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christian albiez

Beiträge: 42

Normaler Beitrag. Re: Diesel-Kälte-einfrieren
geschrieben von: christian albiez - 2.2 DI-D Instyle  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 06. Februar 2012 13:34

Also die dieselheizung ist ja eine art durchlauferhitzer und wenn der Filter gefroren ist bringt das doch nichts oder???

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Heinz

Beiträge: 2837

Normaler Beitrag. Re: Diesel-Kälte-einfrieren
geschrieben von: Heinz - ... ohne Outi dafür mit Tucson PHEV  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 06. Februar 2012 13:40

Zitat:
JonSnow
@Mobile: Danke für diesen ausführlichen Bericht.
Finde es gut mal so etwas in seiner Gesamtheit zu lesen. Supi
Gerade das von Dir beschriebene Verhalten, dass der Motor ausgeht und dann nichts mehr richtig geht, finde ich schon sehr grenzwertig.
Wenn Dir so etwas auf der Autobahn bei höheren Geschwindigkeiten passiert dann gute Nacht.
Hast du den PSA oder Mitsudiesel?

Nach den ganzen Berichten hier, wird mir langsam schon etwas mulmig.
Ich bin mit dem Outi Kauf von Benziner auf Diesel gewechselt, weil mir der Mitusdiesel echt super gefallen hat, aber wenn ich das hier alles so lese mache ich mir echt Sorgen Leider nicht

Diese Woche kann ich meinen Outi endlich abholen und bin dann mal gespannt, wie der sich bei der Kälte macht.

... mach Dir mal keine Gedanken.

Du bekommst ja den 177 PS Mitsu-Diesel.

Bei dem ist das Problem bisher noch nicht aufgetreten.

Meiner war von Samstag auf Sonntag auch bei -17° draussen gestanden und wurde dann bei -17° über die Autobahn nach Hause gefahren. Nicht die geringsten Probleme.

Also freu Dich auf Deinen Outi und lass Dich nicht verrückt machen.

Denn das Einfrierproblem betrifft in erster Linie den PSA-Diesel mit 156 PS. Auch der 140 PS-VW-Diesel aus der Anfangszeit hat das Problem nicht.

Heinz

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Rolandl

Beiträge: 107

Normaler Beitrag. Re: Diesel-Kälte-einfrieren
geschrieben von: Rolandl - Outlander 2.2 DI-D Intense  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 06. Februar 2012 13:45

Wenn ich das hier geschriebene richtig verstehe, hat der Mitsu-Diesel eine Filterheizung o.ä., der PSA-Diesel hat definitiv keine. Nur hier in D? Weil solche Temperaturen in den letzten Jahre nicht gab? Jetzt werden aber von MShit Dieselfilterheizungen eingebaut?
Verstehe ich das richtig?

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Borsti

Beiträge: 312

Normaler Beitrag. Re: Diesel-Kälte-einfrieren
geschrieben von: Borsti - Outlander 2,2 DI-D + Claer Tec 2WD Motion 177PS  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 06. Februar 2012 14:08

Zitat:
Rolandl
Wenn ich das hier geschriebene richtig verstehe, hat der Mitsu-Diesel eine Filterheizung o.ä

Stimmt! Ja

Laut meinem :-) ist in dem Mitsu-Diesel mit 177PS eine Filterheizung verbaut.
Ich kann nur sagen, das meiner bis jetzt störungsfrei und rund läuft Supi

.... geht nicht, gibt´s nicht!

[www.outlander-forum.de]


Spritmonitor.de

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maggo

Beiträge: 7890

Normaler Beitrag. Re: Diesel-Kälte-einfrieren
geschrieben von: maggo - Outlander PHEV 2020 Top  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 06. Februar 2012 14:15

googlet mal, da könnt ihr euch dirch die komplette Herstellerliga durchlesen, diese Probleme kommen so gut wie bei jedem Fahrzeug vor, warum auch immer.

Toitoitoi, der 3.Winter und noch keine Sorge gehabt. Muss allerdings zugeben, mit jedem weiteren abfall der Temp. fahre ich immer mit der Sorge "Wann ist meiner mal dran". Bei solchen Momenten verfluche ich dann doch ein Forum.

Grüße
Maggo

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Timmerich

Beiträge: 1042

Normaler Beitrag. Re: Diesel-Kälte-einfrieren
geschrieben von: Timmerich - KIA Sorento 2017 Platinum  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 06. Februar 2012 14:17

Für alle Leidtragenden, wenn ich betroffen wäre und das Fahrzeug ist aus der Garantie, dann würde ich einen Versuch starten und den Filter mit einer Heizung versehen, wie z.B. DIE hier. Wobei 36 Watt vielleicht nicht ausreichend sind, aber die Folien gibts sicher noch anderswo mit mehr Leistung und dann um den Filter rum, und mit Armaflex einpacken.

Generell sollte jedes Fahrzeug, das auf den Deutschen Markt kommt, bis -20°C "frostsicher" und betriebsbereit sein.

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Mobile

Beiträge: 30

Normaler Beitrag. Re: Diesel-Kälte-einfrieren
geschrieben von: Mobile - Outlander 2.2 DI-D Instyle  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 06. Februar 2012 14:38

Zitat:
JonSnow
@Mobile: Danke für diesen ausführlichen Bericht.
Finde es gut mal so etwas in seiner Gesamtheit zu lesen. Supi
Gerade das von Dir beschriebene Verhalten, dass der Motor ausgeht und dann nichts mehr richtig geht, finde ich schon sehr grenzwertig.
Wenn Dir so etwas auf der Autobahn bei höheren Geschwindigkeiten passiert dann gute Nacht.
Hast du den PSA oder Mitsudiesel?

Nach den ganzen Berichten hier, wird mir langsam schon etwas mulmig.
Ich bin mit dem Outi Kauf von Benziner auf Diesel gewechselt, weil mir der Mitusdiesel echt super gefallen hat, aber wenn ich das hier alles so lese mache ich mir echt Sorgen Leider nicht

Diese Woche kann ich meinen Outi endlich abholen und bin dann mal gespannt, wie der sich bei der Kälte macht.

@ JonSnow:

Ich habe den 156 PS PSA.

Gedanken würde ich mir an Deiner Stelle nicht machen, weil ja scheinbar der 177 PS Mitsu das Problem nicht hat.

Aber ich mache mir auch mit dem 156 PS PSA keine großen Gedanken. Wie gesagt,
wenn ich ständig darüber nachdenke, dass bei 200 km/h ein Reifen platzt, dann darf ich kein Auto mehr fahren.

@ Hans:

Es könnte ja sein, dass Pappe hilft. Ich glaube das allerdings weniger, weil ich ja in einer dreiseitig geschützten Einfahrt geparkt hatte.
Allerdings hatte ich zuhausein der Garage ja auch nie Probleme. Deshalb werde ich aber nicht jedesmal einen Backofen zum Parken suchen, wenn ich unterwegs bin.

Ich erwarte ganz einfach von einem Fahrzeug dieser Preisklasse, dass es auch bei -20 Grad anspringt und fährt. Mal ehrlich: -20 Grad sollte doch heutzutage kein Problem für ein Auto sein. 1975 hätte ich kein Problem damit gehabt, mit Pappe vorm Kühler zu arbeiten. Da war es wirklich noch Stand der Technik!

Wenn ich allerdings für MICH ein Fazit ziehe, dann sind bei unbestrittenen Vorteilen dieses Autos die Nachteile, wie zB.
- schlechte Kaltstarteigenschaften,
- eingeschränkte Bodenfreiheit/Additivtank,
- Dieselfilterprobleme,
- schlechter Radioempfang,
- grenzwertiger Anhängerbetrieb mit TC-SST,
- billigstes/kratzempfindliches Plastik im Innenraum,
- unsinnige Positionierung von Schaltern für die Sitzheizung,
- fehlende Sitzheizung für die hinteren Sitze,

für MICH so gravierend, dass ab Mitte diesen Jahres ein schicker Jahreswagen für interessierte Käufer zur Verfügung stehen wird.

Ich schwanke dabei noch zwischen meiner Markentreue und somit Rückkehr zum Pajero oder doch einem Markenwechsel.

Wahrscheinlich gibt es ja kein Auto ohne Probleme - aber vielleicht eines mit etwas weniger Ärgernissen.

Aber wie gesagt: Das trifft für meine Ansprüche an die Nutzung dieses Fahrzeuges zu und muß längst nicht für andere gelten.

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Ron

Beiträge: 163

Normaler Beitrag. Re: Diesel-Kälte-einfrieren
geschrieben von: Ron - Outlander 2.2 DI-D (4N14) Clear Tec  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 06. Februar 2012 14:42

Zitat:
Hans
Früher sah man häufig, daß der Kühlergrill mit Karton verklebt war, sieht zwar sch... aus, aber evnetuell hilft das

Damit kannst Du vielleicht verhindern das Du den Inneraum nicht warm bekommst (was ja heut zu tage eigentlich nicht mehr passieren sollte). Aber das hat rein garnichts mit dem einfrieren über Nacht zu tun...

Nachtrag: habe eben mit dem Meister meiner Werkstatt telefoniert um nen Termin für die Inspektion zu machen. Wie er den Hörer abnahm und meine Stimme hörte klang er sehr komisch. Zitat: Du nicht auch noch... Ich sag wieso das denn? Er nur kurz: ich hab den Hof voll mit Dieselfahrzeugen und kaum noch Filter im Lager....staun

http://images.spritmonitor.de/436959_5.png



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 06.02.12 14:52.

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JonSnow

Beiträge: 333

Normaler Beitrag. Re: Diesel-Kälte-einfrieren
geschrieben von: JonSnow - 2.2 DI-D+ 4WD Motion Edition   (IP-Adresse bekannt)
Datum: 06. Februar 2012 14:48

@Heinz & Mobile: Danke für die Entwarnung Supi
Klang für mich so, als hätte der 177er Diesel die Probleme trotz Heizung auch.
Hab ich wohl missverstanden.
Dann freue ich mich weiterhin mal und hoffe, dass sich der Händler endlich meldet :-D

Was mich aber auch mal noch interessieren würde ist die Frage von christian albiez:
Also die dieselheizung ist ja eine art durchlauferhitzer und wenn der Filter gefroren ist bringt das doch nichts oder???

Mir ist auch noch nicht so ganz klar wann die Heizung eine Verbesserung bringt.
Wenn der Diesel doch schon vorher in der Leitung friert bringt das doch nix oder hab ich da nen Denkfehler?

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Ron

Beiträge: 163

Normaler Beitrag. Re: Diesel-Kälte-einfrieren
geschrieben von: Ron - Outlander 2.2 DI-D (4N14) Clear Tec  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 06. Februar 2012 14:54

Zitat:
JonSnow
Wenn der Diesel doch schon vorher in der Leitung friert bringt das doch nix oder hab ich da nen Denkfehler?

Ich hab zwar diese Heizung (noch) nicht aber wenn ich das Prinzip richtig verstanden habe, verhindert diese hauptsächlich das anlagern des ausgeflockten Parafins an den Filter.
Sie heizt nicht ständig den Dieselkreislauf auf...

http://images.spritmonitor.de/436959_5.png

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Leo1962

Beiträge: 526

Normaler Beitrag. Re: Diesel-Kälte-einfrieren
geschrieben von: Leo1962 - Outlander 2.0 DI-D Instyle  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 06. Februar 2012 15:39

Eine Frage:
ich muss heute wieder mal tanken, hält bei mir ca. einen Monat. Ist in den teureren Kraftstoffen allgemein kein oder weniger Bio-Anteil oder nur bei dem Ultimate, das mir nach Aral klingt. Die Kälteperiode ist ja absehbar und wenn ich mit diesem minimal teureren Sprit das Risiko des Versulzens weiter minimeren kann würde ich dieses locker in Kauf nehmen.

Also stimmt diese Aussage für alle teuersten Dieselsorten oder muss es Ultimate sein?

Letztes Jahr bin ich auch extra zu einer OMV Tanke gefahren, die warben sogar damit dass ihr Diesel bis -30 und mehr ... verkraften sollte.

Bisher keine Probleme (klopf, klopf, klopf) mit der Pumpe-Düse, die verträgt anscheinend auch "dickeres" Diesel.

Danke im voraus

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J_G

Beiträge: 105

Normaler Beitrag. Re: Diesel-Kälte-einfrieren
geschrieben von: J_G - Outlander 2.2 DI-D Intense+ TC-SST 2010  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 06. Februar 2012 15:46

Tja alles schön und gut.
Das einige kein Problem haben find ich toll.
Nur... ich könnt ausrasten, warum gerade ich?

Mein Outi steht auch von 3 Seiten geschützt mit der Front am Parkplatz am Haus.
Der Ärger begann am Freitag (-12°C). Der Weg zur Arbeit wurde zum Abenteuer.
Der Outi sprang relatif gut an, einmal Vorglühen Zündhebel drehen... Klackerklack und er lief.
Hab ihn sanft in Leerlaufdrehzahl etwas Zeit gegönnt um warm zu werden.
Die ersten 1000 Meter kein problem. Doch dann kam es, die Motorwarnlampe ging an und man spürte es sehr deutlich, keine Leistung mehr.
Okay nicht lang gefackelt, ne Einfahrt gesucht zum Umdrehen und zurück nach Haus.
Auf der hälfte des Weges mit verminderter Leistung ging er dann aus. Keine Lenkung!
Man hab ich mich erschrocken!Nach erneutem Start, Ohne Probleme, Motorwarnleuchte noch in Betrieb, gings dann Heim.
Zu Hause angekommen die Motorhaube auf und nachgesehen, Dachte zuerst an ein Elektrisches Problem. War aber nichts zu sehen von Marderbiss oder so.
Dann hab ich den Motor gestartet, neben den Luftfilteransaugrohr sind die Dieselleitungen gut zu sehen und es sah aus als würde der Sprit schäumen.

Ich Tanke nur das gute V-Power vom Muscheldiskounter, der soll eigentlich bis -40 locker mithalten (Lt aussagen vom Tankwart).

Hab ja nun so einiges gelesen hier und habe auch verständnis für den armen Hersteller.
Doch wenn ich mir ein Auto kauf das ca. 40 Tsd Euronen kostet, will ich von dem nicht abgespeisst werden mit ausreden wie, der Diesel ist schuld. Hier liegt eindeutig ein Mangel am Kraftrstofffilter vor, nicht mehr und nicht weniger.

Den Bioanteil im Sprit gab es schon vor der Auslieferung des Outis mit PSA diesel.
Also kalkoliertes Temperaturrisiko, was mal wieder der Konsument ausbaden muss.

Am Mittwoch geht meiner zum 2ten Service mit 33000 Km, wenn ich ihn denn bis zur Werkstatt fahren kann.
Und ich Denke es wird nicht das letzte Wort über den Outi gesprochen werden, zwischen mir und meinem :-).

7 Jahre Hyundai, davon Locker 4 Winter mit mehr als minus 8°C und nie Troubles gehabt trotz billig sprit.
Das Fazit für mich ist Klar nie wieder Mitsubishi!

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SylviaNicole85

Beiträge: 18

Normaler Beitrag. Re: Diesel-Kälte-einfrieren
geschrieben von: SylviaNicole85 - Outlander 2,2 Di-D XTRA  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 06. Februar 2012 16:06

Hallo!
Ich reihe mich mal ein bei den "Eingefrohrenen"! Leider nicht
Unseren hats heute früh erwischt, bei minus 13°C! Erst sprang er super an, dann fuhren wir unsere Tochter in den Kindergarten so ca 8-9 km, danach wieder heim (haben gerade beide frei und wollten etwas renoviren, naja nix wars!) Als wir dann nach ca 2 Stunden auf die Post wollten, fing er an beim Schalten etwas zu "ruckeln", hingekommen sind wir ja noch, allerdings leuchtete die Motor Kontroll Leuchte, als wir nachgesehen haben was das für ne Lampe ist wollten wir gleich mal zum :-) um nachsehen zu lassen, da wir nur ca 5km weit weg waren, als wir allerdings von dem Parkplatz runter wollten ruckte er mitten in der Kurve mächtig und ging aus, er ging auch nicht mehr wieder an! Wir rollten um die Kurve und mein Mann versuchte es nochmal ihn zu starten, dies ging auch, aber nur für 2-3m danach war er wieder aus! [gruebel] Also riefen wir diese Pannen Notrufnummer unseres :-) an, da wir das Auto ja auch erst seit September haben und der sagte gleich am Telefon, ach der ist nur eingefrohren! Toll! Kopfkratz Naja als wir dann per Abschlepper ankamen sagten die uns sie hätten nicht mal nen Ersatzwagen für uns, wir sind heute schon die 12. die mit eingefrohrenen Diesel kommen!staun Und so viele Autos haben sie nicht. Da waren wir schon etwas geschockt, wir dachten immer winterdiesel hält was er verspricht, aber der Werstattleiter meinte gleich, das war mal, die sind alle nicht mehr Wintertauglich, egal ob Markentanke oder Billigtanke!
So, nun wartet unser "Kleiner" darauf das er auftaut und evtl. auf Garantie einen Dieselvorheizer bekommt. Sie wollen mal ne Anfrage bei Mitsu machen, er hat ja gerade mal knappe 5000km runter. Zumindest waren die guter Hoffnungen das es klappt!
Mal schaun....
LG an alle, und ich hoffe sowas passiert keinen, ist kein schönes Gefühl

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J_G

Beiträge: 105

Normaler Beitrag. Re: Diesel-Kälte-einfrieren
geschrieben von: J_G - Outlander 2.2 DI-D Intense+ TC-SST 2010  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 06. Februar 2012 16:23

Zitat:
SylviaNicole85
So, nun wartet unser "Kleiner" darauf das er auftaut und evtl. auf Garantie einen Dieselvorheizer bekommt. Sie wollen mal ne Anfrage bei Mitsu machen, er hat ja gerade mal knappe 5000km runter. Zumindest waren die guter Hoffnungen das es klappt!
Mal schaun....

Na da wünsch ich dir viel Glück,
Mir hat man nur folgende Standartausflüchte genannt:
So in etwa "zahlreiche Faktoren führen bei den derzeit herrschenden tiefen Temperaturen bei den Diesel-betriebenen Fahrzeugen zu Problemen. Einerseits der Diesel-Kraftstoff selbst, der durch die Beimengung von Biodiesel und durch Fließverbesserer doch nicht so kältefest ist, wie von den Mineralölfirmen behauptet wird. Warum wird dann zusätzlich ein Diesel in Premiumqualität angeboten, wo derartige Probleme kaum auftreten? Andrerseits die strengen Abgasreglementierungen, die selbst von modernen, hoch sensiblen Commonrail-Einspritzsystemen kaum noch eingehalten werden können, die dazu noch zu aufwändigen Filtersystemen zwingen. Diese feinporigen Filter sind durch das ausflockende Paraffin überfordert und verstopfen. Selbst bei den verbauten Diesel-Vorwärmsystemen treten bei einem bereits verstopften Dieselfilter Probleme auf. Unter diesen Voraussetzungen können wir nur raten, Premiumdiesel
(Maxx-Motion, Ultimate, V-Power, ........) während der kalten Jahreszeit zu tanken. "
Nur das mich das mit dem Premium Diesel tanken auch nicht davor bewart hat.
Die wissen das die Filter nichts taugen und verbauen es trotzdem.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 06.02.12 16:24.

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Fahrer

Beiträge: 108

Normaler Beitrag. Re: Diesel-Kälte-einfrieren
geschrieben von: Fahrer - EC top  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 06. Februar 2012 16:24

Hallo leidgeprüfte PSA-User,

ich denke das J-G in seinem Fazit nicht so falsch liegt.
Auch mich hat es heute erwischt, erst wollte die Karre nicht starten, dann ging sie nach 2 km in Notlauf und nach weiteren 500m war der Motor aus- da rollt man mit 40 km/h ohne Brems-und Lenkunterstützung aus- ein besch...eidenes Gefühl!
Wir hatten heute morgen schattige -23,8°C - noch lange kein Grund nicht Auto zu fahren.
Bei mir wird das wohl der letzte Diesel gewesen sein, rein rechnerisch gibt es dafür eh keinen Grund mehr.

Gruß, der Fahrer

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Ron

Beiträge: 163

Normaler Beitrag. Re: Diesel-Kälte-einfrieren
geschrieben von: Ron - Outlander 2.2 DI-D (4N14) Clear Tec  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 06. Februar 2012 16:29

Kürzlich kam doch hier die Aussage das die Facelift Modelle mit dem Mitsu Diesel von hause aus ne Dieselvorheizung für den Filter hätten... Scheint wohl nichts zu bringen ???

http://images.spritmonitor.de/436959_5.png

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andy7821

Beiträge: 297

Normaler Beitrag. Re: Diesel-Kälte-einfrieren
geschrieben von: andy7821 - C-Crosser Schalter  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 06. Februar 2012 16:31

So habe neue Infos zwecks Dieselvorheizung erhalten.....

Die von TGA mit separaten Schalter ist nicht zu empfehlen, da es nur ein schwacher durchlauferhitzer ist. Ausserdem besteht Brandgefahr wenn man es vergisst auszuschalten.

Citroen empfiehlt inoffizell die hier [www.ktg-technik.de]
da sie ins System integriert wird.Ist im C-Crosser getestet.

Mitsubishi bei mir in der Nähe haben ein Original Mitsu Nachrüstsatz für 300Euro allerdings ist der nicht mehr lieferbar...


Die weitere Aussage ist aber,wenn der Filter eingefroren ist hilft noch nichtmal die Dieselvorheizung

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opossum

Beiträge: 510

Normaler Beitrag. Re: Diesel-Kälte-einfrieren
geschrieben von: opossum - 2.2 DI-D+ ClearTec 2WD XTRA  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 06. Februar 2012 16:35

Hallo,

heute hat es mich auch erwischt. Ich fahre einen 177er Schalter aus 06/2011. Erst gar nichts, alles ok, dann auf die Bundesstrasse. Wollte Gas geben, da kam nur Stottern, Leistungsverlust, mehr wie 70 Km/h ging nicht. Immer dann, wenn ich über 2000 Touren wollte, Stottern und nix Leistung. Bei uns waren heute morgen -19,6 °C. Mein ;-) meinte, ich könne bei ihm vorbeikommen, es gibt da ein Mittel, er nannte es "Dieselfließ", das sollte das Problem beseitigen. Er sagte mir auch, dass wohl die Hersteller bei Diesel nur bis -19 °C die Garantie übernehmen. Wenn es gar nicht mehr geht, solle ich in die Werkstatt kommen, er würde mir dann den Dieselfilter wechseln.

Ich finde, hier ist eine generelle Änderung auf beheizbare Dieselfilter notwendig. Aber ..., bei meinem Schwiegersohn stand der Amarok heute auch, ohne Warmluft ging da nichts mehr.

Viele Grüße
Egbert


User hat sich aus dem Forum verabschiedet!


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JonSnow

Beiträge: 333

Normaler Beitrag. Re: Diesel-Kälte-einfrieren
geschrieben von: JonSnow - 2.2 DI-D+ 4WD Motion Edition   (IP-Adresse bekannt)
Datum: 06. Februar 2012 16:53

Zitat:
opossum
Ich finde, hier ist eine generelle Änderung auf beheizbare Dieselfilter notwendig. Aber ..., bei meinem Schwiegersohn stand der Amarok heute auch, ohne Warmluft ging da nichts mehr.
Aber die Heizung sollte der 177er Diesel doch haben?
Scheint ja nicht wirklich was zu bringen.

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HottosCapottos

Beiträge: 444

Normaler Beitrag. Re: Diesel-Kälte-einfrieren
geschrieben von: HottosCapottos - 2.2 Instyle Automatik  (IP-Adresse bekannt)
Datum: 06. Februar 2012 16:56

Offensichtlich ist z.B. bei BMW eine Dieselfilterheizung Standard.
Aus Auto-Bild Sept. 2011:
"BMW ruft wegen Problemen mit Kraftstofffiltern weltweit rund 120.000 Autos mit Dieselmotoren in die Werkstätten. Wie ein Sprecher des Konzerns am Donnerstag (1. September 2011) in München sagte, gibt es bei den Fahrzeugen vom Typ 1er, 5er, 7er, sowie den Geländewagen X3, X5 und X6 Probleme an der Heizung des Dieselfilters. Betroffen sind Wagen, die zwischen dem Oktober 2008 und Juni 2009 gebaut wurden. In Deutschland sind 35.000 Autos betroffen".

In Deutschland gilt eine Beimischungspflicht! Nach dem Biokraftstoffquotengesetz müssen Vertreiber von Otto- und Dieselkraftstoffen in 2009 eine Quote von 6,25% Biokraftstoff an der Gesamtmenge der verkauften Kraftstoffe einhalten. Diese Quote steigt kontinuierlich bis auf 8% in Jahr 2015.
Ein Mindestanteil von 4,4% Biodiesel im DK ist mit diesem Gesetz vorgeschrieben. §37a Abs. 3 des BImSchG
Die EN 590 wurde zwischenzeitlich durch DIN 51628 ersetzt. Diese erlaubt die Beimischung von bis zu 7% FAME (B7).
Um die Gesamtquote von 6,25 % erfüllen zu können, mischt die Mineralölindustrie normalem DK das erlabte Maximum, also 7% bei.

Interessante Details dazu :
...erst warnt der TÜV-Süd am Sonntag, den 20.04.08 vor Biodiesel "B7":

[www.auto-motor-und-sport.de]

...am Abend ruft Umweltminister Gabriel schweißüberströmt persönlich beim TÜV an und der TÜV-Süd dementiert, so gut er kann.

..am Montag den 21.04.08 dann schnell eine Regierungspressekonferenz nach dem Motto Schwamm drüber, Ball flach halten.
(die zugehörigen Links zu Gabriel und Regierung funktionieren nicht mehr - warum wohl?)

"Durch die in Deutschland und Österreich erfolgende 7% tige Biodiesel Beimischung zum Diesel gelangt auch Wasser in den Diesel (das da eigentlich nicht sein sollte und wovon niemand spricht).
Da der Biodiesel hygroskopisch ist (also Wasser zieht) und es auch keine verbindliche Mindest-Wassermenge für Biodiesel gibt ist das ein ganz erhebliches Problem.
Da der SEPAR-Filter nun darauf getrimmt ist alles Wasser aus dem Diesel herauszufiltern, lagert sich somit Wasser(tröpfchen) im Spezialpapier des Filtereinsatzes ab. Dieses gefriert bei den aktuellen Temperaturen und verringert den Dieseldurchfluß zum Hauptfilter.
Symptom dafür: Motor startet, läuft zwar am Stand, aber beim Anfahren (als Last abrufen) stirbt er ab, weil er dann zuwenig Diesel erhält." (aus viermalvier.de)

"Beim Verbrennungsprozess gelangt immer ein geringer Anteil von Kraftstoff ins Motoröl, das dadurch verdünnt wird. Ab einer gewissen Konzentration kann das Motoröl so dünnflüssig werden, dass sich kein tragfähiger Schmierfilm mehr ausbilden kann. Dies führt unter Umständen langfristig zu einem höheren Verschleiß einiger Motorkomponenten.

Unbestritten ist, dass die Beimischung von FAME (Fettsäure-Methylester / Biodiesel) grundsätzlich zu einer zusätzlichen Ölverdünnung führt, insbesondere im Kurzstreckenbetrieb und bei Fahrzeugen mit vollwirksamen DPF. Dass eine erhöhte Ölverdünnung auftreten kann, belegen die Ergebnisse einiger Feldversuche. Ursache: der ins Motoröl eingebrachte FAME-Anteil verdampft nicht. Der mineralische Dieselkraftstoffanteil kann hingegen bei genügend hohen Motorenöltemperaturen wieder verdampfen. Die vom Hersteller vorgeschriebenen Ölwechselintervalle sind daher von besonderer Bedeutung." (ADAC)

Mit Biokraftstoff ist allerding nicht dieser gemeint:

[www.lachmeister.de]

Nebenher gibt es noch den tollen Umwelteffekt für die Regenwälder:

[www.epo.de]


Alles in allem kann man sagen, die Biodieselbeimischung ist eine runde Sache. Die Politik hat wieder einmal mehr Durchblick als die ängstlichen Ingenieure bewiesen. Ich bin froh, dass wir so weitblickende Politiker in Deutschland haben, die sich auch schon mal über die Meinung von Technikern hinwegsetzen. Wozu mit solchen kleinlichen technischen Bedenken abgeben?

Wer ebenso wie ich den Verantwortlichen für deren Weitsicht und NACHHALTIGEN Bestimmungen mit einem kleinen Glückwunschschreiben danken will, hier einige Adressen:

- Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU)
Referat Öffentlichkeitsarbeit
Stresemannstraße 128 - 130
10117 Berlin

- Bundesgeschäftsstelle BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Platz vor dem Neuen Tor 1
10115 Berlin

Viel Spaß weiterhin bei NACHALTIGEM Umweltschutz auf Kosten der Verbraucher und des Regenwaldes.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 06.02.12 17:03.

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