bekanntenkreis. Aber eben nur meistens erfahrungsgemäß.

Für mich existiert dabei aber noch die Tatsache, dass ein Hersteller und die Händler einen Kostendruck haben, der meinen Sicherheitsinteressen entgegensteht. Deshalb verstehe ich alle, die schon mal vorsorglich nachfragen.
Ich bin selbst im technischen Bereich tätig und lebe in der Realität.
Mir wurden auch schon diese "Schmierfinken im Internet" vorgehalten in einer Japaner-Vertragswerkstatt als es um ein Problem ging. Kurz danach war das Problem "plötzlich" offiziell bekannt und wurde behoben. Aber nebenbei ganz ehrlich gesagt: ich finde es auch besser, wenn die Kunden eingelullt auf der rosa Wolke leben und ich nebenbei Verbesserungen durchführen kann. Leider gibt es da auch kritische Exemplare, die für mich höheren Aufwand bedeuten, im technischen Bereich dafür jedoch dauerhaft höhere Sicherheit haben.

Ich bin schon mal 100km mit 3 originalen und einem Rad eines anderes Autos gefahren. Als ich aufgrund der Schwimmerei anhielt und die Räder geprüft habe, bin ich fast umgefallen. In der Werkstatt wurde heftigst die Schuld abgewiesen. Erst als ich mit üblen Drohungen das Werkstattbuch verlangt habe, kam heraus, dass das falsche Rad einem Auto gehörte, welches zufällig zeitgleich auf der Hebebühne nebenan war............es war eine Vertragswerkstatt einer in D produzierenden Marke.

Beim renommierten Reifendienst, den ich seit Jahren besuche, wurde mir eine Radkappe derart abartig aufgesetzt, dass der falsch sitzende Ventilausschnitt der Kappe den Ventilschaft gekappt hat. Auf der Autobahn war der Vorgang dann vollendet. Ich konnte die Kiste abfangen. Auf meine heftige Beschwerde hin beim Reifendienst wurde alles behoben. ABER: es waren wieder an zwei Rädern die Kappen killermässig draufgemacht. Seitdem kontrolliere ich den ganzen Scheiß immer selbst. Räder ziehe ich nach ein paar km auch selbst fest, mit manchmal erstaunlichen Ergebnissen (fahrzeugübergreifend).

Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Es juckt weder den Hersteller noch den Händler, wenn ich mir aufgrund eines Fehlers am Fahrzeug den Hals abfahre, da im Normalfall bei Einzelfällen sich niemand die Mühe macht.

sumpfmolch

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Hans

Beiträge: 14729

Normaler Beitrag. Re: Rückrufaktion Outlander Neu
geschrieben von: Hans - Lexus UX250h  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 03. Oktober 2011 17:13

Naja sumpfmolch, wenn Du Dich nicht frei machen kannst und alles selbst kontrollierst, dann stehst Du ziemlich unter Strom, und ob das auf Dauer so gut ist?

Seis drum, jeder wie Er mag, ich machs nicht, aber ich habe bis jetzt, zum Glück, noch nie solche Erfahrungen wie Du machen müssennein

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sumpfmolch

Beiträge: 331

Normaler Beitrag. Re: Rückrufaktion Outlander Neu
geschrieben von: sumpfmolch - Outlander 2.4 Intense  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 03. Oktober 2011 20:07

Ich sehe vieles recht locker im Leben und habe soweit generell auch keinen Stress Cool

Bloß wenn ich mit der Familie auf der Straße entweder im Dienstauto oder im Outi unterwegs bin, habe ich gern (soweit es in meinem Einflussbereich liegt) ein sauberes Gewissen.
Was Mitsu betrifft, war bisher alles i.O., was ich auch sehr begrüße.

Die anderen Marken-Erfahrungen haben mich allerdings aufpassen gelehrt. Und deshalb werde ich mich nicht (obwohl ich es evtl. könnte) zurücklehnen, sondern die Augen offen lassen.

sumpfmolch

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Hans

Beiträge: 14729

Normaler Beitrag. Re: Rückrufaktion Outlander Neu
geschrieben von: Hans - Lexus UX250h  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 04. Oktober 2011 08:54

Ist schon o.K. ich wollte Dir auch nicht zu Nahe treten, und mit den von Dir gemachten Erfahrungen ist das auch verständlich.

Nichts für ungut / Hans Winke

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RedFlag1970

Beiträge: 2758

Normaler Beitrag. Re: Rückrufaktion Outlander Neu
geschrieben von: RedFlag1970 - 2.2 DI-D Instyle (2009)  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 04. Oktober 2011 11:05

@ sumpfmolch:

DEine Beispiele haben nichts, aber auch gar nichts mit dem Fred zu tun und müllen den noch weiter voll.

Was du beschreibst hat nichts mit Rückrufaktionen seitens des HErstellers zu tun!

Ich finde es unmöglich das hier eine Welle aufgebaut wird, wo es nicht sein muss.

Mal als Beispiel, was hilft es meinem Händler 100 Autos zu kontrollieren, wenn davon nur 3 betroffen sind?
Ihm hilft das nicht, es kostet nur Geld und Nerven, wer bezahlt denn das?

Wenn aber nur die 3 kommen, die auch evtl. betroffen seinkönnten, dann ist das doch OK - oder?

Warum eine Hotline mt tausenden von Anrufen belasten, wenn das völlig unnötig ist!
Besser nch -> gleich beschweren das an der Hotline keiner drangeht weil schwer erreichbar ;-))

SRY, Hype aufbauen um jeden Preis, mehr ist das nicht.......

WER betroffen ist bekommt Post!
Fertsch!!!

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
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- Standheizung Webasto Thermo Top - man will ja die Umwelt schonen.
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- MAD Federn (bringt ca. 1,5 - 2 cm Höherlegung - für 160 Flocken ist das OK)
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Mobile

Beiträge: 30

Normaler Beitrag. Re: Rückrufaktion Outlander Neu
geschrieben von: Mobile - Outlander 2.2 DI-D Instyle  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 07. Oktober 2011 17:29

Ich kann beide Seiten verstehen!

Ist wohl eine Sache der persönlichen Erfahrungen, die man gemacht hat.

Also wenn ich in Richtung "Sicherheit" etwas in Erfahrung bringe, dann warte
ich nicht mehr auf irgendwelche Briefe.

Dann handele ich!

Ich gefährde sonst auch meine Mitfahrer und andere Verkehrsteilnehmer.

So denke ich aber erst, seit es mal vor Jahren eine Rückrufaktion des L200
wegen Problemen mit der Lenkung gab.
Ich bekam einen Brief: in der Werkstatt wurde aber nichts festgestellt.

Mein Kumpel fragte mich, was er machen solle. Er fuhr auch einen L200.

Nichts!, sagte ich ihm. Er würde im Falle eines Falles einen Brief vom KBA
bekommen.

Zwei Tage später stand er mit Frau und Kind im Rübenacker! Lenkversagen!

Den Brief bekam er aber trotzdem: eine Woche später.

P.S.: Keinem was passiert, da es dort ebenerdig war.
Aber seitdem bin ich vorsichtiger geworden mit meinem "Vertrauen" und
verstehe auch die "Kontrolleure"!

Übrigens kontrolliere ich meine Räder auch immer nach einem Reifen- oder Radwechsel...

Gruß
Chris

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Coraxor

Beiträge: 99

Normaler Beitrag. Re: Rückrufaktion Outlander Neu
geschrieben von: Coraxor - Peugeot 4007 2.2 HDi FAP Platinum 155  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 07. Oktober 2011 23:11

Hallo zusammen,
ich möchte jetzt hierzu auch mal was loswerden, auch wenn ich mich bei dem Einen oder Anderen vielleicht unbeliebt mache.
Dein Beitrag, Sumpfmolch, liest sich hier für viele sicher mit einem "oh Gott" oder "gibt's doch gar nicht". Ich muß dir für einige Dinge die du schreibst Recht geben, es gibt Sachen, die sollte es wirklich nicht geben. Allerdings überkommt mich der Gedanke "gibt's doch gar nicht", wenn ich lese, dass du aus dem technischen Bereich kommst und erst nach 100 km merkst, dass du ein falsches Rad am Auto hast!? Eine Radkappe falsch montieren geht mit Sicherheit, aber deswegen gerade noch so ein Auto auf der Bahn abfangen zu können? In eine Notsituation solcher Art und ohne Fremdeinwirkung kommt man meines Wissens z.B. durch einen Reifenplatzer, aber nicht durch eine Beschädigung des Ventilschaftes. Entweder geht da die Luft gleich raus oder schleichend, das sollte man auch bei niedrigen Geschwindigkeiten schon merken, nicht erst plötzlich(!) auf der Bahn. Aber wie schon gesagt, es gibt Sachen, die sollte es eigentlich nicht geben und bis hierhin hätte auch ich nicht mal Lust gehabt was dazu zu schreiben. Ein Satz hat mir dann doch das Kribbeln in die Finger gebracht, RedFlag möge mir verzeihen, dass ich dadurch den Fred noch mehr zumülle. Vielleicht kommt doch der eine der andere Hobbyschrauber dadurch etwas ins grübeln.
Du schreibst, du ziehst die Räder deines Autos nach dem Reifenwechsel in der Werksatt selbst"fest". Mich würde interessieren, wie du das machst? Ich weiß was jetzt für eine Antwort kommt: "Mit einem einstellbaren Drehmomentschlüssel von A..i, O.i oder von T..m!" Und ich behaupte sogar, dass du das nicht kannst. Warum ich das so, vielleicht auch für dich überheblich klingend, sage, will ich dir und den anderen Lesern gerne erklären.
Seit fast 25 Jahren arbeite ich im Bereich Qualitätsmanagement einer großen deutschen Maschinenbaufirma. Nicht im Büro, nein ich bin kein Krawattenträger. Habe Arbeitshosen an und bekomme noch dreckige Hände. Ich habe zugegebenermaßen von Elektronik keine Ahnung, aber von Mechanik schon. Meine Aufgabe besteht unter anderem darin, Drehmomentschlüssel zu überprüfen. In meinem Bereich 1500 Stück pro Jahr, bzw. je nach Verwendung auch öfter. Weiterhin schule ich die Monteure jährlich im richtigen Umgang mit Drehmomentschlüsseln. Wenn ich es dürfte, würde ich dir Messergebnisse zeigen die belegen, dass es nur wenige Monteure gibt, die mit gleichem Werkzeug, gleichbleibende Drehmomente erzeugen können. Ich schaff es auch nicht immer. Es gibt genug Fehler, die man dabei machen kann, fängt schon damit an, wie man seine Hände am Schlüssel hat. Der häufigste und mit unter schlimmste Fehler, der in Kfz-Werkstätten oder bei Reifenhändlern aber immer wieder gemacht wird, ist das mehrmalige "knacken" lassen des Schlüssels. Habt ihr alle schon mal gesehen, richtig? Wie oft knackt es denn bei dir, Sumpfmolch? Oder nimmst du nur ein riesiges Radkreuz, mit dem man unendlich Kraft hat? Richtig wäre einmal "knacken"- fertig!!! Ein Drehmomentschlüssel ist so konstruiert, das er bei Erreichen des eingestellten Drehmoments auslöst (knackt). Beim Anziehen und auch noch danach "fließt" aber Material, bei unseren Rädern im Bolzen, in der Mutter, in der Felge. Der Bolzen wird gestreckt. Das ist natürlich für uns nicht zu sehen, aber kurzum, alles gibt nach und entspannt sich. D.h., unsere Schraube ist dann, vereinfacht gesagt, nicht mehr mit 120Nm angezogen, sondern nur noch mit 118Nm. Jetzt läßt der "gewissenhafte" Schrauber den Schlüssel ein zweites, drittes, viertes Mal "knacken" und jedes Mal wird die Mutter oder Schraube weitergezogen, jedes Mal wieder 2Nm, die der Bolzen aufnehmen muss. Hinzu kommt noch die normale Abweichung die jeder Schlüssle haben darf und der mögliche Handlingsfehler des Monteurs. Das spürt man oft nicht mal, aber bei jedem "knacken" strecken wir unseren Radbolzen etwas mehr, immer näher an seine Streckgrenze heran und im schlimmsten Fall darüber hinaus. Unser Radbolzen ist dann quasi tot, bei der geringsten Mehrbelastung reist er ab und dann könnten wir es sein. Deswegen auch nie mit einem einstellbaren Schlagschrauber ein vorgeschriebenes Drehmoment anziehen. Dafür gibt es spezielle Impulsschrauber. Schlagschrauber sind nur Einschraubhilfen. M.E. ist es nicht im gringsten notwendig, die Radmuttern nach x Kilometern noch mal nachzuziehen. Das ist falsches Sicherheitsdenken der Werkstätten. Oder gibt es hier noch mehr Leute, die ihre Radschrauben nach 50km mit vorgeschriebenen Drehmoment merklich weiter anziehen konnten? Wenn ja, wechselt die Werkstatt oder laßt die Finger von solchen Arbeiten. Vorraussetzung ist natürlich, man hat vorher alles richtig gemacht, Anzugsreihenfolge, fettfrei halten von Bolzen und Mutter, Konus von Mutter und Felge reinigen, und was keine Reifenwerksatt macht, beide Auflageflächen (Felge und Nabe) mit einem feinen Abziehstein glätten, reinigen und einen Hauch Kupferpaste drauf und alles läuft rund. Dann rappelts auch nicht bei 120 am Lenkrad. Und wenn einer sagt, er braucht für 4 Radwechsel ne halbe Stunde, hat er zumindest die Reinigungsarbeitsgänge vernachlässigt!
Achja, die Drehmomentschlüssel der o.g. Discounter sind lange nicht die schlechtesten, vorausgesetzt man entspannt sie nach der Arbeit wieder, sonst wird die Feder müde. Es muss nicht immer ein Gedore oder Hazet sein.
Jetzt ist es doch eine ganze Menge Text geworden, obwohl ich nicht mal auf alle beeinflussenden Faktoren einer mit Drehmoment angezogenen Verschraubung eingegangen bin.

...und bin gespannt, wieviel Haue ich jetzt bekomme.

LG
Coraxor

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